Update, 30.4. : Unsere detaillierten Messungen sind da. Das Macbook muss sich im Macwelt Testcenter unseren üblichen Tests stellen. Die Ergebnisse sind grundsätzlich wenig überraschend. Der Intel Core-M-Prozessor ist auf extremes Stromsparen getrimmt, in puncto Leistung muss man daher Abstriche hinnehmen. Die Werte liegen teils deutlich unter den Ergebnissen der besser ausgestatteten Macbook-Air-Modelle . Insgesamt ist das Macbook von der reinen CPU- und Grafikleistung her in etwa vergleichbar mit dem Einstiegs-iMac von 2014, weswegen wir diesen iMac in den direkten Vergleich mit aufgenommen haben.

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Ein anderes Bild ergibt sich bei den Ergonomie-Tests. Besonders beim integrierten Monitor punktet das Macbook. Das 12-Zoll-Retina-Display, das im IPS -Verfahren hergestellt wird, ist in den TN -Panels der Macbook-Air-Modelle in allen Bereichen überlegen. Besonders beim Farbumfang liegen Welten zwischen den beiden mobilen Macs. In unserem Test erreicht das Display spielend den sRGB-Standard , was man von den Macbook-Air-Modellen nicht sagen kann. Damit eignet sich das 12-Zoll-Macbook durchaus auch für Fotografen, die unterwegs vor Ort schon einen aussagekräftigen Eindruck Ihrer Bild haben möchten.
Auch die Akkulaufzeit beeindruckt. Beim Surfen im Wlan (50% Display-Helligkeit) läuft das Macbook über 14 Stunden. Ein sehr guter Wert. Ein weiterer Punkt ist nicht zu verachten: Egal wie hoch die CPU- oder Grafiklast auch wird, das Macbook bleibt stets absolut stumm, ganz einfach, weil es keinen Lüfter hat. Die passive Kühlung, die Apple verwendet, führt die Abwärme vollständig über das Aluminium-Gehäuse ab. Die Rückseite wird unter Last daher spürbar warm, aber nicht unangenehm heiß. Unsere Messung der CPU-Temperatur im Innern ergibt 95 Grad nach etwa 20 Minuten gleichzeitiger Volllast der CPU und des Grafikchips – bis zu 105 Grad sind hier laut Spezifikation erlaubt. Da wäre also noch sogar Luft nach oben.

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Update, 29.4.: Erste Zwischenergebnisse unserer Tests liegen vor. In Sachen Leistung muss man mit Sicherheit Kompromisse eingehen, etwa vergleichbar ist die Performance des Macbook mit der eines Macbook Air aus dem Jahr 2011 oder 2012. Der Akku kann überzeugen, in unserem Test hält er länger durch als der des aktuellen Macbook Air 11 Zoll und schon der hat uns beeindruckt. Auch unter starker Last wird das Macbook nicht laut – wie auch, es hat ja keinen Lüfter. Die CPU-Temperatur ist bei unseren Tests auf erträgliche 95 Grad Celsius gestiegen, bei 105 Grad Celsius würde der Prozessor seinen Arbeitstakt reduzieren. Verfolgen Sie unseren Test auf dem Twitterkanal @MacweltTestlab
Unsere ersten Eindrücke vom Unboxing, Gewöhnung an die neuartige Tastatur
Vier bis sechs Wochen ist nach wie vor die Wartezeit für das neue Macbook. Unser Testgerät ist eingetroffen. Beim Einrichten soll es Ärger machen, wenn man es nicht gleich vom Internet abhängt, heißt es. Verifizieren konnten wir das bei unserem Testgerät nicht, der drehende bunte Ball war bei der Setup-Prozedur nur kurz zu sehen, alles lief glatt ab. Wie klein das Macbook wirklich ist, merkt man erst, wenn man es in der Hand hält. Dafür begeistert der Bildschirm schon beim ersten Blick: Gestochen scharfes Bild, satte Farben. Das etwas größere Macbook Air 13 Zoll (Baujahr 2012) , das wir bisher im Einsatz haben, verblasst im wahrsten Sinne des Wortes dagegen. Und das liegt nicht am weltraumgrauen Gehäuse des Testgeräts…
An die Tastatur und das Trackpad mit Force Touch muss man sich erst mal gewöhnen, die einen erinnert das Keyboard an das von Taschenrechner, andere haben die Assoziation einer externen iPad-Tastatur.
Wir werden das Macbook 12 Zoll in den kommenden Tagen ausgiebig testen, hier schon einmal der erste Eindruck in Bildern:

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