Wenn Sie über Links in unseren Artikeln einkaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Das hat weder Einfluss auf unsere redaktionelle Unabhängigkeit noch auf den Kaufpreis.
Turtle Beach kommt aus der Gaming-Ecke und baut jetzt auch Lifestyle-Kopfhörer. Der Ear Force i30 ist ein Bluetooth-Modell für das iPhone, iPad oder den Mac und wird unter anderem direkt von Apple im Apple Store vertrieben. Die Verpackung wirkt aufgeräumt und hochwertig, der erste Eindruck stimmt schon mal. Auf den zweiten Blick fallen sofort die etwas zu zahlreichen Knöpfe am Gehäuse des i30 auf. Gleich acht Tasten gibt es hier. Entsprechend viele Funktionen sind eingebaut: eine vierstufige aktive Klangregelung, Lärmunterdrückung und Mikrofone zum Telefonieren.
Angesichts des stolzen Preises wirken der silberne Kunststoffrahmen und die kleinen Tasten allerdings nicht gerade hochwertig. Der Kopfhörer ist zugleich Headset – hat dafür zwei unsichtbar eingebaute Mikrofone im Gehäuse versteckt. Dazu gibt es eine eingebaute Sprachverfremdung – für Erpresseranrufe vielleicht? Die Verbindung per Bluetooth klappt problemlos und zuverlässig, das iPhone zeigt gleichzeitig den Akkustandd des i30 an. Turtle Beach hat eine passende App , um Soundeinstellungen zu wählen, notwendig ist diese aber nicht.
Silbernes Plastik wirkt angesichts des Preises nicht hochwertig genug.
Der Klang des Bluetooth-Hörers i30 ist zwar sehr ordentlich, jedoch nicht überragend. Ohne Soundverbesserung bleibt er etwas flach, mithilfe der Elektronik wird der Klang zwar deutlich voller, Stimmen und Nuancen spielen aber dennoch nicht in der ersten Liga mit. Somit kann der Turtle Beach nicht in der 300-Euro-Riege mithalten. Um bei höherwertigen Kopfhörern wie Sennheiser, AKG und Co. mitzuspielen, reicht das nicht. Immerhin erhält man ihn bei Online-Händlern inzwischen schon ab 200 Euro, das relativiert das Preis-/Leistungsverhältnis wieder.
Die Stromversorgung des Over-Ear-Hörers erledigt ein eingebauter Akku, der rund zehn Stunden lang Strom spendet. Ist er leer, sorgt ein Micro-USB-Anschluss für Nachschub. Der Ear Force i30 leistet sich keine eklatanten Patzer, überzeugt jedoch auch in keiner Kategorie so sehr, dass er den Top-Kopfhörern starke Konkurrenz machen könnte.
Sennheiser Urbanite XL
Den Urbanite gibt es in zwei Varianten: Als kleineren auf dem ohraufliegenden On-Ear und als ohrumschließenden Over-Ear. Die eingesetzten Materialien sind in beiden Varianten gleich. Dank Edelstahl und Aluminium für Aufhängung und den Rahmen ist der Kopfhörer sehr stabil. Die Ohrhörer selbst haben ein Kunststoffgehäuse, der Bezug des Kopfbügels ist aus Stoff. Verschiedene Farbvarianten wie Olive, Sand oder Rot/Blau bringen etwas Abwechslung. Wir haben die größere Variante XL ausprobiert, die recht wuchtig daher kommt. Mit 260 Gramm geht das Gewicht noch in Ordnung, vor allem, da er sich auf dem Kopf etwas leichter anfühlt. Er sitzt etwas locker auf dem Kopf, schnelle oder sportliche Bewegungen sollte man daher meiden. Dafür kann man lange Hörsessions entspannt erleben. Auch der im besten Sinne unaufgeregte Klang gefällt. Der Bass ist kräftig, hat aber nicht die Wucht eines Kopfhörers von JBL oder Monster. Sennheiser ist hier etwas zurückhaltender und deckt so eine größere Bandbreite an Musikgenre ab. Für akustische Musik fehlt es etwas an Luftigkeit und Präzision, wie sie zum Beispiel der Momentum hat. Zum platzsparenden Transport lassen sich die Ohrhörer einklappen und dann in dem mitgelieferten Stoffbeutel verstauen. Zur Steuerung liefert Sennheiser ein abnehmbares Kabel mit Fernsteuerung und Mikrophon mit. Thomas Bergbold Preis: 230 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon ; Note: 1,9 gut
