Apple hat zum lezte Woche aufgetauchten Bug in der Unix-Shell Bash Stellung bezogen, der auch Nutzer von OS X betrifft. Nach Ansicht des Unternehmens sei der Großteil der Mac-Nutzer keinem Risiko ausgesetzt. Das Betriebssystem würde Anwender im Auslieferungszustand schützen, erst wenn Anwender erweiterte Unix-Dienste aktivieren, sei mit einer Gefahr zu rechnen.
Apple möchte dennoch so schnell wie möglich ein Update anbieten, welches Shellshock dauerhaft aushebelt. Anwender sollten nicht in Panik verfallen, aber dennoch alle angebotenen Patches aufspielen.
Shellshock bietet versierten Hackern möglicherweise weitreichende Zugriffsrechte auf Unix-basierten Systemen. Damit sind nicht nur Linux-Rechner und Macs von der Sicherheitslücke betroffen, sondern auch Router oder vernetzte Geräte, von denen man im ersten Moment gar nicht erwarten würde, dass sie auf Unix aufbauen.
Für viele Linux-Distributionen stehen bereits Patches zur Verfügung. Ob das eigene System betroffen ist, kann über einen kurzen Befehl herausgefunden werden, der in Bash eingegeben werden muss.