Laut Hersteller ist die Software komplett an die neuen Features des kommenden Mac-Betriebssystem Mavericks angepasst, insbesondere an dessen Umgang mit Applikation im Vollbildmodus. So könne man nun etwa die Windows-Umgebung im Vollbild auf dem einen und OS X auf einem anderen Bildschirm nutzen. Auch von Mavericks ‘ Diktatfunktion sollen via Fusion nun Windows-Programme profitieren. Vmware Fusion wird mit Windows 8.1 umgehen können, sobald dieses im Oktober auf den Markt kommt, Windows-Programme lassen sich auch weiterhin aus der Mac-Umgebung starten und etwa im Dock ablegen.
Die Entwickler wollen Fusion zudem an “aktuelle Mac-Hardware” angepasst haben, so komme die Software etwa mit Retina-Displays zurecht, auch versuche Windows nicht, die Festplatte zu defragmentieren, wenn es auf einer SSD installiert ist. Funktionieren soll Fusion selbst bei üppiger Ausstattung des Rechners und kommt laut Vmware mit bis zu 16 virtuellen CPUs, 64 GB RAM und 48 TB Storage zurecht. Vmware Fusion kostet 60 US-Dollar, die Professional-Version mit diversen Funktionen für IT-Administratoren ist für 130 US-Dollar zu haben. Upgrades von Fusion 4 und 5 kosten 50 respektive 70 US-Dollar.