Die flachen rechteckigen Ohrhörer des Harman Kardon NC decken das Ohr komplett ab. Die Größe kommt hauptsächlich der Passform und der Abschottung der Außengeräusche zu gute. So passen unter einer Fläche von 6,5 x 4 Zentimeter auch größere Ohren. In Verbindung mit den angenehmen Lederpolstern werden schon ohne aktiviertem Noise Cancelling Umgebungsgeräusche sehr gut ausgeschlossen. Mit der elektronisch zuschaltbaren aktiven Geräuschunterdrückung arbeitet der Harman Kardon NC nicht so aggressiv wie manch ein Mitbewerber. Das ist durchaus positiv, so wirkt sich der aktivierte NC nicht so deutlich auf das Gehör aus, was speziell empfindliche Ohren begrüßen werden. Trotzdem werden die niederfrequenten Geräusche beispielsweise des Flugzeugs sehr effektiv absorbiert. Einer Nutzung auf einem langen Flug steht somit nichts im Wege, da der eingebaute Akku bis zu 40 Stunden durchhält. Für das Aufladen legt Harman Kardon ein spezielles USB-Kabel bei, für den Transport eine flache Tasche aus Kunstleder. Mit gedrehten Ohrhörern passt so der NC – aber nur mit demontiertem Kabel – bequem hinein. In ein extra Fach passen die Kabel. Wie bei der geringen Bautiefe von nur 1,7 Zentimeter nicht anders zu erwarten, ist der Harman Kardon NC kein Meister kräftiger Beats, sondern eher auf Ausgeglichenheit aus. Die Verständlichkeit von Stimmen überzeugt, sie wirken jedoch etwas weit entfernt. Generell spielt der Kopfhörer ein wenig mit angezogener Handbremse, so möchte beim aktuellen U2-Album der Funke nicht so recht überspringen. Das gelingt dem kleinen Bruder Harman Kardon CL wesentlich besser. Viel besser kommt er allerdings mit ruhigerer, gediegener Musik klar. Smooth Jazz zum Beispiel spielt er sehr angenehm und ausgeglichen, hier wäre eine Bassverstärkung nur kontraproduktiv. Bei aktiviertem NC ändert sich dies, hier legt er etwas mehr Dynamik an den Tag. Thomas Bergbold Preis: 160 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,3 gut
Von Bang & Olufsen erwartet man nicht nur ein tolles Design, sondern auch eine exzellente Verarbeitung. Beides kann der neue H2 aus der Beoplay-Serie bieten. Zwar sucht man den sonst gewohnt großzügigen Einsatz von Metall und Leder vergebens und findet stattdessen Stoff und Kunststoff, doch auch mit diesen Materialen ist der Kopfhörer gut verarbeitet. Den Stoffbezug gibt es in drei Farben: Silver Cloud, Feldspat Green und Carbon Blue. Mit seinen 155 Gramm, den sehr guten Sitz und den Ohrpolstern aus Lammleder lässt sich der Kopfhörer komfortabel tragen. Im Gegensatz zu so manch anderem On-Ear Kopfhörer sitzt der Beoplay H2 sehr stramm auf den Ohren. Das ist allerdings auch bei längerem Tragen noch angenehm und macht ihn auch für den Sport tauglich. So hält er zum Beispiel ganz ausgezeichnet beim Nordic Walking auf dem Kopf des Läufers. Eine Schwäche des Beoplay H2 ist die Fernbedienung: Zwar ist vom auswechselbaren Kabel über dem eingebauten Mikrophon und Steuerungstasten alles wichtig enthalten, aber die Tasten sind nicht nur blind schwer zu ertasten. Zudem haben sie einen schlechten Druckpunkt. Dafür ist der Klang des Beoplay H2 besser als die meisten Konkurrenten seiner Preisklasse. Gerade für einen relativ kleinen On-Ear Kopfhörer klingt der Beoplay H2 sehr kräftig und erwachsen. Der Klang ist zwar auf junge Hörer abgestimmt, also mit einem kräftigen Bass, aber nicht so kompromisslos wie so mancher Mitbewerber. So macht natürlich Rock und Hip-Hop viel Spaß, aber die warme Abstimmung passt auch ganz ausgezeichnet bei Pop und Jazz. Der direkte Sound reißt einen beispielsweise bei Konzertmitschnitten, wie von Lisa Stansfield, direkt mit. Da kommt Freude auf. Mit diesen Qualitäten stellt der H2 viele Mitbewerber in seiner Preisklasse in den Schatten. Thomas Bergbold Preis: 200 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon ; Note: 1,6 gut
