Lediglich 10 mal 10 Zentimeter bei einer Höhe von 2,55 Zentimetern misst das kompakte Gerät, so Hersteller Silex . Mittels zweier USB 2.0 Hi-Speed-Ports (Typ A) und USB-Hub-Unterstützung kann der Hochleistungs-Netzwerker DS-510 mehrere USB-Verbindungen gleichzeitig bereitstellen und aufbauen. Demnach bindet das Gerät verschiedene USB-Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, externe Festplatten oder Dongles in ein Gigabit-Netzwerk ein, sodass sie von mehreren Computerarbeitsplätzen aus so genutzt werden können, als ob sie direkt mit dem jeweiligen Rechner verbunden wären. Die Prozessorgeschwindigkeit für den DS-510 gibt der Anbieter mit 800 MHz an – damit erlaube der kleine Server einen hohen Datendurchsatz. Sein isochroner Transfermodus (das heißt mit kontinuierlicher Echtzeit-Datenübertragung wie bei Webcams oder USB-Soundkarten) soll zudem den Einsatz anspruchsvoller Audio- und Videogeräte mit USB-Schnittstelle ermöglichen.
Passende Software-Lösungen sollen für eine unkomplizierte Nutzung sorgen und für den DS-510 ein ausgereiftes Verbindungsmanagement sicherstellen. Statusinformationen der angeschlossenen USB-Geräte können über das Netzwerk abgerufen werden. Durch das mitgelieferte Software-Tool SX Virtual Link werden alle angeschlossenen Geräte übersichtlich dargestellt, verspricht der Entwickler – die Software läuft sowohl unter Windows als auch auf dem Mac. Die Funktion ”Printer AutoConnect“ baut die Verbindung zu Druckern automatisch auf und trennt diese nach Übertragung des Druckauftrags wieder, damit der Drucker schnellstmöglich für den nächsten Nutzer bereit ist. Die Sicherheit sei durch einen IP-Adressenfilter gewährleistet. Die USB Device-Server sind kompatibel mit Virtualisierungsprogrammen und – umgebungen wie VMware, Citrix, Microsoft Terminal Server und Hyper-V. Die Software ist Silex zufolge auch als Dienst für Serverbetriebssysteme verfügbar und stellt die Verbindungen dann nach jedem Neustart automatisch wieder her, ohne dass sich die Benutzer neu anmelden müssen.
Der DS-510 kommt am 30. April 2015 in den Handel und wird 99 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kosten. Voraussetzung beim Betriebssystem ist auf dem Mac mindestens Mac-OS X 10.3 (PowerPC), auf einem Intel-Mac geht es bei Mac-OS X 10.4.4 los bis einschließlich OS X 10.10.