
©Martin Hajek

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Update 1. Juli: Der Blog 9to5Mac unterhält gute Beziehungen zu Quellen in China, die ab und an Bauteile aus der Produktion abzweigen. Demnach sind die von 9to5Mac veröffentlichten Bilder eines vermeintlichen Gehäuses des iPhone 6S glaubwürdig. Sie lassen etliche Schlüsse auf die iPhone-Generation von 2015 zu: Vor allem ein iPhone 7 dürfte vom Tisch sein, denn die Änderungen sind marginal. Die Gehäuserückseite hat die gleichen Maße wie die des iPhone 6 – einige Aufhängungen im Inneren zeigen aber den Unterschied, den Kollegen wurde keineswegs ein altes Bauteil als neu verkauft. Eine rückseitige Kamera mit mehreren Objektiven wird es vermutlich auch nicht geben, die Aussparungen für Kamera, LED-Blitz und Mikrophon bleiben identisch. Auch alle anderen Öffnungen bleiben an der gleichen Stelle, das Antennenband bleibt außen und wird nicht, wie es ein Apple-Patent andeutet, in das Innere des Gehäuses verlegt. Ob das iPhone 6S dicker werden könnte oder in der Höhe gleich bleibt, lässt sich laut 9to5Mac aber nicht ohne Weiteres schließen.
Update 29. Juni: Was Ming-Chi Kuo behauptete, hat nun eine zweite Quelle berichtet: Apple wird laut des Wirtschaftsnachrichtendienstes Bloomberg in das iPhone 6S und iPhone 6S Plus (oder auch iPhone 7 und iPhone 7 Plus, sollte Apple tatsächlich von der Nomenklatur abweichen) einen Force-Touch-Chip einbauen. Der Bildschirm reagiert damit auf die Stärke des Drucks, den der Nutzer ausübt. Das Prinzip ist bekannt von der Apple Watch, auch in die neuen Macbooks vom Frühjahr und Sommer 2015 hat Apple die Technik eingebaut. Die Bloomberg-Quelle berichtet, Apple würde mit den Zulieferern derzeit die Technik optimieren die Produktion würde bereits anlaufen. Am Gehäuse ändere sich nichts. Dies widerspricht früheren Berichten, die über ein etwas dickeres Gehäuse spekulierten, in das Apple auch eine verbesserte Facetime-Kamera für Selfies auch im Panoramaformat einbauen könnte. Wahrscheinlicher Termin für die Vorstellung der neuen iPhone-Generation ist der 8. September. Force Touch war nach zahlreichen Berichten jedoch eine der Gründe für die Lieferschwieirigkeiten der Apple Watch. Diese hat Apple aber nun in den Griff bekommen.
Update 18. Juni: Der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI will ebenfalls erfahren haben (siehe unten), dass das kommende iPhone 6S einen Force-Touch-Bildschirm haben werde. Dies werde zugleich größere Neuerungen in der iOS-Benutzerführung bringen, prognostiziert Kuo. Force Touch ist Apples neue druckempfindliche Technik für Trackpads und Touchscreens wie beim neuen Macbook und der Apple Watch. Der druckempfindliche Touchscreen soll jedoch auch kleine Nachteile haben: Kuo glaubt, dass das iPhone 6S insgesamt 0,2mm dicker werde als das iPhone 6.
Eine weitere Anleihe von der Apple Watch soll laut Analyst Kuo die Metallegierung sein. Apple werde für das iPhone 6S die gleiche Alu-Legierung der 7000er-Reihe verwenden, die auch bei der Apple Watch Sport zum Einsatz kommt. Dies sind die Alu-Legierungen, die Zink enthalten, und je nach Variante die größte Festigkeit aller Alu-Sorten haben können.
Ursprünglicher Artikel
Erste Spekulationen um die neue iPhone-Baureihe des Jahres 2015 machen die Runde: Apple plant zwei, vielleicht sogar drei neue Modelle für die zweite Jahreshälfte, die iPhone 6 und iPhone 6 Plus ablösen sollen. Wie Digitimes unter Bezug auf Informationen aus der Industrie berichtet, werden die neuen Modelle iPhone 6S, iPhone 6S Plus und iPhone 6C heißen. Bei letzterem handle es sich um ein 4-Zoll-Modell.
