In gut zwei Wochen beginnt in San Francisco Apples Entwicklerkonferenz WWDC. Auf dem Programm steht unter anderem der Nachfolger von OS X Yosemite , bei dem Apple aller Voraussicht mehr Wert auf die Optimierung als auf neue Funktionen legen wird. OS X 10.11 wird aber nicht vor Oktober verfügbar sein, schon jetzt können Sie Ihr Mac-Betriebssystem aber optimieren, wie wir im Folgenden zeigen.
Apples Konfiguration von Yosemite ist ein guter Kompromiss, der möglichst vielen Anwendern gerecht werden soll. Einige Voreinstellungen sollte man jedoch grundsätzlich ändern. Diese kleine Ochsentour gehört einfach zum Pflichtprogramm nach der Installation. Im Folgenden zeigen wir, wie man Yosemite nach der Installation schnell einsatzbereit bekommt und die Konfiguration optimiert. Wir gehen dabei von einem frisch installierten OS X 10.10 aus, doch es lohnt sich ebenso, die genannten Einstellungen nach dem Update eines vorhandenen Systems zu überprüfen.

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Neuinstallation statt Update

Apple macht das Update auf Yosemite verlockend leicht. Ein kostenloser Download und ein paar Mausklicks, schon setzt sich die Yosemite-App daran, das vorhandene System zu aktualisieren. Am Ende steht man mit einem Mac mit OS X 10.10 da. Alle Einstellungen, Apps und Dokumente sind wie gewohnt vorhanden. Es gibt allerdings Situationen, in denen man von dieser einfachen Prozedur abweichen sollte. Macht der Mac bereits Probleme, ist er langsam oder läuft nicht mehr stabil, raten wir dringend vom einfachen Update ab. In so einem Fall sollte man einem „ Clean Install “ den Vorzug geben, also Yosemite als neues System installieren. Das gilt auch von Zeit zu Zeit als vorbeugende Maßnahme. Als Faustregel sollte man immer nur einen großen Versionssprung wie jetzt von OS X 10.9 auf 10.10 als Update machen. Beim zweiten empfiehlt sich für die optimale Performance eine Neuinstallation.
Die Ausgangsbasis schaffen
Viele Anwender schrecken vor dem Aufwand einer Neuinstallation zurück, doch so schlimm ist der gar nicht. Als ersten Schritt machen Sie ein Backup des vorhandenen Systems. Dafür empfehlen wir einen vollständigen Klon des Startvolumes auf eine externe Festplatte. Den können Sie über den Reiter „Wiederherstellen“ im Festplatten-Dienstprogramm erzeugen. Das Geld für eine zusätzliche Platte ist gut angelegt, denn diese Methode hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen haben Sie damit eine Kopie, die Sie als dauerhaftes Archiv in den Schrank legen können. Sie dient quasi als Versicherung für den Fall, dass Sie bei der Wiederherstellung des Mac etwas vergessen. Außerdem können Sie von der externen Festplatte starten und das interne Startvolume komplett löschen, bevor Sie Yosemite laden und installieren. Nach erfolgreicher Konfiguration des neuen Systems können Sie dann wichtige Daten wie Ihre Dokumente oder die Bibliotheken von iTunes und iPhoto von der Kopie auf das neue Startvolume kopieren.
Yosemite aktualisieren
1. Systemeinstellungen anpassen


Der erste Weg nach der Installation führt in die Systemeinstellungen auf der Suche nach Updates
Unter „App Store“ ist die automatische Suche nach Updates aktiv, und das sollte auch so bleiben. Vom automatischen Laden und Installieren von App- und OS-X-Updates raten wir in der Regel ab. Wer Updates sofort installieren lässt, hat sie auf der Platte, bevor klar ist, ob es damit vielleicht Probleme gibt. Warten Sie besser ein paar Tage auf Fehlermeldungen im Internet und installieren Sie die Updates dann manuell. So vermeiden Sie auch, dass gar nicht benötigte Updates vorab geladen werden und dann auf der Platte liegen bleiben. Eine Ausnahme sind Macs, deren Anwender sich nicht um die Wartung des Systems kümmern wollen oder können. Auf diesen sollten Sie besser automatische Updates aktivieren, bevor gar keine erfolgen. Sicherheits-Updates sollten immer schnell installiert werden, um Sicherheitslücken nicht unnötig lange offen zu lassen. Da hilft die automatische Installation.
Zum Schluss klicken Sie unten im Fenster auf „Suchen“. OS X öffnet nun den App Store und zeigt dort alle verfügbaren Updates. Gewöhnlich gibt es kurz nach der Präsentation eines neuen Systems diverse Updates von Apple, die Korrekturen enthalten, die vor der ersten Auslieferung nicht mehr eingebaut werden konnten. Diese sollten Sie nun installieren, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Als Nächstes optimieren wir einige grundlegende Einstellungen
Wer noch keinen Mac mit Retina-Display nutzt, und das dürften ja wohl die meisten sein, sollte in den Systemeinstellungen unter „Allgemein“ die Option „LCD-Schriftglättung verwenden“ ausschalten. Mit „Neue Helvetica“ als Systemschrift gilt das um so mehr. Kleine Schriften sehen dann zwar etwas magerer aus, sind jedoch auf herkömmlichen Bildschirmen besser zu lesen. Ob Sie den Schreibtischhintergrund ändern, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die mitgelieferten Yosemite-Bilder sind schön, aber eigentlich zu detailliert und dadurch unübersichtlich. Wer viele Objekte auf dem Desktop ablegt, fährt mit einem neutraleren Hintergrund mit weniger Strukturen besser.