Vor vier Jahren landete Bowers & Wilkins mit dem P5 einen Hit. Ein luxuriös ausgestatteter (Schafsleder an den Ohrmuscheln, Chrom und gebürstetes Metall) und ebenso edel designter Kopfhörer war ein willkommener Gegenpol zu all den Plastikbombern auf dem Markt. Letztes Jahr erweiterte der Over-Ear Kopfhörer P7 die Modellreihe als Topmodell mit Referenzklang nach oben. Das Know-How aus dem P7 soll dem Klassiker P5 jetzt zugute kommen. Die britischen Ingenieure haben das Chassis des P7, das sich bei der Konstruktion an großen Hi-Fi-Lautsprechern orientiert für die Neuauflage des P5 verwendet. Hierbei wird die Membran von der sonst üblichen, zusätzlichen Funktion als mechanische Aufhängung entbunden, so dass sie sich voll und ganz ihrer eigentlichen Aufgabe widmen kann: Der Erzeugung eines möglichst natürlichen Klangs. Das neue, vom großen Bruder geerbte Chassis tut dem P5 S2 gut. Er kann natürlich nicht mit dem Referenzklang des P7 gleichziehen, aber er kommt ihm ein gutes Stück näher – und klingt für einen kompakten On-Ear Mobilkopfhörer großartig. Kräftige, aber natürliche Bässe gesellen sich hier zu einem transparenten, ausgewogenen Gesamtbild. Die Ohrmuscheln des P5 S2 sind jetzt in schwarzem gebürsteten Metall noch edler. Das neuseeländische Schafsleder sorgt wieder für angenehm weichen Tragekomfort, auch über längere Zeit. Die Kabel sind immer noch recht dünn, aber wurden verstärkt. Die Fernbedienung enthält ein besseres Mikro, ansonsten wirkt sie vertraut wie beim Vorgänger. Wieder ist eine edle Tragetasche im Business-Look mit Magnetverschluss und ein Austauschkabel ohne Fernbedienung dabei. Das Kabel kann dank Magnet-gehaltener Ohrpolster leicht getauscht werden.Stefan von Gagern Preis: 300 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,3 sehr gut
Bei House of Marley möchte man langlebige Produkte fertigen, die ethisch und ökologisch einwandfrei sind. Diesen Eindruck vermittelt schon die vollständig recycelbare Verpackung. Ob der Kopfhörer wirklich langlebig ist, lässt sich nur in einem Langzeit-Test heraus finden, er macht jedoch einen robusten Eindruck. Der Materialmix aus Biobaumwolle, Metall und Leder überzeugt sehr. Einzig die Anpassung an den Kopf und der Klappmechanismus könnten etwas besser gelöst sein. Das Kabel mit der Drei-Tastenfernbedienung ist fest mit dem linken Ohrhörer verbunden und in den jamaikanischen Farben gehalten. Die drei Tasten sind sehr gut zu unterscheiden und haben einen sehr guten Druckpunkt. Die Ohrhörer lassen sich für den Transport einklappen, in die mitgelieferte Transporttasche aus Baumwolle passen sie leider nur mit Gewalt. Für einen Kopfhörer dieser Preisklasse überrascht der volle und warme Klang, der so wunderbar zu Jazz aber auch Pop passt. Ihm fehlen zwar Auflösung und Differenzierung der 300-Euro-Preisklasse, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet. Der Bass fügt sich harmonisch in das Klangbild ein. Thomas Bergbold Preis: € 170, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,7 gut
Chrome und Leder prägen das Bild es P7 und unterstreichen den Anspruch an ein nobles Produkt. Das setzt sich über das dicke Anschlusskabel bis zum vergoldeten Stecker fort und findet seine Krönung bei der genarbten Ledertasche. Die großen Ohrhörer sitzen straff, aber angenehm und sicher. Der einzige kleine Kritikpunkt an der Ergonomie sind die Tasten der Fernbedienung, diese sind blind nicht gut zu unterscheiden. Schon die schiere Größe der Ohrhörer versprechen einen vollen Klang und die 40 Millimeter großen Treiber enttäuschen nicht. Als erstes fällt die tolle Stimmenreproduktion auf. Ob eine leicht gehauchte Nora Jones oder mit voller Brust gesungene Jazz-Klassiker von George Michael, die leicht warme Abstimmung sorgt für ein tolles Volumen. Aber nicht nur Jazz profitiert davon, auch Electronic wie Yello oder rockiges von U2 freut sich über die breite Bühne. Nur eines können die P7 nicht: Einen Powerbass a la Monster und SMS Audio. Der Bass ist ehrlich und nimmt kräftig mit der Lautstärke zu. Ab halber Power ist dann große Party angesagt. Thomas Bergbold Preis: € 400, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,4 sehr gut
