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Macwelt spielt "Wünsch-dir-was": Diese Baustellen sollte Apple mit seinem neuen OS X dringend in Angriff nehmen.
Von Florian Kurzmaier
Macwelt
Schon Wochen vor der Entwicklerkonferenz wurde bekannt, dass Apple heuer OS X wesentlich mehr Aufmerksamkeit einräumen will , als das noch im vergangenen Jahr der Fall war. 2013 stand Mavericks klar im Schatten des tiefgreifenden Redesigns, das Apple iPhone und iPad mit iOS 7 spendiert hat. Damit OS X 10.10, das unter dem Codenamen „Syrah“ entwickelt wird, pünktlich zur Präsentation in das Beta-Stadium übergehen kann, hat Apple Interface-Entwickler von deren iOS-8-Projekten abgezogen, um den OS-X-Kollegen bei der Fertigstellung unter die Arme zu greifen. Denn anders als bei OS X Mavericks, wo Apple lediglich geringfügige optische Veränderungen an wenigen System-Apps wie dem Kalender vorgenommen hat, sollen die Änderungen am neuen OS X tiefgreifender ausfallen.
Der Schicht-Aufbau von OS X.
Der Anfang jedenfalls ist gemacht. Mit energiesparenden und ressourcenschonenden neuen Technologien wie Timer Coalescing (Gesammelte Ausführung von regelmäßigen, automatischen Aktivitäten), Compressed Memory (Komprimieren von nicht aktiven Speicherinhalten) oder App Nap (Ruhezustand für inaktive Programme) konnte Apple tiefgreifende Optimierungen an OS X Mavericks vornehmen. Von diesen Verbesserungen profitieren vor allem mobile Macs, längere Akkulaufzeiten bei niedriger Energieaufnahme waren und sind die Folge.
Für Nachfolger von OS X Mavericks, wie auch immer er auch heißen mag, gibt es trotz der vielen Verbesserungen von Mavericks eine Baustellen zu bewältigen, die wir in der nachfolgenden Aufstellung gesammelt haben:
Baustelle 1: Dateisystem
Nach diesen Optimierungen könnte sich Apple mit dem Nachfolger von OS X Mavericks weiteren größeren „Unter-der-Haube“-Projekten widmen, beispielsweise einem neuen Dateisystem. Über die Ablösung des betagten HFS+-Formats (eingeführt am 19. Januar 1998 mit Mac OS 8.1) wurde in den vergangenen Monaten immer mal wieder spekuliert, handfeste Hinweise für eine Dateisystem-Neuorientierung gab es nicht. Dennoch: Angesichts der mittlerweile großen Verbreitung von SSDs in aktuellen Macs mit immensen Transferraten wäre es an der Zeit, aktuellen Speichermedien ein zeitgemäßes Dateisystem zu spendieren, um beispielsweise mit Snapshots arbeiten zu können.
Baustelle 2: Ein 64-bit-only OS X
Außerdem schleppt Apple nach wie vor in OS X Mavericks alte 32-Bit-Technologien wie die Programmbibliothek Carbon oder Quicktime mit – hier wäre es Zeit für einen klaren Schritt und einem Bekenntnis zu 100prozentiger 64-Bit-Software mit Cocoa und AV Foundation. So sieht das auch Florian Albrecht von Elgato : „Der Aufwand für Apple, diese beiden Umgebungen am Leben zu erhalten, ist sicher nicht zu unterschätzen und macht auf die Zukunft gerichtet nicht mehr viel Sinn.“ Ob Apple diesen Schritt auf der WWDC vollziehen wird, ist eine der vielen spannenden Fragen, auf die es hoffentlich am 2. Juni eine Antwort geben wird.