Benutzer einer Magic Maus von Apple werden die Simulation der zweiten Maustaste vermissen. Damit Sie nicht immer die Control-Taste zum Öffnen eines Kontextmenüs bemühen müssen, aktivieren Sie in den Maus-Einstellungen unter „Zeigen und Klicken“ den „Sekundären Mausklick“ für die rechte Seite der Maus. Hier können Sie ebenfalls die praktischen Funktionen „Intelligentes Zoomen“ durch doppeltes Tippen und „Blättern“ durch seitliches Streichen aktivieren, die zunächst ausgeschaltet sind.

Eine weitere lästige Angewohnheit des Finders ist, „Alle meine Dateien“ als Voreinstellung für neue Fenster zu nutzen. Die Übersicht ist zwar ganz nett, wenn man sich daran gewöhnt hat, doch sie wird bei großen vollen Festplatten teilweise zäh und unübersichtlich. Als Abhilfe öffnen Sie die Finder-Einstellungen („Befehlstaste-Komma“) und wählen unter „Allgemein“ im Aufklappmenü Ihr Homeverzeichnis oder den Ordner „Dokumente“ als Standard für neue Finder-Fenster. Yosemite unterstützt hier auch iCloud Drive, was aber auch zu Verzögerungen beim Öffnen führen kann. Für den Cloud-Speicher reicht genau wie für „Alle meine Dateien“ der Zugriff über die Seitenleiste.
Wenn Sie die allgemeinen Finder-Einstellungen gerade geöffnet haben, können Sie sich auch gleich noch die internen Festplatten und aktiven Server mit einem Laufwerkssymbol auf dem Schreibtisch anzeigen lassen. So können Sie schneller darauf zugreifen.
3. Für Ordnung sorgen

Darstellung auf dem Desktop anpassen
Laufwerkssymbole und ein neutraler Hintergrund sind nicht die einzigen nützlichen Änderungen am Desktop. Klicken Sie auf den Schreibtisch und öffnen Sie dann die Darstellungsoptionen („Befehlstaste-J“). Darin finden Sie das Menü „Sortieren nach“. Damit können Sie die Objekte auf den Schreibtisch sortieren lassen, was allerdings die meisten Anwender verwirrt, da man sich eher den Platz merkt, auf dem man etwas ablegt. Im Sortiermenü finden Sie aber auch den Eintrag „Am Raster ausrichten“. Der sorgt dafür, dass Objekte, die Sie auf den Schreibtisch legen, auf freie Rasterplätze rutschen. Sie können nicht mehr übereinander liegen, sondern liegen ordentlich aufgereiht nebeneinander. Die Weite des Rasters stellen Sie mit dem Schieber „Gitterabstand“ ein. Um das Raster im Einzelfall zu ignorieren, halten Sie beim Ablegen von Dateien die Befehlstaste gedrückt. Eine weitere nützliche Darstellungsoption, die Apple bereits einschaltet, ist die Symbolvorschau. Sie bewirkt, dass der Finder als Icon eines Dokuments eine Vorschau des Inhalts anzeigt. Auf älteren Macs kann das bei sehr vollen Fenstern und langsamer Festplatte zur Verzögerung beim Öffnen führen, sodass man die Option dort lieber deaktiviert.
4. Service im Netz

Datei- und Druckerserver einrichten
Stellen Sie auf Ihrem Mac Dienste für andere Geräte zur Verfügung, zum Beispiel als Datei- oder Druckerserver, so müssen Sie diese in den Einstellungen unter „Freigaben“ wieder aktivieren. Dabei sollten Sie auch daran denken, den Namen wiederherzustellen, unter dem Ihr Mac sich im lokalen Netzwerk meldet. Nur dann können andere Rechner Dienst und Passwort richtig zuordnen und funktionieren nach dem Update problemlos weiter. Den Namen tragen Sie in Freigaben in das Feld „Gerätename“ ein. Haben Sie noch alte Geräte im Netz, die kein SMB unterstützen, sondern über Apples altes Filesharing-Protokoll AFP zugreifen wollen, dann müssen Sie dies in Yosemite über den Knopf „Optionen“ für die Dateifreigabe zusätzlich aktivieren.
5. Time Machine aktivieren

