Bildschirmaufnahme mit Quicktime Player unter Mountain Lion speichern
Nun hat Apple offenbar diese nützliche Funktion aus dem Quicktime Player unter Mountain Lion verbannt. Die Oberfläche ist gleich geblieben, nur fehlt in dem Menü der Eintrag zu dem aktuellen Speicherordner und einer Möglichkeit, diesen Ordner zu ändern. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sich das ganze Prozedere des Speicherns bei Quicktime-Player etwas geändert hat. Ist eine Bildschirmaufnahme beendet, heißt es noch nicht, dass sie auch gespeichert wurde. Erst beim Schließen des Fensters kommt der bekannte Speichern-Dialog. Hier kann man auch auswählen, wohin das System den Film ablegen soll.
Daten aus anderen Excel-Tabellen direkt übernehmen
Arbeitet man für die Auswertung mit Daten, die sich ständig ändern, lohnt es sich, diese nicht einfach zu kopieren, sondern direkt in die finale Auswertung zu übernehmen. Dies macht man mit Hilfe des Zeichens „=“ in der entsprechenden Zelle. Fügt man in die Zelle das Gleichzeichen, verwandelt sich der Mauszeiger im Excel-Arbeitsblatt in ein Kreuz. Jetzt kann man die Zelle auswählen, woraus die endgültige Tabelle die Daten beziehen wird. Mit der Betätigung des Zeilenschalters springt man in der Ansicht zu der ursprünglichen Zelle, die Daten werden so übernommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Zelle in der benachbarten Spalte, auf dem anderen Arbeitsblatt oder in einer anderen Datei auf einer externen Festplatte befindet. Excel merkt sich den Pfad zu den Daten und wird sie zuverlässig abrufen.

Wiedergabelisten in iTunes-Mediathek aufteilen
Wer in iTunes vor lauter Alben, Fernsehsendungen und Filmen aus den unterschiedlichsten Quellen allmählich den Überblick verliert, kann seine Mediathek aufteilen – und beispielsweise bestimmte Genres auslagern oder Wiedergabelisten, die man etwa nur zu bestimmten Jahreszeiten hören möchte.

Den besten Überblick behält, wer für die auszulagernden Titel eine neue Wiedergabeliste anlegt. Die darin gesammelten Songs, Bücher oder Videos kopiert man dann aus iTunes heraus in einen Ordner auf der Festplatte oder ein externes Medium. Dazu anlegen sollte man auch die Wiedergabeliste, über das Menü “Ablage > Mediathek > Wiedergableiste exportieren”. Diese enthält Metadaten wie Wertungen oder Zähler.
Startet man iTunes nun mit gedrückter Wahltaste (“alt”), bietet die Software zunächst das Anlegen einer neuen Mediathek an – und öffnet diese leere Mediathek beim Programmstart. Nun lassen sich die zuvor kopierten Titel einfach in das leere iTunes kopieren, anschließend importiert man über das Ablagemenü die passende Wiedergabeliste. Beim nächsten Programmstart mit gedrückter Wahltaste wählt man nun die ursprüngliche iTunes-Bibliothek aus und löscht die zuvor eigens angelegte Wiedergabeliste mitsamt aller Titel (“alt-Löschen”).
Geschützte Bilder in Outlook-Anhängen mit Vorschau bearbeiten
Das liegt daran, dass Outlook alle Anhänge geschützt verschickt. Die Zugriffsrechte auf das gewünschte mitgeschickte Bild kann man leicht wieder erlangen. Dafür öffnet man das erhaltene Bild mit Vorschau. In der horizontalen Leiste wählt man die Option „Ablage“ und im erscheinenden Drop-down-Menü den Eintrag „Exportieren“. Vorschau bietet daraufhin einen gewöhnlichen Speichern-Dialog. Das Bild kann man jetzt am gewünschten Ort und im gewünschten Format speichern und für weitere Bearbeitungen freigeben.

Optional dazu bietet Vorschau eine weitere Möglichkeit, den Zugriffsschutz der Daten aufzuheben. Dazu führt man den Mauszeiger zu dem Namen des Dokumentes in der Titelleiste. Neben der Bezeichnung „Geschützt“ erscheint ein kleines Dreieck, klickt man darauf, kann man in dem Menü den Schutz aufheben oder die Datei duplizieren oder nach Wunsch die Versionen der Datei durchsuchen.
Mit Vorschau von iOS-Geräten Bilder importieren
Schneller geht es mit dem angeschlossenen Gerät und Vorschau. Ist das Gerät per USB-Kabel an den Rechner angeschlossen, öffnet man Vorschau. In der horizontalen Leiste wählt man die Option „Ablage“. Mit dem aktivierten iPad oder iPhone erscheint in dem Drop-down-Menü der Eintrag „Importieren vom iPad von (Benutzername)“. Klickt man darauf, öffnet sich ein Vorschau-Fenster mit allen auf dem iPad verfügbaren Fotos. Sie kann man alle auf einen Schlag importieren oder mit gedrückter Befehlstaste nur einige aussuchen und auf den Desktop übertragen.

