Seit heute kann in Großbritannien mit Apple Pay gezahlt werden – und wie die Berichte der britischen IT-Medien zeigen, hat sich das Apple-affine Publikum mit großer Begeisterung auf den neuen Service gestürzt. Einzig das Support-Team der Bank HSBC hatte einen harten Morgen, denn trotz gegenteiliger Ankündigung konnten Kunden dieser Bank noch nicht mit iPhone oder Apple Watch bezahlen – und liessen ihrer Enttäuschung auf Facebook oder Twitter freien Lauf. Tatsächlich konnten zum Start heute nur Kunden von sieben Instituten mit Apple Pay loslegen, darunter American Express, Santander oder die Royal Bank of Scotland. Wo es möglich war, schien der Service jedoch auf Anhieb gut zu klappen: Wer schon eine Kreditkarte bei seinem iTunes-Account hinterlegt hatte, musste sie nur nochmal über die Passbook-App auf seinem iPhone aktivieren, eine neue Kreditkarte muss zunächst per iPhone-Kamera erfasst und dann mit ein paar Eingaben verifiziert werden. Unsere Macworld-Kollegen vor Ort wiesen allerdings darauf hin, dass sich der Registrierungsprozess im Lauf des Tages etwas verlangsamte – wahrscheinlich eine Folge der zahlreichen neuen Anmeldungen.
Apple Pay im Test beim Kaffeeholen
Wie ihren stolzen Statusmeldungen auf Twitter oder Facebook zu entnehmen ist, nutzten die meisten Kunden Apple Pay, um ihren Morgenkaffee oder den ersten Snack des Tages zu erwerben. Kein Wunder, zählten doch McDonalds, KFC, Costa, Starbucks, Subway oder M&S zu den Startpartnern. Viele Vertragspartner limitierten die Transaktionen zunächst auf 20 Pfund Sterling pro Einkauf, ab September soll die Grenze auf 30 Pfund steigen. Genaue Infos zum Start von Apple Pay in Großbritannien liefern unsere Macworld-Kollegen , wann es hierzulande losgeht ist nach wie vor nicht bekannt. Alle bisher bekannten Informationen zu Apple Pay in Deutschland lesen Sie hier .