Besser gut gekauft als schlecht selbst gemacht, scheint das neue Motto von Microsoft zu lauten. Nachdem Microsoft in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Aufkäufen von erfolgreichen Start-ups von sich Reden gemacht hat, ist jetzt – zahlreichen Medienberichten zufolge – das deutsche Unternehmen „ 6Wunderkinder “ dran, dem Entwickler von „ Wunderlist “.
Mit „Wunderlist“ lassen sich per Web-Browser oder per App Listen erstellen und mit Notizen versehen, zum Beispiel Erledigungs-Listen („To-Do-Listen“). An einzelne Eintragungen kann man sich per Alarm erinnern lassen. Die echte Besonderheit ist aber, dass man Listen für andere freigeben kann, zum Beispiel im Freundeskreis. Aufgaben lassen sich in kleine Teilaufgaben aufteilen und an andere delegieren.
Die private Nutzung von Wunderlist ist kostenlos. Das Geschäftsmodell sind die Versionen „Pro“ und „Wunderlist für Unternehmen“, die jeweils 4,49 Euro pro Monat kosten und erweiterte Funktionen bieten.