Kickstarter ist nun wie Ende April angekündigt in Deutschland gestartet. Projekte dürfen sich nun auf Kickstarter mit deutschen Projektbeschreibungen vorstellen. Die Unterstützer können sie per Euro als Währung finanzieren.
Auf der Website von Kickstarter Deutschland werden die Nutzer mit einem “Hallo!” begrüßt. “Willkommen in der Kickstarter-Community, wo mehr als 8 Millionen Menschen bereits über 1,5 Milliarden US-Dollar dazu beigetragen haben, 80.000 Projekte ins Leben zu rufen – und täglich werden es mehr”, heißt es dort.
Zum Start präsentiert Kickstarter Deutschland aktuell über 80 Projekte aus Deutschland. Dazu gehört ein Projekt des Trash-Regisseurs Uwe Boll, der 50.000 Euro benötigt, um einen neuen Film namens “Rampage 3” zu drehen. 300 Euro hat er bereits dafür gesammelt.
Das Projekt Miito verspricht eine intelligente Alternative zum Wasserkocher, bei dem die gewünschte Menge an Wasser in jedem beliebigen Gefäß erhitzt und dadurch der Wasser- und Stromverbrauch verringert werden kann. Zur Realisierung werden 150.000 Euro benötigt. Aktuell sind bereits über 402 Unterstützer an Bord, die knapp über 40.000 Euro zahlen.
70.000 Euro benötigt Martin Danisch für die Produktion des Kinofilms Notes of Berlin. Der Film soll die wahren Geschichten hinter den Botschaften in den Straßen Berlins beleuchten. Die Idee zur Verfilmung der versteckten Poesie stammt von den Machern des Blogs notesofberlin.com.
Nuimo soll ein Steuergerät für alle mit dem Internet verbundenen Smart Devices heißen. Das Projekt Nuimo benötigt zur Realisierung 55.000 Euro und hat aktuell bereits knapp über 6.000 Euro dank 57 Unterstützern gesammelt.
Das App-gesteuerte Türschloss Noki aus Österreich hat sein Ziel von 125.000 Euro einige Stunden nach Start des Projektes bereits fast erreicht.