Damit hat das ”Deutsche Startup des Jahres 2013“ selbst die populären Kickstarter-Projekte von Pebble, KANO und Oculus VR, berichten die Macher und Entwickler von Protonet stolz. Inzwischen ist das Ziel von 1,5 Millionen Euro erreicht worden, 1046 Investoren haben sich auf Seedmatch.de beteiligt. Das neue Produkt ist der Protonet-Server Maya, der mit bis zu 1 TB (SSD) Speicherplatz belegt werden kann und mit einem Intel Celeron-Prozessor sowie 8 GB RAM Arbeitsspeicher zu einem Preis ab 1200 Euro zu haben sein wird. RAID wird dabei nicht unterstützt.
Mit Protonet können Nutzer laut Anbieterjederzeit auf ihre Daten zugreifen . Ob direkt am Arbeitsplatz über LAN-Kabel, im Bürogebäude per WLAN sowie unterwegs per Internetzugang. Auf diese Weise könne man jederzeit mit Mitarbeitern kommunizieren und wichtige Dokumente austauschen.
Herzstück der Protonet-Server ist die Software Protonet Soul, welche die Entwickler als ”soziales Betriebssystem” bezeichnen. Es bietet demnach eine Benutzeroberfläche, die sich in jedem gängigen Browser bedienen lässt. Damit soll die Nutzung des Protonet Servers kinderleicht und komfortabel vonstatten gehen. Protonet Soul vereine die Funktionalitäten vieler Cloud-Dienste in einem Fenster und sei intuitiv und selbsterklärend. Nutzer von Protonet Soul brauchen keine Schulung – jeder kann direkt loslegen, versprechen die Entwickler. Außerdem weisen sie in ihrem Video geschickt auf die Privatsphäre und den Schutz gegenüber externen Ausspähern hin, da sich die Protonet-Cloud nicht irgendwo in einem fernen Land befinde, sondern im eigenen Büro oder Wohnzimmer.
Die neue Produktreihe Maya wendet sich speziell an kleine Unternehmen und Privatanwender. Auch diese Geräte seien mit einem Knopfdruck, ohne Installation oder Konfiguration, einsetzbar. Apps für den mobilen Zugang auf oder von iOS-Geräten aus sind bereits verfügbar, ebenso wie für die Android-Plattform. Auf der Homepage des Entwicklers kann man sich über die Fertigstellung und Lieferbereitschaft des neuen Maya-Servers informieren lassen.