Baustelle 3: Design-Inkonsistenzen
OS X Mavericks ist mit Blick auf das User-Interface recht inkonsistent geraten. Während Teile der System-Apps wie Kalender, Notizen oder Kontakte bereits von Fake-Leder oder einer imitierten Papieroberfläche befreit wurden, versteckt sich beispielsweise im Game Center (der zugegebener Maßen unwichtigsten Systemapp von OS X Mavericks), den Erinnerungen oder der Nachrichten-App (Glasblasen) noch immer die berüchtigten und oft zitierten skeuomorphen Elemente. Wir wünschen uns, dass Apple sich dieser Inkonsistenten mit dem Nachfolger von OS X Mavericks annimmt und OS X optisch sanft an iOS annähert.
Die Neuerungen von OS X Mavericks
Mit Mavericks steht die nächste Iteration von Apples Desktop-Betriebssystem OS X in den Startlöchern. In dieser Galerie stellen wir die wichtigsten Neuerungen vor. Mit dabei auch Facetime Audio, die einzige größere Neuerung aus OS X 10.9.2.
Mit OS X 10.9.2 hat Apple eine aus iOS bekannte Funktion auch auf den Mac gebracht: Voice-over-IP-Telefonie mit Facetime, im Apple-Sprech “Facetime Audio” genannt. Facetime Audio erlaubt es, über Apples Messenger-Apps (sowohl Facetime, als auch Nachrichten) auch Sprachanrufe (Voice-over-IP, VoIP) zu tätigen – und das plattformübergreifend mit Macs, iPhones und iPads. Bei ersten Test-Anrufen jedenfalls funktionierte die VoIP-Telefonie bereits ausgezeichnet. Längst überfällig: Neben dem neuen Facetime Audio-Feature hat Apple übrigens noch dafür gesorgt, dass sich in Factime und Nachrichten künftig Kontakte auch blockieren lassen.
Die Neuerungen von OS X Mavericks
Die Mitteilungszentrale wurde weiter verbessert. Neben neuen, interaktiven Mitteilungen hat Apple mit Linkedin ein weiteres Soziales Netzwerk für direkte Postings.
Mitteilungen sind unter OS X Mavericks interaktiv, d.h. dass beispielsweise auf iMessages direkt aus der Benachrichtigung heraus geantwortet werden kann.
Tabs und Tags sind die großen Neuerungen für den Finder. So lassen sich wie im Browser mehrere Ordner gleichzeitig öffnen und durch Farbmarkierungen Ordnung schaffen.
Der iCloud-Schlüsselbund ist fester Bestandteil von Safari 7 und hilft bei der Auswahl sicherer Passwörter. Zudem werden die Logins und auch Kreditkartendaten über iCloud synchronisiert.
Die wichtigste Neuerung des Mavericks-Kalenders ist der neue Inspektor, der über integrierten Karten-Support verfügt und nun auch Anreisezeiten anzeigen kann.
Der Mac App Store ist nach wie vor die zentrale Anlaufstelle für App-Käufe und Updates. Neu: Updates können nun zeitversetzt oder vollautomatisch geladen werden.
Allerdings sollten dabei die Bedienelemente, die OS X so einzigartig machen – Menüleiste, Dock und Finder – nicht auf der Strecke bleiben. Spannend wir dabei vor allem, wie weit Apple mit dem Abbau der Inkonsistenzen gehen wird – im Gespräch mit dem UI-Designer Danny Giebe und unserer Geschichte „ Dem neuen Look von OS X auf der Spur “ klären wir, wie realistisch die im Moment kursierenden Designkonzepte sind.
Baustelle 4: iCloud
Wo will Apple mittelfrisitg mit iCloud hin? Auf diese Frage erhoffen wir uns auf der WWDC 2014 eine Antwort. Bisher ist iCloud ein peu á peu anwachsendes Sammelsurium an verschiedenen Cloud-Services. Von Standards wie Mail, Kontakten oder Kalendern über iWork für iCloud bis hin zu iTunes Match und iCloud-Schlüsselbund reicht die Bandbreite. Doch irgend etwas fehlt Apples Cloud-Lösung: Der große Plan, in welche Richtung iCloud sich entwickeln soll bzw. wie die Dienste künftig besser ineinander greifen sollen. Warum lassen sich beispielsweise Dateien nur per App im iCloud-Speicher ablegen? Warum werden iOS- und Mac-Versionen von Apps zum Teil unterschiedlich angebunden (Fotos landen unter iOS in der „Fotos“-App, unter OS X in iPhoto und via iCloud sind Bilder gar nicht zugänglich, obwohl sie über den Fotostream abgeglichen werden).