Selbst in weiß sehen die S500i groß und wuchtig aus, was durch das technische Design noch unterstrichen wird. Doch nimmt man den Kopfhörer in die Hand, ist man überrascht. Er ist nur 340 Gramm schwer. Trotz geringem Gewicht wirkt er sehr hochwertig, auch wenn nur der Kopf- und Ohrmuschelbügel aus Metall sind. Hat man ihn aufgesetzt, begeistern die großen Ohrhörer mit der sehr angenehmen Ohrauflage aus Leder und perfekter Passform. Groß ist nicht nur die Bauform, sondern auch der Klang. Hier wird dem Nutzer das volle Klangbild geboten. Ein trockener und kräftiger Bass sorgen selbst bei geringen Lautstärken für viel Spaß. Der Spaß setzt sich dann bei der Hochtonauflösung fort. Stimmen werden klar verständlich, aber nicht zu hart reproduziert. Das passt nicht nur mit Electronic und Pop, sondern auch mit rockigen Musikgenres oder Hip-Hop. Die große Over-Ear-Konstruktion beherbergt nicht nur kräftige 50 Millimeter-Treiber, sondern auch eine kleine Zusatzschaltung – Livestage genannt. Diese kleine DSP-Schaltung soll für eine weite Bühne mit einem natürlicheren Hörerlebnis sorgen. Dem können wir nicht ganz zustimmen. Es klingt zwar weit und offen, aber leider auch gepresst und künstlich. Für den Betrieb werden die mitgelieferten zwei AAA-Batterien benötigt. Wer das nicht möchte, schaltet das DSP einfach nicht ein. Mitgeliefert wird eine große Transporthülle und da die Ohrhörer praktischerweise eingeklappt werden können, wird aus den großen Kopfhörern ein relativ schlankes Paket. Somit passen die S500i auch noch gut in einen Rucksack mit Büchern. Wie es sich für die Preisklasse gehört, ist das Anschlusskabel wechselbar. In der „i“-Version wird ein Kabel inklusive Fernsteuerung und ein Mikrophon für Apple-Player mitgeliefert. Die Tasten der Fernbedienung sind aus Plastik und entsprechen nicht der Wertigkeit des Kopfhörers, auch wenn sie sich gut bedienen lassen. Thomas Bergbold Preis: € 300, Aktueller Preis bei billiger.de (weiß oder schwarz) und Amazon Note: 1,7 gut
Den Momentum Kopfhörer mit seiner ohrumschließenden Konstruktion gibt es in zwei Farben: braun und schwarz. Speziell die schwarze Version sieht wegen der roten Nähte am Kopfbügel und dem roten Kabel besonders schick aus. Ebenso aus Leder sind die Ohrpolster, die daher auch besonders angenehm sind, vor allem, wenn es etwas heißer zur Sache geht. Das Kabel ist auswechselbar, um es nicht nur mit der Fernbedienung an Apple-Player einzusetzen, sondern auch an der Stereoanlage. Hierzu liegt auch noch ein 6,3-mm-Adapterstecker bei, ebenso wie ein stabiles Transportcase. Klasse ist der knickbare Klinkestecker, der ein Metallgelenk besitzt – Abknicken und Beschädigen des Kabels ist somit kein Thema mehr. Die Tasten der Fernbedienung könnten sich zwar stärker unterscheiden, sind dafür aber sehr groß. Der Tragekomfort ist ebenso tadellos wie die Abschirmung gegenüber Außengeräuschen. Klanglich spielt der Momentum ganz weit vorne mit. Er zaubert eine exzellente Bühne mit einem offnen und detailliertem Klangbild. Die Bässe sind bei jeder Lautstärke präsent, aber nicht übertrieben wie man das leider mittlerweile oft findet. Somit begeistert die Klangabstimmung von feinsten Stimmen bis zu elektronischer Musik. Der Momentum ist sicher nicht günstig, aber jeden Euro wert und der beste Kopfhörer, den wir bisher im Teststudio hatten. Thomas Bergbold Preis: 300 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon Note: 1,3 sehr gut
Klare Linien, hochwertige Verarbeitung und gute Materialien kennzeichnen das Design des H6 von B&O Play . Preislich in der High-End-Einsteigerliga angesiedelt, gefällt die Haptik von Leder an der Ohrmuschel und dem Kopfbügel. Das Anschlusskabel mit Mikrophon und Fernbedienung kann sowohl in die linke wie auch in die rechte Ohrmuschel gesteckt werden. Der freie Anschluss dient zur Verbindung mit einem weiteren Kopfhörer. Die Fernbedienung überzeugt mit deutlich unterscheidbaren Tasten und gutem Druckpunkt. Der Tragekomfort ist nicht nur wegen der ledernen Ohrpolster sehr gut, sondern auch wegen des großen Durchmessers der Over-Ear-Konstruktion. Der Halt auf dem Kopf ist dementsprechend sehr gut, der einzige Schatten auf die sonst sehr gute Ergonomie fällt durch das rauhe Stoffmaterial auf der Kopfseite der Bügelpolster. Klanglich überzeugt der Kopfhörer mit einem vollen Klang und einer exzellenten Klangauflösung. Sehr stressfrei garantiert er eine sehr gute Hörbarkeit vieler Musikstile. Bei Vocal-Jazz begeistert die sehr gute Stimmenreproduktion ohne Schärfe und der satte Klang akustischer Instrumente. Das macht nicht nur mit Diana Krall Spaß, sondern auch mit den letzen Alben von Alison Moyet oder Sade. Aber auch mit Electronic und Pop überzeugt der H6, zwar nicht mit einem abgrundtiefen und übertriebenen Bass, aber mit viel Druck und sattem Tiefgang. Gerade bei der Touch von Yello mit ihrer Kombination aus Till Brönner´s Trompete und den Elektrobeats von Boris Blank ist die Klangqualität ein Gedicht. Thomas Bergbold Preis: € 400, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,3 sehr gut
