Wenn Sie über Links in unseren Artikeln einkaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Das hat weder Einfluss auf unsere redaktionelle Unabhängigkeit noch auf den Kaufpreis.
Portabler Bluetooth-Lautsprecher von Marshall: Kilburn
Marshall Headphones und Marshall Amplification bringen ihren ersten portablen Aktivlautsprecher. Der Kilburn soll unterwegs Sounds vom iPhone krachen lassen.
Wer’s gerne etwas lauter hat, greift gerne zu Produkten von Marshall. Der Verstärker- und Lautsprecherspezialist baut seit etlichen Jahren nicht nur Equipment für Musiker, sondern in Form von Kopfhörern und Aktivlautsprechern auch Hardware für bloße Musikhörer. Mit dem Kilburn bringt Marshall im Juni erstmals einen portablen Lautsprecher auf den Markt, der sich über Bluetooth 4.0 oder Klinkenkabel (3,5 Millimeter) ansprechen lässt. Der in schwarz oder cremeweiß erhältliche Speaker kommt im typischen Marshall-Design mit einem Lederband als Griff und verspricht neben außergewöhnlicher Lautstärke auch eine Betriebszeit von bis zu 20 Stunden abseits der Steckdose. Das vom Hersteller genannte Gewicht von drei Kilogramm scheint für einen tragbaren iPhone-Lautsprecher etwas hoch, bleibt aber im Vergleich zu anderen Portablen durchaus im Rahmen. Der 4-Zoll-Woofer und die zwei 3/4-Zoll-Treiber sollen einen typischen Marshall-Sound transportieren, wie der Hersteller schwärmt: “mit klaren Mitteltönen und ausgefeilten Höhen”. Drei analoge Regler (Bass, Höhen, Lautstärke) sollen den Klang feinjustieren lassen. Im Fachhandel soll der Kilburn 269 Euro kosten (unverbindliche Preisempfehlung).
UE Wonderboom
Ultimate Ears hat die Boom geschrumpft. Der kompakte, zylinderförmige Lautsprecher von nicht mal zwanzig Zentimetern Höhe und 425 Gramm Gewicht bietet reichlich basshaltigen Sound für jede Party im Garten, am Strand und sogar auf dem Wasser. Praktisch: Zwei oder mehrere Wonderboom lassen sich zu einer größeren (Mono-)Anlage zusammenschließen, die Reichweite von 100 Fuß (33 Meter) ist phänomenal. Durch die Form ist eine Art Rundumsound garantiert, mit 99 Euro pro Wonderboom ist auch der Preis auf ein erträgliches Niveau geschrumpft.UE Wonderboom im Einzeltest
Der House of Marley Get Together verspricht schon optisch nicht mehr, als er halten kann. Der eher natürliche Klang beschönigt nichts und hebt nichts künstlich hervor. Seine Schwächen liegen in der Bedienung und im fehlenden Komfort. Dass der Bluetooth-Knopf auch für die Pause zuständig ist, erfährt man erst durch die Bedienungsanleitung, das ergibt sich nicht intuitiv. Dann ist auch schwer herauszufinden, wie lange der Akku noch hält, eine passende Anzeige hat der Get Together leider nicht. Der größte Haken am Komfort ist, dass die Lautstärkeregelung nicht mit dem Smartphone gekoppelt ist. Beide haben eine getrennte Regelung. So bleibt insgesamt ein gespaltener Eindruck. Wer einen ökologisch korrekten Lautsprecher mit einer schönen Klangbühne sucht, sollte ihn sich aber mal näher ansehen. Vor allem, weil der Preis sehr attraktiv ist.House of Marley get Together im Preisvergleich
Man bekommt viel Lautsprecher für sein Geld. Ein kräftiger Akku mit der Möglichkeit, auch das mobile Device mit Strom zu versorgen, ein kräftiger Bass und ein respektabler Schallpegel, der gerade junge Hörer erfreuen dürfte. Für audiophile Feingeister ist er eher weniger geeignet, aber die haben bisher ohnehin Abstand von Bluetooth genommen. Beim Outdoor-Betrieb sollte man auf die zwei offen liegenden Membranen aufpassen. Da sie ohne Schutzgitter sind, kann man hier schnell einen Totalschaden verursachen. Die praktischen Haken für den mitgelieferten Transportgurt sind ein netter Zusatz.JBL Xtreme im Preisvergleich
Für die Preisklasse bietet der Turbo X keine besonderen optischen Reize. Das Design ist geradlinig und gefällig, der Hautkontakt ernüchtert beim Hochglanzkunststoff, welcher schon bald die ersten Kratzer haben dürfte. Zum Glück gibt es eine tolle Transporttasche zum Schutz. Das zögert die Gefahr doch deutlich hinaus. In der Außenhaut steckt das Gewicht nicht, das steckt in der Technik und hier weiß der Turbo X mehr als voll zu überzeugen. So eine Vorstellung hatten wir selten in unserem Testlabor. Auf einen Schutz vor Spritzwasser muss man hier verzichten, dafür leuchten die Tasten, wenn man das Gehäuse berührt. So ist auch eine Bedienung im dunklen möglich. Ansonsten hilft die Smartphone App für iOS und Android und eine angenehme Frauenstimme gibt wichtige Hinweise wie zum Beispiel der geringe Akkustand oder die erfolgreiche Verbindung.