Dazu bietet Vorschau die schon bekannten Gestaltungsmöglichkeiten: Man kann die Thumbnails der Bilder über einen Schieberegler vergrößern oder verkleinern, einzelne Fotos um 90 Grad drehen oder statt Miniatur-Übersicht eine Listen-Übersicht aktivieren. Nach dem Import werden die kopierten Fotos im iPad-Ordner mit einem grünen Haken abgezeichnet.
Facebook-Ereignisse und Geburtstage in den Kalender eintragen
Eine Option fehlt aber immer noch bei dieser Integration: Die Ereignisse und die Geburtstage der Freunde von Facebook tauchen im Kalender auf dem Mac nicht auf. Diese Daten lassen sich leicht in der Desktop-Version speichern, selbst mit dem Vorgänger – OS X Lion – funktioniert der Export einwandfrei. Facebook lässt die Ereignisse und die Geburtstage der Freunde unter zwei unterschiedlichen Abonnements eintragen. Dafür wechselt man zu der eigenen Seite in Facebook und klickt in der Seitenleiste auf „Veranstaltungen“. Die Seite bringt jetzt eine Übersicht aller bevorstehenden und vergangenen Ereignisse. In der rechten oberen Ecke neben der Anzeige des aktuellen Datums klickt man auf das gezackte Rädchen, daraufhin öffnet sich ein Drop-down-Menü mit der Option „Exportieren“. In dem erscheinendem Fenster bietet Facebook die Exportmöglichkeiten für die Ereignisse und Geburtstage. Ab jetzt funktioniert alles automatisch – mit dem Klick darauf übernimmt der Kalender den passenden Link für das Abonnement und aktualisiert die Einträge entsprechend.

Mit Vorschau unter OS X Lion PDFs verlinken
Dafür braucht man keine teuren professionellen Tools wie Acrobat Pro, Vorschau am Mac schafft diese Aufgabe auch. Um an das Werkzeug zu kommen, muss man zuerst in der Darstellung die Symbolleiste einblenden. Unter Mountain Lion heißt der Befehl „Werkzeugleiste einblenden“, alternativ kann man die Leiste mit dem Tastaturkürzel „Befehl-Umschalttaste-A“ („cmd-shift-A“) aktivieren. Klickt man danach auf das Kettensymbol und anschließend irgendwo auf die PDF-Seite, wird der ausgewählte Bereich mit gestrichelten Linien gekennzeichnet, oben erscheint ein Fenster mit einer Beispielsseite, worauf die Verknüpfung erstellt wird.

Dies eignet sich eher für ein Inhaltsverzeichnis innerhalb eines Dokumentes. Will man einen Link auf eine externe Webseite, klickt man auf das kleine Dreieck neben der Bezeichnung „Seite“. Das Fenster ändert darauf seine Form, als Ziel der Verlinkung wird eine Beispiel-URL angezeigt. Trägt man die richtige URL ein und klickt auf „Fertig“, wird der Bereich interaktiv, sprich nach dem Klick darauf öffnet sich in Safari die gewünschte Verlinkung.
Textedit nicht beenden
Problem: Unter Mountain Lion schließt sich Textedit selbstständig, sobald man das letzte Dokument geschlossen hat und zu einer anderen Anwendung wechselt. Im Programm Aktivitätsanzeige wird Textedit aber weiterhin als aktives Programm gelistet.
Lösung: Manche Programme wie Textedit und Vorschau werden vom System geschlossen, sobald kein Dokument mehr geöffnet ist. Stört einen dieses Verhalten, lässt es sich mit einem Befehl im Terminal deaktivieren. Man tippt dazu folgenden Befehl ein und drückt die Zeilenschaltung (hochgestellte Punkte stehen für ein Leerzeichen):
defaults•write•-g•NSDisableAutomaticTermination•-bool•true
Damit Textedit und Vorschau die neue Einstellung übernehmen, muss man die Anwendungen neu starten und dann mit “Befehlstaste-Q” („cmd-Q“) beenden. Um die Einstellung rückgängig zu machen, ersetzt man im Terminal den Befehl „true“ durch „false“.

