
©apple.com
Mit iMessage lassen sich kostenlose Nachrichten zwischen iOS-Geräten verschicken. In den vergangenen Monaten wurde das Feature für iPhone, iPad und Mac jedoch zunehmend von Spammern ausgenutzt. Diese sehen in iMessage ebenfalls eine lohnende Möglichkeit, die Anwender mit vermeintlichen Luxus-Schnäppchen zu ködern.
Die Sicherheitsfirma Cloudmark hat immer wieder große Spam-Wellen ausmachen müssen, die für Ray-Ban-Sonnenbrillen oder teure Designer-Handtaschen werben. Die illegalen Werbetreibenden müssen hierfür nur wenige Zeilen Code auf ihrem Mac eintippen.
Meistens ist zur Zustellung eine Handy-Nummer erforderlich, wurde bei iMessage jedoch eine Mail-Adresse angegeben, so können die Spammer diese überfluten. Die Desktop-Version macht es den Kriminellen dabei besonders einfach, da das Programm sofort darüber informiert, ob eine bestimmte Mail-Adresse für iMessage angemeldet ist.
Verschlüsselung: Wie sicher ist Apples iMessage-Dienst?
Apple hatte bereits vor einem Jahr mit einer Limitierung der Nachrichten reagiert. Darüber hinaus können sich Betroffene mit einem Screenshot der Spam-Nachricht bei Apple melden.