Um den Trakdot Luggage zu nutzen, muss man das kleine Gerät (Abmessung: 7,62 lang x 5,72 tief x 1,9 Zentimeter breit) ins Gepäck stecken und aktivieren. Nach der Landung meldet das handtellergroße Gerät laut Hersteller automatisch per SMS, E-Mail oder via Trakdot-App auf dem Smartphone, wo das Gepäck ist: auf dem erwarteten Gepäckband oder in einer anderen Stadt. Trakdot Luggage ist Batterie betrieben und nutzt als Ortungstechnik GSM und das entsprechende Mobilfunknetz und nicht wie andere Mapping- und Tracking-Lösungen GPS. Der Vorteil von GSM liegt dem Anbieter zufolge darin, dass der GSM-Chip im Trakdot Luggage deutlich energiesparender als GPS-basierte Lösungen arbeitet. Deswegen soll das Gerät, das mit zwei AA-Batterien betrieben wird, auch zirka zwei Wochen lang ohne Nachladen auskommen. Für den Trakdot Luggage selbst fallen dabei keine Roaming-Gebühren an.
Trakdot Luggage informiert über den Verbleib des Koffers per SMS, E-Mail, App oder über Webplattform www.trakdot.com. Die App fürs iPhone ist kostenlos . Sie alarmiert den Besitzer unter anderem, wenn das markierte Gepäckstück nur noch zehn Meter entfernt ist, verspricht der Hersteller. Ein Trakdot Luggage kann mit mehreren Smartphones verbunden werden. Der Betrieb über das GSM-Netz ist allerdings nicht in Japan und Korea möglich.
Das Gewicht des Trackinggeräts gibt der Hersteller mit 100 Gramm (mit eingelegten Batterien) an. Zum Lieferumfang gehören das Trakdot Luggage-Gerät, zwei AA-Batterien und eine Kurzanleitung. Der Preis (unverbindliche Preisempfehlung) liegt bei 99 Euro (inklusive 1 Jahresabo für weltweites Roaming, danach 20 US-Dollar pro Jahr). Beim Online-Versender Amazon.de kostet das Tracking-System derzeit knapp 96 Euro inklusive Lieferung , die Wartezeit auf die Sendung beträgt allerdings ein bis zwei Monate.