Den Hersteller Kef kennt man normalerweise nur von hochwertigen Lautsprechern. Diesen Anspruch möchte Kef jetzt auch auf Kopfhörer übertragen. Die Ohrpolster aus Kunstleder liegen angenehm auf dem Ohr. Der Aluminium-Bügel sieht mit seiner matten Oberfläche modern aus. Für den Transport klappt man die Ohrhörer ein und verstaut sie in einer stabilen Transportbox, in die auch noch der Flugzeugadapter und der 6,3-mm-Klinke-Adapter passen. Neben dem Kabel für die Apple-Player liegt auch noch eines ohne Fernbedienung bei. Die Fernbedienung ist der größte Kritikpunkt an der sonst guten Ergonomie. Die Tasten sind sehr kleine Plastikknöpfe, die nicht nur schwer zu unterscheiden, sondern auch nur mit dem Fingernagel wirklich gut zu drücken sind. In der Preisklasse darf man schon einen sehr guten Klang erwarten. Und hier enttäuscht der M500 nicht. Sehr harmonisch und voll geht er ans Werk. Eher warm abgestimmt, ist er nicht so spritzig wie manche Mitbewerber und daher eher in den Richtungen Jazz und Pop zu Hause. Nur einen Haken hat der Klang: Das Musikhören klappt gut nut im Sitzen. Das Auftreten beim Laufen überträgt sich stark und ist unangenehm. Thomas Bergbold Preis: € 300, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,8 gut
Die robust wirkende Kunststoff-Konstruktion des Kopfhörers ist einfach, aber zweckmäßig. So ist beispielsweise die Verstellung der Ohrhörer für die Anpassung an die Kopfgröße mit einfachen Rastern ausgeführt. Die Ohrpolster sind aus einfachem Schaumstoff, man gerät schnell ins Schwitzen. Ansonsten sitzen die Ohrhörer gut. Das dicke Audiokabel wird an beiden Ohrhörern herausgeführt. Die Tasten der Fernbedienung sind leicht zu unterscheiden, reagieren aber erst auf festen Druck. Klanglich spielt der Kopfhörer eindeutig in der Einsteigerklasse. Der Klang ist sehr zurückhaltend, bei Jazz fast gelangweilt. So sind Stimmen zwar niemals aufdringlich, aber auch ohne Brillanz. Dafür gefällt der relativ trockene Bass. Der Kopfhörer ist eindeutig auf junge Hörer ausgelegt, mit einem Faible für Hip-Hop und Rap. Thomas Bergbold Preis: € 100, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,4 gut
Der Name des neuen Skullcandy soll es schon deutlich machen – er soll voll rein hauen. Und in der Tat: Hat man erst einmal die mitgelieferte Mignon Batterie installiert und den Regler am Ohrhörer hochgedreht, erhält man den extra Bassschub aufs Ohr. Ein Betrieb ist aber auch ohne Batterie möglich. Die Bedienung des Reglers ist fummelig, da die einfache Schiebekonstruktion aus Kunststoff träge reagiert, bei niedriger Lautstärke tut sich erst einmal nichts. Erst bei höherer Lautstärke ist der Bass zu vernehmen und das umso intensiver je mehr Bass schon in dem Lied ist. Leider ist er nicht sehr feinfühlig regelbar. Generell ist der Klang für die Preisklasse in Ordnung. Klare Stimmen, spritziger Klang und ein ordentlicher Tiefgang sind auf der Haben-Seite. Die Mitten sind nicht ganz seine Stärke, daher wirkt der Kopfhörer nicht ausgewogen. Die Konstruktion des ohrumschließenden Kopfhörers ist komplett aus Kunststoff und zweckmäßig. Zum Transport klappt man die Ohrhörer ein und verstaut ihn so in den mitgelieferten einfachen Satinbeutel. Die Ohrpolster sind angenehm und der Tragekomfort gut. Wenn es warm ist oder man die Kopfhörer längere Zeit trägt, gerät man leicht ins Schwitzen. Brillenträger sollten sich ein anderes Modell suchen, weil die Polster stark auf die Brillenbügel drücken. Thomas Bergbold Preis: € 100, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,0 gut