Hinweise auf bessere Frontkamera
Der Entwickler Hamza Sood hat gestern in einem Tweet auf die neuen Spezifikationen der iPhone-Kamera hingewiesen. Demnach unterstützt iOS 9, das zusammen mit den neuen Modellen des iPhone 6S und iPhone 6S Plus veröffentlicht wird, eine Frontkamera mit 1080 Pixel und 240fps im Slow-Modus. Dazu sollte die neue Frontkamera in den neuen Geräten die gleichen Funktionen bekommen, die bis jetzt nur der Back-Kamera vorbehalten waren: Taschenlampenmodus und Panorama.
Hamza Sood hatte schon in der Vergangenheit einige interessante neue Funktionen aufgedeckt. In seinem Twitter-Account berichtete er 2013 über eine mögliche Fingerabdruck-Verifizierung im nächsten Gerät, die tatsächlich mit iPhone 5S veröffentlicht wurde. Doch seine Treffer-Quote ist nicht hundertprozentig. Manche Funktionen blieben nur den Betas vorbehalten, wie zum Beispiel ein einstellbares Kontrollzentrum oder eine Offline-Diktierfunktion , die auch in iOS 7 ohne Internetverbindung deaktiviert bleibt.
Welche Modelle wird es geben?
Im vergangen Jahr hatte Apple mit dem iPhone 6 (4,7 Zoll) und den iPhone 6 Plus (5,5 Zoll) erstmals die Größe des Bildschirms nennenswert verändert und sich damit einem von Herstellern wie Samsung gesetzten Trend angepasst. Als 4-Zoll-Modelle blieben iPhone 5S (mit 32 GB oder 64 GB) und iPhone 5C (nur mit 8 GB) im Angebot. Den Löwenanteil der im ersten Quartal 2014/2015 verkauften 74,5 Millionen iPhones dürften die 6er-Modelle ausgemacht haben. Diese bekommen aller Voraussicht nach im September ein großes Upgrade, mit dem neuen Prozessor Apple A9, einer verbesserten Kamera und womöglich einem etwas stabileren Gehäuse.
Das iPhone 5S wäre dann zwei Jahre alt und das iPhone 5C mit einer drei Jahre alten Technik ausgestattet, gut möglich, dass Apple die beiden Modelle im Herbst aus dem Angebot nimmt. Und genau in diese Lücke könnte dann ein iPhone 6C stoßen. Über dessen sonstigen Spezifikationen kann man bisher lediglich spekulieren. Gerüchte über ein neues 4-Zoll-iPhone von Apple waren erstmals im Dezember 2014 in Umlauf geraten, im Januar hatte es aus Zuliefererkreisen jedoch noch keinerlei Indizien gegeben, Apple würde tatsächlich für ein solches Modell Komponenten bestellen. Dies könnte sich nun geändert haben. Digitimes ist mit Informanten aus den Manufakturen gut vernetzt.
Technische Ausstattung des iPhone 6S
Die Gerüchte besagen, dass das iPhone 6S das bisher größte Hardwareupdate aller “S”-Versionen erhalten solle. Mehr Geschwindigkeit, mehr Arbeitsspeicher, ein neues Display und eine bessere Kamera.
Der Antrieb
Die S-Versionen der Vorgänger waren meist die Ausbaustufen mit dem größten Geschwindigkeitsschub. Im iPhone 6S wird voraussichtlich der “Apple A9” als CPU stecken. Dies wird laut Bloomberg von Samsung hergestellt werden, die im 14nm-Verfahren produzieren können. Wie viele Kerne oder welche Technik in der CPU stecken, ist derzeit noch offen. Der Prozessor soll jedoch noch integrierter werden, heißt: die CPU soll als SoC (System on a Chip) noch mehr Komponenten des System enthalten als noch bisher.
Ebenfalls neu und höchst willkommen ist die als relativ sicher geltende (aber nicht bestätigte) Änderung, dass Apple bei dem iPhone 6S den Arbeitsspeicher erweitern werde. Statt einem Gigabyte (seit dem iPhone 5) sollen es dann zwei Gigabyte RAM werden. Dies hilft allen App-Junkies, das iPhone wäre damit deutlich weniger gezwungen, Apps im Hintergrund zu schließen und später neu zu starten, wenn wir sie wieder nutzen wollen.
iPhone 6S mit Force Touch