Auch der neue UE Boom 2 begeistert mit einem angenehm kräftigen Klang und so ausgeklügelten Funktionen wie einem Wecker und der tollen Transportbox. Eine Kombination, die man so kaum auf dem Markt findet. Die Gestensteuerung hätte sich Ultimate Ears eigentlich schenken können, die überzeugt nicht wirklich. Dafür passt zu einem Reisebegleiter die ordentliche Akkulaufzeit von 15 Stunden.Logitech UE Boom 2 im Preisvergleich
Der Bayan Audio Soundbook ist ein eleganter und exzellent verarbeiteter Reiselautsprecher. Er bietet eine Frontklappe, die per Magnet am Gehäuse hält. Klappt man diese auf, dient die Frontabdeckung zugleich als Standfuß und NFC-Empfänger für Android-Smartphones, zudem schaltet sich so der Lautsprecher ein. Der eingebaute Akku hält rund 10 Stunden. Anders als der Bose Soundlink Mini und der Logitech UE Boom nutzt das Soundbook den Bluetooth-Standard 4.0 mit APT-X, das sorgt für eine bessere Audioübertragung von Smartphones und neueren Mac-Modellen (die iOS-Geräte unterstützen nicht diesen Standard). Beim Probehören bemerken wir keinen Unterschied zwischen diesen Standards. Der Klang des Soundbook ist ausgewogen und bei geringerer Lautstärke gut aufgelöst, aber mit geringem Bass. Bei höherer Lautstärke verzerrt der Klang. Übrigens bietet der kleine Lautsprecher zudem eine Freisprech-Einrichtung. Ein eingehender Anruf kann so direkt angenommen werden. Ferner dabei: Ein UKW-Radio und ein Kopfhörer-Anschluss sowie AUX-Eingang. Preis: 200 Euro. Note:2,1 gutBayan Audio Soundbook im Preisvergleich
Dem kleinen Bose Soundlink Mini sieht man sein hohes Gewicht von 670 Gramm nicht an. Er ist sehr solide verarbeitet und bietet ein 18 cm breites Alu-Gehäuse. Der eingebaute Akku hält rund sieben Stunden. Zum laden stellt man den Lautsprecher auf ein mitgeliefertes Dock, das Ladekabel lässt sich aber auch direkt an den Lautsprecher anschließen. Außer Bluetooth bietet der Soundlink Mini einen AUX-Eingang. Der Bluetooth-Verbindungsaufbau zu iOS-Geräten wie zum Mac gelingt leicht und unproblematisch. Bei der ersten Hörprobe mag man seinen Ohren kaum trauen und sucht schon mal nach dem Subwoofer unter dem Tisch: Einen derart satten und tiefen Bass erwartet man nicht von einem so kleinen Lautsprecher. Dabei ist das Klangbild ausgewogen und voll, klingt aber bei manchen Bass-lastigen Musikstücken etwas zu dumpf. Wir haben noch keinen anderen Lautsprecher dieser Klasse gesehen, der einen solchen vollen und satten Klang erzeugt. Einziger Wermutstropfen: Eine Transporttasche ist nicht dabei, die muss man für 45 Euro dazu kaufen. Zudem gibt es eine Schutzhülle für 25 Euro. Preis: 200 Euro. Note: 1,9 gutBose Soundlink Mini im Preisvergleich
Gerade mal 18 Zentimeter hoch ist der stylische Bluetooth-Lautsprecher Logitech UE Boom, den es in sechs verschiedenen Farben gibt. Selbst die Verpackung ist aufwändig und edel gestaltet. Der Lautsprecher ist tadellos verarbeitet und wirkt hochwertig. Die Bedienung ist leicht: An der Oberseite ist ein Einschalter und ein Knopf zum Verbinden mit einem Bluetooth-Gerät. Auf der Rückseite des Geräts lässt sich die Lautstärke regeln. Android-Smartphones mit NFC-Chip können sich zudem ohne weiteres Zutun mit dem Lautsprecher verbinden. Geladen wird der Lautsprecher via