Test: Bilder in Serie bearbeiten mit Photo Job 2

Stapelkonverter für Fotos eignen sich um hunderte von Fotos für das Web aufzubereiten oder für einen Cloud-Dienst wie Dropbox zu komprimieren. Die App Photo Job, die im App Store öfter vergünstigt zu haben ist , bietet eine gute Anzahl an Bearbeitungsfunktionen. Bei der Auswahl des Zielformats kann man zwischen JPEG, JPEG200, PNG, Tiff, BMP und PSD wählen, beim Import unterstützt das Tool alle üblichen Formate sowie die von Mac-OS X unterstützten RAW-Formate . Bei Aktivierung der Option „Auto Enhancement“ korrigiert die App beim Export automatisch Farben, Helligkeit und weitere Parameter der Fotos. Eine Tonkurven-Korrektur aktiviert man über die Option „Auto adjust color levels“. Das Ergebnis entspricht in etwa der Autokorrektur von Apple Fotos-App oder iPhoto. Über eine Vorschaufunktion kann das Ergebnis kontrolliert werden, allerdings nur für jedes Foto einzeln.

Zusätzlich gibt es Funktionen für die Umbenennung, neun Foto-Effekte, die denen von Apples Fotos ähneln und eine Skalierungsfunktion. Gut: Standardgrößen für Webdienste wie Facebook und Twitter sind verfügbar. Viele Optionen bietet die Funktion für Wasserzeichen: Position, Schrift, Farbe, Transparenz und Schatteneffekt sind einstellbar, bei Bedarf trägt das Tool auch Bildinformationen wie Kameramodell und Aufnahmezeitpunkt ein. Grafiken lassen sich ebenfalls als Wasserzeichen einsetzen. Insgesamt macht Photo Job einen guten Eindruck, die Performance ist aber eher mäßig. Bis auf die Wasserzeichenfunktion könnte man die meisten Funktionen auch per Automator oder Vorschau nutzen, wenn auch deutlich weniger komfortabel. Mit Tools wie dem kostenlosen XnConvert gibt es außerdem hervorragende Freeware-Alternativen.

Empfehlung Photo Job

Muss man häufiger Bilddateien in ein bestimmtes Format umwandeln, ist Photo Jobs eine brauchbare Lösung. Trotz Optimierungsfunktionen und RAW-Unterstützung eignet sich das Tool  aber vor allem für Fotos, die bereits in guter Qualität vorliegen.