Denken Sie daran, Time Machine (wieder) zu aktivieren
Dafür öffnen Sie die Time-Machine-Einstellungen und schalten die Funktion ein. Danach können Sie ein Backup-Volumen auswählen. Verwenden Sie ein bereits vorher von Time Machine genutztes Volume, so erkennt der Mac das und setzt bei gleichem Mac und Rechnernamen das Backup einfach fort. Falls Sie unter dem vorherigen System Dateien oder Ordner vom Backup ausgeschlossen hatten, müssen Sie auch diese Ausnahmen wieder neu festlegen. Dazu klicken Sie unten in den Time-Machine-Einstellungen auf „Optionen“. Sinnvolle Ausnahmen sind zum Beispiel externe Volumes für den Datentransport, der Ordner „Downloads“ oder ein extra für diesen Zweck angelegter „No Backup“-Ordner auf dem Schreibtisch, in dem man schnell mal etwas parken kann, ohne dass es von Time Machine erfasst wird.
6. Sicherheit optimieren

Bei den Sicherheitseinstellungen macht Apple mittlerweile einen guten Job
Die automatische Anmeldung ist ab Werk ausgeschaltet und nach fünf Minuten Ruhezustand oder Bildschirmschoner erfolgt bereits eine Passwortabfrage. Damit können die meisten Anwender schon prima leben. Ist ein Mac frei zugänglich und muss man ihn öfter mal verlassen, empfiehlt es sich, in den Systemeinstellungen unter „Sicherheit > Allgemein“ die Zeit bis zur Passwortabfrage auf Null zu setzen und dazu den Bildschirmschoner über eine „aktive Ecke“ auszulösen (in „Schreibtisch & Bildschirmschoner“). Dann kann man den Rechner mit einer Handbewegung sichern. Dazu besteht die Möglichkeit, in „Sicherheit > FileVault“ die Verschlüsselung der Festplatte zu aktivieren. Benutzen Sie Filevault, sollten Sie zudem daran denken, Ihr Time-Machine-Backup ebenfalls zu verschlüsseln. Die zugehörige Checkbox finden Sie bei der Auswahl des Backup-Volumes.

Zur Aktivierung der OS-X-Firewall konnte sich Apple bis heute nicht durchringen. Bei privaten Anwendern ist das auch oft unnötig, da ein Router die Internetverbindung herstellt und das Heimnetz bereits durch seine Firewall nach außen abschottet. Stellt der Mac die Internetverbindung aber selbst her, zum Beispiel über DSL und PPPoE, oder befindet er sich wie in Firmen üblich in einem lokalen Netz mit Rechnern, die man nicht selbst kontrolliert, so sollte die Firewall in den Systemeinstellungen unter „Sicherheit > Firewall“ aktiviert werden. Anschließend kann man unter „Firewall-Optionen“ Regeln für einzelne Apps festlegen. Dort lässt sich auch ein einfacher Tarnmodus für das IP-Testprotokoll ICMP aktivieren, das auch die Ping-Anfrage nutzt.
Installation ohne iCloud
Synchronisieren Sie Kontakte, Kalender und Mail nicht über iCloud, finden Sie diese auf dem Backup-Volume in „/Benutzer/Ihr_Name/Library“. Die Kontakte liegen in „Application Support/AddressBook“, die Kalender in „Calendars“ und lokale Mailboxen sowie alte POPMailboxen in „Mail“. Die neueren IMAP-Accounts, zu denen auch das iCloud-Konto gehört, laden den aktuellen Mailbestand einfach nach der Account-Konfiguration vom Server. Auch Fonts finden Sie hier im gleichnamigen Ordner, den es auch noch einmal im Library-Verzeichnis auf der obersten Laufwerksebene gibt. Im Library-Ordner beziehungsweise in Application Support legen außerdem viele andere Apps ihre Daten ab. In der Regel müssen Sie hier nach den Namen der Programme oder Hersteller suchen. Sollte Ihnen später auffallen, dass noch etwas fehlt, haben Sie das geklonte Mavericks-Volume in Reserve.
Tipps für Programme