USB-Kabel, ein Netzstecker ist im Lieferumfang erhalten. Der Akku soll 15 Stunden halten, das bestätigt sich in unserem Test. Leider befindet sich der USB-Anschluss auf der Unterseite des Lautsprechers, so lässt er sich während des Ladens nicht stehend betreiben. Der Sound dagegen verblüfft, denn angesichts der kompakten Maße liefert der kleine Lautsprecher bei stabilem Klangbild einen hohen Schalldruck, der kleine Räume leicht beschallen kann. Der Sound ist dabei ausgewogen und mit ordentlichen Bass, bedenkt man die Größe. Preis: 200 Euro. Note: 1,9 gutLogitech UE Boom
Der Warnhinweis zu möglichen Hörschäden klingt Großspurig angesichts der kleinen Maße des zirka fünf Zentimeter breiten Lautsprecher-Würfels XILU Portable Speaker von Speedlink. Per USB-Kabel lädt man den Lithium-Ionen-Akku des kleinen Bluetooth-Lautspreches. Auf der Unterseite befinden sich Bedienelemente für Pause, Titelwechsel und Lautstärke, diese funktionieren bei Bluetooth-Verbindung mit iOS-Geräten. Der Sound selber ist blechern, aber für unterwegs gerade noch akzeptabel. Eingebaut ist ein Mikro, so dient der kleine Lautsprecher auch als Freisprech-Einrichtung. Doch während man den Gesprächspartner gut versteht, hört sich dieser während eines Gesprächs zeitversetzt selber, zudem stört die mindere Tonqualität des Mikros. Prei: 30 Euro. Note: 2,3 gutSpeedlink XILU Portable Speaker
Obwohl Cambridge Audio den Minx Go als Lautsprecher für unterwegs anpreist, ist er durch sein hohes Gewicht von rund einem Kilo und die Maße von 237 x 123 x 60 mm weniger dafür geeignet. Als Küchen-Lautsprecher sorgt er beim Kochen durch satte Bässe jedoch für Stimmung. Das Verbinden des Minx Go und iPhone und iPad funktioniert in der Praxis ganz einfach. Die Bedienung ist einfach: Am oberen Rand des Minx Go befinden sich neben dem Einschaltknopf die Knöpfe für Laut und Leise. Obwohl es sich nur um einen Lautsprecher handelt, erinnert der Cambridge Audio Minx Go auf den ersten Blick an ein Küchenradio – das gilt insbesondere für die Variante in weiß. Das Plastikgehäuse lässt den Speaker etwas billig wirken, doch der gute Sound tröstet darüber hinweg. Durch den Auxiliary Bass Radiator ertönt aus diesem kleinen Lautsprecher ein massiver Sound. Leider kann man Höhen und Tiefen nicht manuell verstellen. Klassikfans werden an den Bässen also nicht immer Freude haben, da einige Stücke dadurch ihren Charakter verlieren. Für Pop, Rock, Dance und R’n’B ist der Lautsprecher jedoch prima. Die Akkulaufzeit beträgt 18 Stunden, ein Netzteil ist im Lieferumfang enthalten. Einen AUX-Eingang hat der Lautsprecher ebenfalls, so dass man den Minx Go auch an die Hifi-Anlage anschließen kann. Preis: 130 Euro. Note: 1,8 gutCambridge Audio Minx Go
Per Bluetooth verbindet man den 48 Zentimeter breiten Harman Kardon Go + Play Wireless mit iPad, iPhone oder jedem anderen Gerät mit Bluetooth. Der Lautsprecher ist hochwertig verarbeitet und bietet einen massiven Tragegriff, ist für einen tragbaren Lautsprecher aber mit knapp 4,3 Kilo (ohne Batterien) recht schwer. Auch ohne Stromnetz lässt er sich verwenden, dazu braucht man aber zusätzlich acht Batterien vom Typ D. Das Einrichten gelingt sehr leicht, die Lautstärke lässt sich von iPad oder iPhone aus regeln. Direkt am