Das US-Patentamt hat kürzlich einen Antrag von Google für ein Patent für smarte Kinderpuppen veröffentlicht, welches Google bereits vor einigen Jahren eingereicht hatte. In dem Patent selbst ist von “menschenähnlichen Geräten” die Rede, die beispielsweise im Form-Faktor einer “Puppe oder Spielzeug” gefertigt sein könnten. Die Geräte sollen über eine Internet-Anbindung verfügen. Außerdem sollen Kameras, Mikrofone, Motoren und Lautsprecher verbaut werden. Plus diversen anderen Sensoren.
Laut der Beschreibung könnte das Spielzeug beispielsweise auf die Sprachkommandos des Nutzers hören und dann entsprechend darauf reagieren. Die entsprechende Technologie setzt Google ohnehin bereits in Android (“Ok Google”) ein.
Das Spielzeug, so erläutert es Google, soll in der Lage sein, unterschiedliche Nutzer zu erkennen und dafür verschiedene Profile anlegen. Das könnte beispielsweise dadurch möglich sein, dass die Kamera(s) ständig das Geschehen im Zimmer verfolgen und dann das Spielzeug auf die entsprechenden Nutzer reagiert.
Andererseits dürften Datenschützer wenig erfreut sein, wenn Google auch noch mit smartem Spielzeug in die Kinderzimmer gelangen will. Gruselig: Die Puppen-Zeichnungen, die Google dem Patent als Beispiele angehängt hat, wirken etwas gruselig. Zumindest der Hase…