Bisher konnten IBM-Mitarbeiter zwar Ihre eigenen Macs mitbringen und bei der Arbeit nutzen , als Firmenlaptops bzw. PCs konnten allerdings nur Windows-Geräte ausgewählt werden. Der neue Plan von IBM sieht es vor, dass bis Ende des Jahres 50.000 Macbooks im Unternehmen eingesetzt werden. Sollte dies gelingen, wird IBM einer der größten Mac-Abnehmer für Apple.
Durch das so genannte “Device Enrollment Program”, das Apple Großkunden wie IBM anbietet, wird die Verwaltung von großen Flotten an Macs und iOS-Geräten deutlich vereinfacht. Zusätzlich dazu ermöglicht das Programm auch die Bestellung von bereits vorkonfigurierten Macs, wodurch die Unternehmen oder die Nutzer keine Software mehr selbst installieren müssen.
Zusätzlich zu der großen Abnahme von Macs zahlt sich die Kooperation zwischen Apple und IBM auch bei den Apps aus. Seit dem Start des “Mobilefirst”-Programms ist die Zahl der speziell für Unternehmen entwickelten Apps bereits auf 22 gestiegen. Die Veröffentlichen Apps sind zum Beispiel an die Industrie, den Gesundheitssektor oder Behörden gerichtet und sollen in diesen Bereichen auch die Absatzzahlen von iOS Geräten weiter stärken.
Auch bei den IBM-Mitarbeitern scheinen die Macs als neue Auswahlmöglichkeit auf Begeisterung zu stoßen. Mehrere Mitarbeiter des Unternehmens äußerten sich sehr positiv über die neue Unternehmenspolitik von IBM.
Quelle: 9to5mac