Lautsprecher ist dies ebenfalls möglich, dadurch ändert man direkt die Lautstärke des verbundenen Geräts. Am Lautsprecher befindet sich ein USB-Anschluss, der aber nur zum Laden eines angeschlossenen Geräts dient. Zudem lässt sich per Miniklinken-Eingang eine beliebige analoge Tonquelle verwenden. Für Pop-Musik ist der Lautsprecher bestens geeignet. Er liefert einen satten und weichen Bass sowie ein volles Klangbild und eignet sich auch für eine kleine Party. Man kann ihn dank vier Lautsprechern mit einer Musikleistung von insgesamt 90 Watt ziemlich Laut aufdrehen, dann beginnt er aber bei bassreicher Musik zu dröhnen. Je nach Musikstück kann der Bass etwas zu dominant sein. Preis: 350 Euro. Note: 2,0 gut http://www.amazon.de/Go-Play-wireless-Lautsprechersystem-UK-Netzstecker/dp/B00BEDT01W Harman Kardon Go + Play Wireless
Normalerweise sind Kopfhörer für den Sporteinsatz als In-Ear-Kopfhörer konzipiert, der Monster iSport Freedom ist mit seiner On-Ear-Bauweise somit ein Exot auf dem Markt. Besonders auffällig ist die neongrüne Farbe des voll aus Kunststoff gefertigten Kopfhörers. Das Material soll antibakteriell und schweißresistent sein, zumindest letzteres können wir beim Test bestätigen. Er ist aber auch schweißtreibend, denn die Ohrauflage ist aus Gummi. Der Kopfhörer ist sehr robust, was gerade im Sport sehr von Vorteil ist. Auf dem rechten Ohrhörer befinden sich die Bedientasten für Ein/Aus, Lautstärke, Wiedergabe und Spulen. Sie sind relativ gut zu ertasten, nur gelegentlich verwechselt man die Lautstärke mit der Wiedergabe-Taste. Das klappt aber nur mit nackten Fingern, wer im Freien Sport mit Handschuhen macht, hat auch mit dünnen Laufhandschuhen keine Chance mehr auf eine sichere Bedienung. Nur die große runde Wiedergabetaste ist auch mit Handschuhen zu treffen. Die Verbindung zum iPhone erfolgt über Bluetooth, der nötige Akku ist fest verbaut und erfreulich leistungsstark. So sind mehr als 20 Stunden Betriebszeit kein Problem. Für einen On-Ear-Kopfhörer erfreut der Freedom mit seinem festen Sitz, der aber für actionreiche Sportarten nicht ausreichend ist. Bis zur Jogging-Geschwindigkeit ist das aber kein Problem. Unangenehm ist aber, dass sich je nach Empfindlichkeit des Läufers der über den Körper übertragene Trittschall unangenehm bemerkbar machen kann. Manchmal hilft es, den Kopfhörer auf der Ohrmuschel ein wenig zu verrücken. Klanglich bietet der Freedom übliche Bluetooth-Mittelklasse-Kost: Guter Grundton mit einem nicht zu kräftigen Bass, aber nur mäßiger Hochtonauflösung. Das bedeutet speziell bei feinen Frauenstimmen einen eher dumpfen Klang, der lustlos wirkt. Bei elektronischer Musik mit viel Punch treibt einen der saubere Bass nach vorne, hier ist eine feine Hochtonauflösung nicht unbedingt das Wichtigste. Neben dem Bluetooth-Betrieb kennt der Freedom aber auch eine Verbindung zum Player via Kabel. Zwar muss man hier auf den Komfort einer Fernsteuerung verzichten, dafür wird man mit einem klareren Klang belohnt. Stimmen gewinnen an Präzision und Klarheit. Punkt um, Musik hören macht viel mehr Spaß. Preis: 250 Euro. Note: 2,4 gutMonster iSport Freedom