Der Name Positive Vibration soll Programm sein und passt vom Namen auch schon zu einem Produkt, das dem umweltbewussten Träger desKopfhörers ein gutes Gefühl geben soll. Und in der Tat spricht der Einsatz von Recyclingkunststoff und Leinen erst einmal für ihn. Unser im Design Rasta gehaltener Kopfhörer im Jamaika-Look – eine von drei Farbkombinationen – passt sehr gut zu dem Kopfhörer. Die Verstellung gelingt leicht und der Tragekomfort gefällt. So ist das Material der Ohrhörer angenehm und der Sitzt auf den Ohrmuscheln ist gut, für einen ohraufliegenden Kopfhörer sogar nahezu sehr gut. Für den Transport im beiliegenden Leinenbeutel lassen sich die Ohrhörer einklappen. Das einseitig geführte Kabel ist fest mit dem linken Ohrhörer verbunden und verfügt über eine Fernbedienung für Apple-Geräte. Die drei Tasten sind sehr gut zu unterscheiden und haben einen sehr guten Druckpunkt. Für einen Einstiegskopfhörer klingt der Positive Vibration ganz ordentlich. Der Bass ist nicht abgrundtief, auch ist er nicht besonders spritzig. Der Gesang ist klar und deutlich, insgesamt treten Höhen und Mitten aber etwas in den Hintergrund. Der dezente Bass spielt eindeutig im Vordergrund, also ideal für Electronic und Hip-Hop. Freunde von Vocal-Jazz oder Klassik werden damit nicht glücklich und müssen tiefer in die Tasche greifen, beispielsweise für das größere Modell Rise Up. Für den Preis gibt es keinen besseren Kopfhörer und selbst bis 100 Euro wird es eng für die Mitbewerber wie AIAIAI Capital, RHA SA950i, Sennheiser HD218i oder Nocs NS700. Thomas Bergbold Preis: € 45, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,3 gut
Was sofort an dem K551 auffällt, sind die sehr großen, ohrumschließenden Ohrhörer mit rund elf Zentimetern Durchmesser. Durch die Auflage aus weichem Leder und durch die Gelenke sitzen die K551 sehr gut. Obwohl der K551 so groß ist, wiegt er nur 305 Gramm. Das fest verbundene Kabel ist einseitig ausgeführt und besitzt eine Fernbedienung mit Mikrofon. Die Tasten sind leider nur schwer zu unterscheiden und haben dazu auch noch einen kaum definierbaren Druckpunkt. Klasse ist der Faltmechanismus, bei dem man die Ohrmuscheln klappen kann und damit ein relativ flaches Packmaß erreicht. Die geschlossene Bauform macht sich beim Aufsetzen sofort positiv bemerkbar – die Außengeräusche bleiben draußen und am Ohr kommt nur der Klang der großen 50 Millimeter Schallwandler zum Tragen. In seinem Element ist der K551 bei stimmenbetonter und akustischer Musik. Er baut eine schöne große Bühne auf und gibt den Sängern viel Raum zur Entfaltung. Die klare Stimmwidergabe macht besonders im Vocal-Jazz sehr viel Spaß. Einen abgrundtiefen Bass wie so manch anderer Kopfhörer kann er nicht zaubern. Hier enttäuscht er sogar beim ersten Hören etwas. Seine Spezialität ist sein fein differenziertes Klangbild. Thomas Bergbold Preis: 280 Euro, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,6 gut
Für seinen neuen Urban Raver hat sich Denon etwas Spezielles einfallen lassen. So sind das Mikrofon und die Musiksteuerung nicht über eine Bedieneinheit am auswechselbaren Kabel, sondern am rechten Ohrhörer gelöst. Das funktioniert wirklich klasse: Ein großer runder Regler reagiert auf Drücken und Drehen. Drehen für die Lautstärke und Drücken für die Musiksteuerung. Somit ist neben Wiedergabe auch Spulen, Springen und Voice Over beziehungsweise Telefonieren möglich über eine Kombination aus kurzem und langen Drücken. Die Ohrhörer geraten dadurch etwas voluminöser und lassen sich für den Transport auch nicht einklappen. Neben einem Adapter für 6,3 Millimeter-Stecker legt Denon auch eine Transporttasche mit Karabinerhaken bei. Für iOS stellt Denon zusätzlich eine spezielle App „Denon Club“ zur Verfügung. Hierüber ist neben der Musikauswahl vergleichbar zur iPod-App auch Web-Radio via TuneIn möglich und Web-Informationen von Lyric Wiki. Wenn man über die Club-App seine Musik abspielt, kann man aus zehn Equalizer-Voreinstellungen wählen oder besonders einfach