Test: Songs exportieren mit Export for iTunes 1.8.5

Neuere Autoradios, Medienplayer und MP3-Player spielen Musikdateien von SD-Karten beziehungsweise USB-Sticks ab. Will man für diesen Zweck Songs aus iTunes exportieren, können einige Kompatibilitätsprobleme auftreten. Hier hilft das Tool Export for iTunes weiter, das beispielsweise AAC-Dateien ins kompatiblere MP3-Format konvertiert und nach dem Befüllen des Speichermediums alle unsichtbaren Steuerdateien löscht – letztere bringen nämlich einige Player durcheinander.

Auswählen kann man vor dem Export wahlweise iTunes-Abspiellisten oder einzelne Alben. Beim Export erstellt das Tool eine so genannte M3U-Datei, eine Art Katalogdatei für Player. Albencover kann man ebenfalls exportieren und die Songs beim Export umbenennen – das ist hilfreich, wenn der Player Songs nur alphabetisch abspielen kann. Über die Voreinstellungen können weitere Optionen ausgewählt werden, beispielsweise die Reihenfolge der Titel, das Anlegen von Unterordnern und das Textformat sowie Zeilenformat der M3U-Datei. Interessant sind diese Optionen für MP3-Player, die Mängel bei der Mac-Kompatibilität haben. So unterstützt laut Programmierer beispielsweise der preiswerte Player San Disk Clip Sport nur M3U-Dateien mit Windows-Zeilenumbruch. Songs aus dem iTunes-Store mit Kopierschutz werden leider nicht unterstützt. Der Export von Abspiellisten und Alben-Titeln als Excel-Tabelle ist ebenfalls möglich. Ähnliche Funktionen bietet etwa die Software M3Unify von Doug Adams, für die es auch eine Demo-Version gibt.

Empfehlung Export for iTunes

Export for iTunes kann einige Probleme beim Export für Player und Abspielgeräte beheben. Auf Hilfstexte und Anleitungen muss man allerdings verzichten und welche Einstellungen für das jeweilige Abspielgerät nötig sind, muss man selbst herausfinden.