©Apple
Viele “S”-Versionen des iPhones haben eine größere Neuerung mitgebracht, die Smartphones ein kleines bisschen revolutioniert haben. “Revolutioniert” in dem Sinne, dass andere Hersteller dies für eine gute Idee halten und eigene Variationen davon entwickeln. Beim iPhone 4S war es die Sprachsteuerung Siri und Bluetooth 4.0, beim iPhone 5S der Fingerabdrucksensor für Touch ID. Auch beim iPhone 6S bahnt sich eine solche Innovation an:
Gerüchten zufolge soll das kommende iPhone 6S von Apple mit Force Touch ausgestattet sein. Die neue, druckempfindliche Technik kommt bereits bei der Apple Watch und bei den neuen Macbooks zum Einsatz. Dies fügt dem Touchscreen eine weitere Dimension hinzu. Das Display kann messen, wie fest wir darauf drücken. Damit kann ein leichter Klick eine andere Funktion auslösen als ein nachdrücklicher Klick. Oder feste Drücken scrollt beispielsweise schneller als leichtes Drücken.
Diese Funktion stünde dem iPhone gut zu Gesicht und würde von Spielen bis hin zu Alltagsaufgaben ganz neue Möglichkeiten bringen.





©Macwelt

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Bendgate 2.0?
Zwar ist das Geschrei um verbogene iPhone 6 (Plus) deutlich abgeklungen, dennoch gibt es immer wieder Nutzer, deren iPhones ihre ursprüngliche Form nicht halten. Laut aktuellen Gerüchten wird Apple zwar wie üblich die Gehäuseform mit dem iPhone 6S beibehalten, aber wohl dennoch Verbesserungen einbringen. So soll es kleinere Änderungen im Inneren des Gehäuses geben, die das iPhone stabiler machen sollen.
Zwar gibt es Spekulationen und 3D-Entwürfe unabhängiger Designer, dass das iPhone 6S aussehen könnte, konkrete Hinweise darauf, dass Apple beispielsweise den Rand um den Bildschirm verkleinern könnte, fehlen jedoch noch.

iPhone mit Apple Sim?
Seit fast drei Jahren gibt es Spekulationen, dass Apple am liebsten eine fest eingebaute oder zumindest programmierbare Simkarte im iPhone einsetzen wolle. Im iPad (nur USA und UK) gibt es zumindest schon eine (eingeschränkt) programmierbare ” Apple Sim “, die zwischen einigen wenigen Anbietern wechseln kann. Auch für das kommende iPhone 6S existieren diese Spekulationen erneut. Wenn man sich den aktuellen Stand bei programmierbaren Simkarten ansieht (bisher nur für reine Datendienste und nicht für Endanwender), erscheint es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass dieser Wunsch in den nächsten ein bis zwei Jahren Realität werden könnte.
Die Kamera
Die mögliche Kamera des nächsten iPhones ist Projektionsfläche für zahlreiche Ideen. Denn Apple hat in jüngster Zeit zahlreiche Patente rund um Kameratechnik angemeldet und auch Zukäufe in diesem Bereich gemacht, beispielsweise einen Entwickler für Mehrfach-Kameramodule. Was davon tatsächlich im iPhone 6S landen wird, ist noch völlig offen. Der Analyst Ming-Ch Kuo ist der Ansicht, dass es eine Kamera mit 12 Megapixeln geben wird. Die aktuellen iPhones haben acht Megapixel Auflösung.