Google Glass soll in wenigen Monaten erhältlich sein. Aber zunächst nur als Version für Menschen, die bereits ein Brille tragen, wie Babak Parviz , Gründer und Leiter des Google-Glass-Projektes jetzt mitgeteilt hat. Diese erste Version von Google Glass soll sich „in eine bereits vorhandene Brille integrieren lassen“, führte Parviz aus.
Sollte das erfolgreich funktionieren, würden weitere Varianten von Google Glass kommen. Ob sich darunter auch Google-Glass-Kontaktlinsen befinden, sei vorstellbar. Aber bis dahin würde es vermutlich noch länger dauern, ergänzte Parviz. Datenschützer dürften bei dem Gedanken an Google-Glass-Kontaktlinsen nicht begeistert sein.
Parviz hält Google Glass für einen möglichen Nachfolger von Smartphones, wenn es darum geht miteinander zu kommunizieren und Informationen zu beziehen. Die Datenbrille würde sofortige Informationen liefern und der Benutzer hätte dabei die Hände frei. Der Benutzer hätte zudem ein Bild wie auf einem Riesen-Bildschirm und nicht nur wie auf einem kleinen Smartphone-Display.
Derzeit arbeite Google noch daran die Hardware weiter zu verbessern. So soll eine Akku-Ladung für einen ganzen Tag reichen – das sei das Ziel. Zudem wolle man noch die Performance der Brille verbessern.
Auch die Interaktion mit dem Körper des Trägers und mit dessen Umgebung habe noch Verbesserungspotenzial. Ebenso wolle man noch die Videoerfassung durch Google Glass verbessern. Das Erscheinungsbild von Google Glass soll darüber hinaus ebenfalls noch verbessert werden.