Anruf am iPhone mit mehreren Optionen abweisen
Neben den gewohnten Tasten mit “Annehmen” und “Ablehnen” erscheint im Sperrbildschirm zusätzlich ein kleines Hörer-Symbol. Wischt man dieses Symbol nach oben, bietet die Telefon-App erweiterte Möglichkeiten zur Verwaltung der Anrufe. Drückt man auf die Schaltfläche “Mit einer Nachricht antworten”, erscheinen mehrere Optionen für die vorgeschriebene SMS: “Was gibt’s?”, “Ich bin unterwegs” und “Ich rufe später an”. Alternativ kann man über diese Option eigene Antwort erstellen.

Mit der Schaltfläche “Später erinnern” wird automatisch eine Erinnerung “Kontakt XY anrufen” angelegt. Diese Erinnerung kann man nach Wunsch gleich entsprechend konfigurieren: Der Anruf kann in einer Stunde erfolgen, beim Verlassen des aktuellen Ortes und beim Ankommen nach Hause.
In beiden Fällen gilt der Anruf bei dem Anrufer als abgelehnt.
Muss es ganz schnell und diskret gehen, kann man Anrufe auch durch zweimaliges Drücken des Sperrtasters ablehnen, ohne das iPhone aus der Tasche nehmen zu müssen.
Idealen Standort für Airport-Basisstation finden

Wie schnell das drahtlose Netz innerhalb eines Hauses Daten überträgt, hängt stark von der Architektur, der Einrichtung und dem Standort der Airport-Basisstation ab. Ungünstig ist gewiss ein Platz in einem eisernen Kellerregal in einem Raum unter einer Stahlbetondecke, doch auch in einer ebenerdigen Wohnung ist nicht an jedem Standort die höchste Funkleistung garantiert. Wie gut das Signal an einem bestimmten Ort von und zur Airport-Basisstation ist, lässt sich am Mac leicht messen. Dazu ruft man mit gedrückter Wahltaste (“alt”) über das Apfelmenü die Systeminformationen auf. Unter dem Punkt “Netzwerk-Wi-Fi” gibt die Software die Stärke von Signal und Störungen an. Ein Betrag jenseits der 40 dB steht für ein exzellentes Netz, über 25 dB ist das Netz immer noch gut. Spätestens bei Werten unter 5 dB sollte man sich auf jeden Fall Gedanken über einen neuen Standort für die Airport-Basisstation machen.

Das Signal kann jedoch auch durch andere Funkrouter gestört sein, die auf dem gleichen Kanal Daten austauschen. Den Kanal des eigenen Netzes ändert man über das Airport-Dienstprogramm, über dessen Reiter “Drahtlos” ruft man dafür die “Optionen” auf und wechselt einfach den Kanal.
Ausrichtungssperre einrichten
Der Gyrosensor erkennt, wenn das iPhone quer in der Hand liegt. Die Darstellung auf dem Bildschirm passt sich dann automatisch dem Querformat an. Das ist sehr praktisch, um sich auf einer großflächigen Webseite einen genauen Überblick zu verschaffen oder sich die gewünschten Kartenausschnitte genau zurechtzuschieben.

Manchmal kann diese Funktion auch sehr lästig sein, wenn man beispielsweise auf dem Sofa liegt und beim Scrollen das iPhone unbewusst schräg hält. Mit der Ausrichtungssperre kann man die Bildschirmdarstellung fixieren. Tippen Sie hierbei zweimal hintereinander auf die Hometaste, so als würden Sie die Multitasking-Funktion aufrufen.

Wischen Sie nun unten in der Icon-Leiste mit dem Finger von links nach rechts. Unten links befindet sich neben der Musikplayer-Steuerung ein Icon mit einem Schloss und einen Pfeil. Hierüber steuern Sie die Ausrichtungssperre: Mit einem Tipp wird sie aktiviert und der Bildschirminhalt bleibt im Hochformat. Dass die Ausrichtungssperre aktiviert ist, sehen Sie rechts oben am kleinen Schlosssymbol neben der Ladestandanzeige. Zum Deaktivieren der Sperre tippen Sie einfach erneut auf das Icon.

Uhrzeit angeben

Problem: Erstellt man im Programm Kalender in der Monatsübersicht ein neues Ereignis per Doppelklick auf einen Tag und tippt den Namen in das Eingabefeld ein, legt das Programm automatisch ein ganztägiges Ereignis an.
Lösung: Um das Ereignis zu einer bestimmten Uhrzeit beginnen zu lassen, tippt man nach dem Namen noch eine Uhrzeit in der Form „13:45“ oder einfach „15“ ein. Kalender erstellt dann das Ereignis mit der Dauer von einer Stunde, das zu dieser Uhrzeit beginnt. Um die Dauer selbst festzulegen, gibt man auch noch die Endzeit an, beispielsweise „10:45-10:30“ oder „9-10“. Damit die Uhrzeit im Kalender auch angezeigt wird, muss in den Vorgaben unter „Allgemein“ die Option „Uhrzeiten der Ereignisse einblenden“ markiert sein.