mit dem Finger die Kurve an den Griffpunkten nach eigenen Vorstellungen verstellen. Der 40 Millimeter-Wandler macht richtig Druck und begeistert durch seinen satten Bass. OK, das haben auch so manche Mitbewerber drauf, die trockene Abstimmung geht aber nicht auf Kosten der Stimmenverständlichkeit. So vereint er viel Spielfreude schon bei niedrigen Lautstärken mit einem kräftigen Tiefgang, der nicht gekünstelt oder angestrengt wirkt. Damit empfiehlt sich der AH-D321 nicht nur für Rock, Elektronic und Pop, sondern kann auch Jazz-Hörern gefallen. Wer sich mit dem ungewöhnlichen Design anfreunden kann, bekommt viel Klang für sein Geld, womit der Urban Raver zu einer Top-Empfehlung in der 150-Euro-Preisklasse wird. Thomas Bergbold Preis: 150 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon Note: 1,6 gut
Der J55i fällt für einen ohraufliegenden Kopfhörer recht groß aus. Dank schwenkbarer Ohrmuscheln kann man ihn aber auf ein erträgliches Transportmaß verkleinern. Auch DJ´s können daran Gefallen finden, denn es lässt sich auch nur eine der Ohmuscheln schwenken. Eine Transporttasche mit Innenfächern liegt dem Kopfhörer bei. Die Ohrhörer tragen sich angenehm (Material Leder) und sitzen für einen ohraufliegenden Kopfhörer gut. Die Kabelführung ist praktischerweise einseitig und die Fernbedienung hat deutlich unterscheidbare Tasten. Die Baugröße kommt nicht von ungefähr und beherbergt einen 40 Millimeter großen Treiber. Dies merkt man auch direkt an seinem Klangbild. Satter Bass ist schon bei geringer Lautstärke vorhanden, überhaupt erzeugt der JBL J55i höhere Lautstärken als vergleichbare Kopfhörer. Sein voller Klang überzeugt vor allem bei elektronischer Musik und macht viel Spaß. Wenn es etwas jazziger wird und klare Stimmen gefordert sind, muss er sich beispielsweise dem Harman CL geschlagen geben. Thomas Bergbold Preis: 100 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,7 gut
Mit seiner Ohrhörerform und den leichtgängigen Metallverstellungen setzt der SA950i voll auf die Retrowelle. Das Kunstleder am Ohrpolster und dem Kopfbügel ist angenehm. Typisch für ohraufliegende Kopfhörer muss man den optimalen Sitz erst kurz finden. Dann aber sitzt er auch bei leichter Kopfbewegung gut. Das Kabel mit der Fernbedienung ist abnehmbar und einseitig geführt. Durch die Stoffummantelung ist er sehr flexibel. Die Tasten sind sehr gut zu unterscheiden, mit einem deutlichen Druckpunkt. Ein Klappmechanismus der Ohrhörer für den Transport ist nicht vorgesehen. Auffällig ist der recht ordentliche Bass, der speziell bei Electronic überzeugt. Überhaupt ist der Kopfhörer eher für junge Hörer gedacht. Eine Differenzierung von akustischen Instrumenten gelingt ihm nicht gut, alles rückt sehr nah zusammen. Stimmen wirken verhangen und weit weg. Daher sollte man ihm auch nur Elektronic, Hip Hop oder Rock gönnen und nichts anders. Thomas Bergbold Preis: 60 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,3 gut
Der komplett geschlossene Kopfhörer bietet eine gute Abschottung gegenüber Umgebungsgeräuschen. Die billig wirkende Kunststoffanmutung gefällt uns nicht. Dafür überzeugt er mit sehr gutem Tragekomfort, einer Fernbedienung für Mac, iPod, iPhone und iPad sowie einem ausziehbaren Mikrophon. Das Kabel ist mit einem Meter für tragbare Player angenehm lang, für den Mac etwas zu kurz. Die Wiedergabe der Grundtöne gelingen dem Siberia recht gut, zum gediegenen Musikgenuss fehlt aber die Spielfreude – es wirkt etwas Lustlos und gepresst. Das Mikrophon hinterlässt als Headset einen guten Eindruck, mit guter Sprachqualität und geringem Rauschen. Bei Aufzeichnungen hingegen fällt ein leises rhythmisches Störgeräusch auf. Thomas Bergbold Preis: 95 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,4 gut
