Mit der Hero4 Session hat GoPro in dieser Woche die neueste Generation seiner Actioncam-Familie vorgestellt . Die Hero4 Session stellt dabei das erste große Redesign seit der Einführung der Hero-Reihe im Jahr 2007 dar.
Im Vergleich zu den High-End-Modellen von GoPro müssen Käufer der Hero4 Session einige Abstriche in Kauf nehmen. So zeichnet die Kamera keine 4K-Videos auf und ihr Akku ist nicht austauschbar. Das Modell bringt jedoch auch einige Vorteile mit. So benötigt die Hero4 Session kein zusätzliches Gehäuse, um Stöße abzuhalten oder bis zu einer Tiefe von bis zu zehn Metern abzutauchen. Ein neues Mikrofon-System soll zudem auch unter widrigen Umständen klare Aufnahmen liefern.
Die Bedienung hat GoPro ebenfalls angepasst. So verfügt die Kamera nur noch über einen Power-Button, der gleichzeitig als Aufnahmeknopf fungiert. Ein kleines Display an der Oberseite zeigt unterschiedliche Statusmeldungen wie etwa den Ladezustand des Akkus an. Die Kamera-Einstellungen müssen über die zugehörige App vorgenommen werden. Preislich ist die Hero4 Session bei GoPros High-End-Kameras angesiedelt. Laut Hersteller soll sie rund 400 US-Dollar kosten.