Paragons Hard Disk Manager for Mac soll Boot-Camp-Partitionen auf den Mac schnell und einfach in der Größe verändern, ein Windows-Betriebssystem von einem Mac zum anderen portieren und Probleme beim Start von Windows unter Boot Camp korrigieren. Doch auch eine komplette Festplatte oder Partitionen lassen sich demnach auf ein anderes Laufwerk kopieren, das Dateisystem einrichten (Zielformate: NTFS, HFS+, ExtFS, FAT 16/FAT 32 und exFAT) oder auch das Dateisystem einer eingerichteten Partition in Richtung HFS+, NTFS, FAT, exFAT oder ExtFS konvertieren. Ferner kann das Tool die Integrität eines Dateisystems untersuchen und eine Festplatte oder freien Platz sicher löschen – das gilt laut Hersteller auch für SSDs. Sogar einzelne Sektoren einer Festplatte zeigt der Hard Disk Manager for Mac demnach zur Untersuchung an und vermag diese zu editieren. Paragon Hard Disk Manager for Mac unterstützt Core Storage ebenso wie Fusion Drive und kommt auch mit File-Vault-Verschlüsselung zurecht. Laut Paragon arbeitet der Hard Disk Manager for Mac mit allen OS X-Versionen ab Mountain Lion (OS X 10.8) zusammen.
Paragon sucht Beta-Tester für das neue Tool
Zur Zeit befindet sich der Hard Disk Manager for Mac im Betatest in einem noch frühen Entwicklungsstadium, wie Paragon mitteilt. Das Feedback der mitwirkenden Beta-User wird gesammelt und soll in die kommerzielle Version voraussichtlich im Sommer 2015 Eingang finden, wenn die Entwickler dies für passend und notwendig erachten. Einige der Features können sich noch ändern, neue hinzukommen. Feedback geht via E-Mail an: beta-test@paragon-software.com , oder kann im Community Forum von Paragon gepostet werden.
Die aktivsten Beta-Tester mit wertvollem Feedback und wichtigen Rückmeldungen sollen am Ende der Testzeit eine kostenlose Lizenz für den Paragon Hard Disk Manager for Mac erhalten – auf jeden Fall verspricht der Entwickler allen Beta-Testern 30 Prozent Rabatt auf die finale Ausgabe des Programms.
Vorausgesetzt zur Teilnahme wird mindestens OS X 10.8 und ein eingerichtetes Boot Camp mit wenigstens Windows XP – weitere Infos dazu gibt es hier. Was das Tool bei Erscheinen kosten wird, ist noch nicht bekannt.