Im Gegensatz zu vielen anderen geschlossenen Kopfhörern liegen die Ohrhörer des AKG Q 460 auf der Ohrmuschel auf und umschließen sie nicht. Trotzdem ist die Abschottung gegenüber Außengeräuschen gut. Die integrierte Kabelfernbedienung besitzt erhabene Zeichen für die Lautstärke, was eine blinde Bedienung ermöglicht. Im Lieferumfang ist neben einem Kabel ohne Fernbedienung ein großer Klinkeadapter und eine feste Transportbox enthalten. Das Mikrofon bietet eine gute Sprachverständlichkeit. Beim ersten Musikstück fällt sofort der kräftige Sound auf und so spielen die Q 460 nicht nur lauter als vergleichbare Kopfhörer, sondern sind speziell auf den Geschmack junger Hörer mit Pop und Rock abgestimmt. Das geht etwas zu Lasten einer feinen und differenzierten Hochtonauflösung. Thomas Bergbold Preis: 130 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,6 gut
Die ATH-WS55i sind ein geschlossenes Kopfhörersystem, das die Ohren komplett umschließt. Das Gewicht ist mit 165 Gramm gut tragbar, dem Tragekomfort im Wege ist der zu geringe Ohrmuscheldurchmesser. So werden größere Ohren eingeklemmt. Die Ohrmuscheln lassen sich zum Transport umklappen. Die Tasten für die Lautstärke sind sehr gut zu unterscheiden, die Wiedergabetaste weniger. Das eingebaute Mikrophon zeichnet sich durch einen kräftigen und deutlichen Klang aus. Der Klang der Kopfhörer hingegen ist in den Höhen sehr zurückhaltend und etwas verhangen. Dafür überzeugt der Grundton mit einem nicht zu übertriebenen Bass. Thomas Bergbold Preis: 110 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 2,2 gut
Für einen Ultra-Leichtkopfhörer besitzt der P3 einen geradezu unverschämt tiefen Bass und sehr viel Volumen. Dabei kommt leider die Leichtigkeit etwas zu kurz, was sich in einer weniger präzisen Stimmwiedergabe bei Vocal-Jazz bemerkbar macht. Somit passt er von der Abstimmung exzellent zu Pop, Rock, Hip Hop und Elektro und braucht keinen Vergleich zu scheuen. Auch bei hohen Lautstärken spielt er noch Verzerrungsfrei. Die Verarbeitung ist ohne Tadel und die Materialien wirken sehr hochwertig. Störend ist nur, dass er bei schnellen Bewegungen vom Kopf rutschen kann und er keine einseitige Kabelführung hat. Mitgeliefert wird ein alternatives Kabel, für Musikspieler die nicht von Apple sind und eine stabile Transportbox. Die Fernbedienung besitzt eine deutliche Kuhle auf der Wiedergabetaste. Durch die runde Bauform ist ein einfaches ertasten der Lautstärketasten aber nicht möglich. Thomas Bergbold Preis: 200 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,6 gut
Der PX100 ist ein Oldie im Programm von Sennheiser, der mit der Überarbeitung noch eine Zusatzfunktion spendiert bekommen hat – eine Fernbedienung mit Mikrophon. Das bewährte Falltdesign wurde beibehalten, sinnvoll überarbeitet wurde die Kabelzuführung, die jetzt einseitig zum linken Kopfhörer führt. Die Fernbedienung mit Mikrophon sitzt günstig unterhalb der Kinnhöhe. Die Tasten sind deutlich zu unterscheiden und sehr gut bedienbar – sowohl am iPhone wie auch Mac. Die Mikrophonverständlichkeit ist sehr gut. Der Klang ist für einen offenen Kopfhörer sehr voll mit einem trockenen und kräftigen Bass sowie warmer Höhenabstimmung. Thomas Bergbold Preis: 70, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,9 gut
Auf den ersten Blick sieht der Kopfhörer aus wie ein Relikt aus einer lang vergangenen Zeit – mit großen Ohrhörern und Verstellungen aus Metallstäben. Die Einseitige Kabelführung ist sehr praktisch, ein Schwachpunkt ist jedoch die Fernbedienung, mit ihren nicht sehr gut zu unterscheidenden Tasten. Der erste Griff enttäuscht durch Plastik-Feeling, denn manches, was nach Metall aussieht, ist aus silbernem Plastik. Die Ohrhörer sitzen gut und sind angenehm, neigen jedoch Materialbedingt zum Schwitzen. Der Kopfhörer kann zusammengefaltet werden und passt dann in die mitgelieferte Transportbox. Wer den Aviator auf seinen ersten Eindruck reduziert, wird dem Kopfhörer nicht gerecht. Die inneren Werte überzeugen voll und ganz. Stimmen werden sehr fein und klar reproduziert und der Bass kommt schön trocken. Die Abstimmung ist sehr ausgewogen und setzt nicht auf billige Effekte, dadurch lässt sich längere Zeit stressfrei Musik hören. Ein Klanghighlight in der Preisklasse. Thomas Bergbold Preis: 160 €, Aktueller Preis bei billiger.de und Amazon; Note: 1,6 gut