Damit Verkäufer ihre Kunden nicht mit überhöhten Versandkosten abzocken können, führte Ebay vor einigen Jahren eine Obergrenze für diese Gebühren ein. In die Berechnung der Verkaufsprovision flossen die Versandkosten bislang jedoch nicht ein. Das ändert sich am 6. Mai 2015. Dann treten Gebührenänderungen für private Verkäufer auf Ebay in Kraft.
Ab diesem Termin werden neben dem eigentlichen Kaufpreis für den Artikel auch die Verpackungs- und Versandkosten mit eingerechnet. Von der Gesamtsumme will Ebay einen Anteil in Höhe von 10 Prozent als Verkaufsgebühr.
Zusatz-Optionen bei Ebay kosten mehr
Teurer werden auch die beiden Zusatzoptionen Startzeitplanung und nicht öffentliche Käufer- bzw. Bieterliste. Wer die Startzeit für sein Angebot im Voraus festlegen will, zahlt künftig 20 statt der bisherigen 10 Cent. Die anonyme Bieterliste verteuert sich von 39 auf 50 Cent.
Mit der Einführung der Änderungen am Mittwoch streicht Ebay außerdem die 100 „0-Cent-Auktionen“. Private Verkäufer können monatlich nun nur noch 20 Artikel einstellen, bevor eine Angebotsgebühr in Höhe von 50 Cent fällig wird. Die geplanten Änderungen greifen bei allen Artikeln, die ab dem 6. Mai 2015 eingestellt werden.