Für Reisende gemacht ist der Bose Quiet Comfort 15, ein Kopfhörer mit aktiver Umgebungsgeräuche-Unterdrückung (Noise Cancelling). So ist nicht nur eine stabile Box für den Transport im Lieferumfang, sondern auch zwei verschiedene Kabel – für Apple-Geräte mit Fernsteuerung und ohne Fernsteuerung – und dazu kommt noch ein Adapter fürs Flugzeug. Die Fernsteuerung punktet mit einem guten Druckpunkt. Der Tragekomfort der ohrumschließenden Kopfhörer ist tadellos. Die Energieversorgung der Noise-Cancelling Technik erfolgt über eine AAA Batterie, die den Kopfhöhrer gut 30 Stunden mit Strom versorgt. Ist diese leer, kann keine Musik mehr gehört werden. Ein Betrieb ohne Noise-Cancelling ist nicht vorgesehen. Die Schaltung für die Geräuschunterdrückung ist sehr effektiv und gehört zu den Besten der bisher getesteten Kopfhöhrer. So blendet sie im Test beispielsweise Triebwerksgeräusche im Flugzeug höchst effektiv aus. Auch klanglich braucht sich der Quiet Comfort nicht zu verstecken. Sein angenehmer voller Klang passt zu einer Vielzahl an Musikgenres, zum Beispiel Pop und Elektro. Vor allem akustische Musik profitiert von der Klangabstimmung, aber auch Kinofilme überzeugen im Flugzeug. Preis: 300 Euro. Note: 1,4 sehr gutBose Quiet Comfort 15
Der Sennheiser PX 360 BT findet Kontakt via Bluetooth zu jedem iPhone, iPad, iPod Touch, iPod Nano 7G oder Mac. Der Tragekomfort ist sehr gut, das Material der Ohrmuscheln ist sehr angenehm. Ebenso gefällt die gute Dämmpfung der Außengeräusche, die selbst im Flugzeug zufriedenstellt. Die rechte Ohrmuschel trägt das Bedienfeld für Lautstärke, Springen und Wiedergabe. Wenn man sich an die Anordnung gewöhnt hat, sind die Tasten auch blind zu bedienen. Die Linke Ohrmuschel enthält den Wechsel-Akku für die Stromversorgung. Wie von der Größe zu erwarten gefällt der PX 360 BT mit einem sehr guten und nicht übertriebenen Grundton. Die Hochtonwiedergabe lässt leider etwas an Präzision vermissen und ist typisch für Bluetooth ein wenig verhangen. Preis: 170 Euro. Note: 2,1 gutSennheiser PX 360 BT
Per Bluetooth nimmt der Kopfhörer Jabra Revo Wireless Verbindung zu einem iPhone oder Mac auf. Das Einrichten gelingt sehr leicht, Android-Nutzer können zudem eine NFC-Funktion verwenden. Der Akku soll rund 12 Stunden halten, in unserem Test können wir dies bestätigen. Per USB-Kabel wird der Akku aufgeladen. Am linken Ohrhörer kann man an iOS-Geräten die entsprechende App aufrufen. Diese bietet grundlegende Einstellmöglichkeiten und eine Playlist, die allerdings keine in der iCloud gespeicherte Musik erkennt. Am linken Ohrhörer kann man per Fingerwisch die Lautstärke ändern und per Doppeltipp zum nächsten Lied springen. An der rechten Ohrmuschel ist zudem ein Mikro untergebracht. Mit einem Druck auf die Mitte des Ohrhörers nimmt man einen Anruf an, per Doppeltipp wählt man die letzte Nummer und hält man den Schalter länger gedrückt,weist man einen kommenden Anruf ab. Die Sprachqualität des Mikros ist besser als das Mikro eines iPhone 4(s). Der Sound des Kopfhörers ist Bass-Lastig und eignet sich so gut für Pop-Musik, weniger aber für Jazz oder Klassik. Außer Bluetooth lässt sich ein schickes Kabel anschließen, das eine Kabelfernbedienung mit Anrufannahme und Mikro bietet. Die Lautstärke lässt sich dann aber weder am Kabel noch direkt am Kopfhörer regeln. Preis: 250 Euro. Note: 2,1 gutJabra Revo Wireless