Die gute Nachricht ist, dass Apple in den vergangenen Monaten stark in den Ausbau seiner Server-Infrastruktur investiert hat. Investments, die nahelegen, dass Apple künftig weitere Funktionen zu iCloud hinzufügen könnte, beispielsweise einen frei synchronisierbaren Ordner wie Dropbox oder die gute alte iDisk.
Baustelle 5: Das Motto „Back to the Mac“
Mit OS X Lion hatte Apple damit begonnen, unter iOS eingeführte Features und Funktionen sukzessive auf den Mac zu bringen: iCloud, Facetime, Launchpad, Mitteilungszentrale und so weiter. Mit OS X Mavericks kamen noch iBooks und Karten hinzu. Neben den Design-Inkonsistenzen von Mavericks dürfte auch die Frage, welche iOS-Funktionen Ihren Weg ins neue OS X finden sollen, bei Apple diskutiert worden sein. Nach der Mitteilungszentrale könnte Apple beispielsweise die OS-X-Menüleiste und die Systemeinstellungen durch ein an OS X angepasstes Kontrollzentrum entrümpeln, in dem man beispielsweise die Steuerung von Netzwerkverbindungen, den iTunes Miniplayer, die Helligkeitsregelung und Einstellungen für externe Displays zusammenfassen könnte.
Schon für OS X Mavericks war zudem von vielen Beobachtern – auch von uns – über Siri für OS X spekuliert worden (statt des vollwertigen Sprachassistenten gab es für Mavericks eine deutlich aufgebohrte Diktat-Funktion mit Offline-Modus). Es ist durchaus vorstellbar, dass Apple Siri in OS X integriert, die entscheidende Frage dabei ist aber: Welchen Mehrwert könnte Siri für Mac-Anwender haben? Welche Antwort Apple auf diese Frage hat, erfahren wir am kommenden Dienstag.
Viel interessanter – und auch wesentlich wahrscheinlicher – erscheint da schon die Option, drahtlos via Airdrop Daten zwischen iOS und OS X abgleichen zu können (bisher funktioniert Airdrop von Mac zu Mac bzw. von iOS-Gerät zu iOS-Gerät). Dieses potentielle neue Feature könnte Apple auch dazu dienen, die Hardware-Anforderungen, die der Mavericks-Nachfolger an Macs stellen wird, einzugrenzen, denn: Nicht alle Wifi-fähigen Macs verstehen sich auf Airdrop.
One last thing: Public Beta?
Mit Mavericks hatten unzählige User zu Beginn teils erhebliche Probleme mit Netzwerkverbindungen, externen Displays oder Mail – Probleme, die man bereits in der langen Beta-Phase durch eine größere Zahl an Software-Testern (die nicht wie Entwickler zuvorderst die Kompatibilität ihrer eigenen Apps im Blick haben, sondern als „normale“ Anwender mit der Beta umgehen) besser hätte adressieren können. Und: Für viele Nutzer wichtige Funktionen wie der lokale Sync wären durch zahlreiches Nutzerfeedback als Korrektiv vielleicht in der finalen Mavericks-Version enthalten gewesen. Mit der Einführung des Beta-Seed-Programms hat Apple den Grundstein für eine Public-Beta bereits gelegt, man muss es in Cupertino nur noch wagen. Nach dem Gratis-Schwenk vom Vorjahr könnte das ein echtes „next big thing“ werden!
Die Geschichte von Mac OS X: 2000 bis 2014
In unserer Galerie beleuchten wir die nunmehr 20 Jahre währende Geschichte von OS X, von Version 10.0 (Cheetah) bis hin zu macOS 11 Big Sur, das auf der WWDC 2020 erstmals präsentiert wurde.
Schon etwas mehr als ein halbes Jahr vor Mac-OS X 10.0 brachte Apple eine Public Beta auf den Markt, genauer gesagt am 13. September 2000. Die Public Beta trug – entgegen der Raubkatzenbezeichnungen der Nachfolger – den Code-Namen “Kodiac”.
Offensichtlichstes Erkennungsmerkmal: Die sogenannte Aqua-Oberfläche, die bis OS X 10.4 Tiger Systemstandard bleiben sollte – und noch ohne Apfel-Menü.
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Die Geschichte von Mac OS X: 2000 bis 2014
Mit OS X 10.0, Code-Name Cheetah, erschien am 24. März 2001 die erste finale Version
Cheetah war das erste Major-Release von OS X. Probleme mit der Performance verhinderten zunächst den großen Durchbruch. Aber immerhin: Das Apfel-Menü war jetzt dabei.
Gib mir Tiernamen: Mit OS X 10.2 werden die Code-Namen offiziell. Das am 17. Juli 2002 vorgestellte OS X 10.2 heißt “Jaguar” und kostet erstmals richtig Geld: 129 Euro rief Apple seinerzeit auf.
Die mittlerweile dritte große Version von OS X, Jaguar, führte das bis heute in macOS integrierte Adressbuch sowie die Linux-Druckertreiber “CUPS” ein.
Im Oktober 2003 kommt mit OS X 10.3 Panther die nächste Version auf den Markt. Auffällig sind Verbesserungen der Benutzeroberfläche wie beispielsweise Exposé.
Panther ist das vierte große Release von Mac-OS X und beinhaltet erstmals Apples hauseigenen Browser, Safari. Ebenfalls erstmals in Mac-OS X Panther mit dabei: X11 und die neue Finder-Oberfläche aus digitalem gebürsteten Metall.
Der Tiger ist los: Mit Mac-OS X 10.4 Tiger, das erstmals am 29. April 2005 erhältlich war, führte Apple einige bis heute zu macOS gehörige Features ein und markierte den Übergang von der Power-PC-Architektur zu Intel-CPUs.
Neu in Tiger: Die Spotlight-Suche zur schnelleren Navigation und Suche im Finder, das Dashboard als Widget-Zentrale und Automator, Apples Scripting-Tool.
Mit dem im Oktober 2007 veröffentlichten Mac-OS X 10.5 Leopard hat Apple sich nicht nur mehr Zeit als zuvor gelassen, sondern auch eine Vielzahl bedeutender Neuerungen eingeführt. Die Wichtigste dabei dürfte das in das System integrierte Backup-System Time Machine sein.
Neben dem Time-Machine-Backup bringt Mac-OS X 10.5 Leopard der sechsten Version von Mac-OS X die Stapel in das nun semi-transparente Dock. Eine wichtige Neuerung war auch Boot Camp, Apples native Lösung zur Installation von Windows-Systemen auf Macs. Genauso wie die Spaces, die ebenfalls in Leopard ihre Premiere in Mac-OS X feierten. Unter dem Strich markierte wohl der Sprung von Tiger zu Leopard den bislang größten und sichtbarsten Sprung seit der Einführung von Mac-OS X.
Apples Vorliebe für Raubkatzen geht weiter. Mit der nächsten und insgesamt siebten neuen Version von Mac-OS X, Snow Leopard (erschienen am 28. August 2009), ging Apples Philosophie wieder zurück zur Verbesserung der System-Performance – ohne größere Änderungen am GUI und zum Schnäppchenpreis von rund 30 Euro.
Wie der Name schon sagt, geschahen die meisten Änderungen unter der Haube, die äußere Ähnlichkeit zu Leopard ist deutlich größer als die von Leopard zu Tiger. Größte Neuerung: Quicktime X löst in Mac-OS X 10.6 Quicktime und Quicktime Pro ab. Wofür der Anwender bisher rund 30 Euro zahlen musste, ist jetzt größtenteils in die Multimedia-Software ab Werk integriert. Mit dem Update auf Mac-OS X 10.6.6 führte Apple zudem den Mac App Store ein.
Gut gebrüllt Löwe: OS X 10.7 Lion, das am 20. Juli 2011 erschien, ist die achte Version von OS X und die erste, die (beinahe) ausschließlich digital vertrieben wird. Unter dem Motto “Back to the Mac” bringt Lion erstmals in der Geschichte von Apples Desktop-Betriebssystemen Elemente aus den mobilen iOS-Versionen zurück auf den Desktop.
Die mittlerweile neunte Version von OS X ist Mountain Lion, das am 25. Juli 2012 auf den Markt bzw. in den App Store kam. OS X 10.8 verhält sich zu seinem Vorgänger Lion wie Snow Leopard zu Leopard. Die Veränderungen an der Oberfläche waren also eher marginal.
Im Rahmen der WWDC 2013 hat Apple mit OS X Mavericks eine neue Version des “fortschrittlichsten Computer-Betriebssystems der Welt” vorgestellt. Neben Finder-Tabs, Tags und besserem Multi-Screen-Support hat Apple auch eine Karten-App und die iCloud Keychain eingebaut. Die finale Version sollte im Herbst 2013 erscheinen …
… was es dann auch am 22. Oktober 2013 tat – und das vollkommen kostenlos und mit unzähligen kleineren und größeren Veränderungen.
Die Geschichte von Mac OS X: 2000 bis 2014
Ein späteres Mavericks-Update brachte mit Facetime Audio auch eine neue Funktion.
OS X Yosemite
OS X Yosemite folgte ein Jahr später auf Mavericks. Apple stellte damit zwei eher unscheinbare, dennoch sehr nützliche Funktionen vor: Maildrop – eine Möglichkeit, große Anhänge per Apple Server zu verschicken, hier gibt Apple bis zu 5 GB Speicher frei, diese fällt jedoch nicht dem eigentlichen iCloud-Speicher zu Lasten. Handoff – eine Fortsetzung der Programme vom iPhone, iPad und (später) Apple Watch.
Was nicht so viel Begeisterung hervorrief, war der Nachfolger von iPhoto, einfach Fotos genannt. Apple hat das neue Programm mit deutlich weniger Funktionen gebracht.
El Capitan
Windows-Management wie es sein sollte: Ab OS X El Capitan kann man zwei (unterstützte) Programme im Split View darstellen lassen – perfekt für Tabellenbearbeitung, Recherche, Schreibarbeiten.
El Capitan: neue Funktionen, neue Apps, bessere Performance ? verpackt in einer vertrauten Umgebung.
Verbesserte Notizen, Karten und eine versteckte Sicherheitsvorkehrung (SIP) kamen ebenfalls mit El Capitan mit dazu.
macOS Sierra
Endlich Siri auf dem Mac: Fünf Jahre hat Apple gebraucht, um den digitalen Assistenten auch auf den Mac zu bringen. macOS Sierra macht dies seit 2016 möglich.
iMac Pro
Apple hat bei macOS High Sierra hier und da eigene Programme verbessert und noch mehr iCloud-Funktionalität gebracht. Die meisten Neuerungen fanden unter der Oberfläche statt: Das neue Dateisystem APFS ersetzte das mittlerweile fast 30 Jahre alte HFS+. Neue Video- und Bildformate sind an Anforderungen von mobilen Geräten angepasst und liefern bessere Farbräume sowie mehr Metadaten bei weniger Dateigröße. Das bringen APFS, HEIF und HEVC unter High Sierra
Raus aus den Bergen, durch die Wüste wieder Richtung Meer: macOS 10.14 Mojave brachte unter anderem den dynamischen Desktophintergrund, einen Dunkelmodus und Stapel für mehr Ordnung auf dem Schreibtisch.
Yes, Sir, Big Sur! macOS springt nun auf Version 11 – und ist bereit für Apple Silicon. Das macht sich auch am Design bemerkbar, iPad-Apps laufen nativ auf der neuen Plattform. Doch noch unterstützt macOS Intel-Macs, bis zum nächsten Jubiläum vermutlich.