Auch in den mitgelieferten Apps gibt es wichtige Einstellungen, die man gerne vergisst
Dazu gehören zwei fast schon fahrlässige Sicherheitseinstellungen in Safari und Mail, die man grundsätzlich ändern sollte. Da ist einerseits das automatische Öffnen von „Sicheren Downloads“ in Safari. Es mag im Internet vieles geben, bereits durch das Format sichere Downloads aber nicht. Deshalb sollte man die Option zum Öffnen in den Safari-Einstellungen unter „Allgemein“ deaktivieren. Ähnlich sieht es mit dem automatischen Laden von verlinkten Bildern in E-Mails aus. Die sind ein potenzielles Einfallstor für Schadsoftware und dienen Spam-Versendern zur Bestätigung aktiver Accounts. Deshalb schaltet man gleich beim ersten Start von Mail in „Einstellungen > Darstellung“ die Option „Entfernte Inhalte in Nachrichten laden“ aus. Die Zeit, bei wichtigen Mails aus vertrauenswürdigen Quellen schnell oben im E-Mail auf „Entfernte Inhalte laden“ zu klicken und die Bilder manuell nachzuladen, sollte wohl jeder haben. Nutzen Sie mehrere Mail-Konten, sollten Sie einen Reiter weiter in den Einstellungen unter „Verfassen“ das Standardkonto festlegen, von dem neue E-Mails verschickt werden.
2. Facetime und Nachrichten

Mail-Adressen auswählen
Facetime und Nachrichten kommunizieren über eine Apple-ID. Viele Anwender haben aber diverse Alias-Adressen. Wer schon länger dabei ist, hat mal mit name@mac.com angefangen und dann mit der Umbenennung von Apples Mail- und Cloud-Dienst erst name@me.com und dann name@icloud.com dazubekommen. Alle drei Adressen sind aktiv und können unabhängig für iMessages in Nachrichten und Facetime-Anrufe genutzt werden. Bei iPhone-Benutzern kommt auch noch die mobile Telefonnummer hinzu. Damit die Kommunikation reibungslos klappt, sollten Sie für jeden der Dienste auf allen Geräten dieselbe Adresse als Absender nutzen und an Kontakte weitergeben. Für den Empfang wählen Sie diese eine Adresse, wenn Sie den Zugang etwas begrenzen wollen, oder alle, um optimal erreichbar zu sein. In beiden Apps können sie jeweils unter „Blockiert“ Kontakte eintragen, die dann ignoriert werden.
Der große Ratgeber OS X Yosemite
3. App Store
Weitere Software auf den aktuellen Stand bringen
Zu den mitgelieferten Programmen müssen nach einem Clean Install auch noch die Apps von anderen Herstellern neu installiert werden. Am einfachsten ist das bei Software aus dem App Store, da man sich dort nur mit seiner Konto-ID anmelden muss und dann unter „Einkäufe“ Zugriff auf alle bisher erworbenen Apps hat. Ein Klick auf „Installieren“ reicht, um die Apps erneut kostenlos auf den Mac zu laden. Haben Sie Yosemite als Update installiert, schauen Sie ebenfalls im App Store vorbei und prüfen unter „Updates“, ob es neue Versionen Ihrer Apps mit Anpassungen für Yosemite gibt. Anschließend installieren Sie noch die Software, die nicht aus dem App Store stammt, von den zugehörigen Installationsmedien.
4. Dokumente retten
Bilder, Musik und andere Dateien übernehmen
Zum Abschluss kopieren Sie jetzt noch Ihre Dokumente vom Backup-Volume auf den Mac. Besonders wichtig sind für viele Anwender der „iTunes“-Ordner in Musik, der die komplette Mediathek enthält, und die „iPhoto-Mediathek“ in Bilder. Ansonsten empfehlen wir, die Ordner Bilder, Dokumente, Downloads, Filme, Musik, Öffentlich und Schreibtisch einzeln durchzugehen.
Daten aus der Cloud
Der Installationsassistent fragt bereits nach Ihrer Apple-ID für iCloud, Sie können den Dienst aber auch jederzeit nachträglich über das iCloud-Modul der Systemeinstellungen in Betrieb nehmen. Mittlerweile speichert iCloud viel mehr als nur Adressbuch und Terminkalender. Wenn Sie wollen, erhalten Sie in einem Rutsch auch Safari-Lesezeichen, Notizen, Zugang zu iCloud Drive und Fotostream sowie noch einiges mehr. Die Bereiche, die mit iCloud abgeglichen werden sollen, lassen sich in den iCloud-Einstellungen einzeln auswählen.
Schlüsselbund
Unterschätzt wird gern der iCloud-Schlüsselbund. Hier werden nicht nur Kennwörter für Websites und Server oder Kreditkartendaten gespeichert. Haben Sie ihn aktiviert, speichert er unter anderem die von Ihnen genutzten WLANs mit Zugangsdaten und die eingerichteten Internet-Accounts. Das schließt Twitter und Facebook ebenso ein wie Ihre E-Mail-Accounts, die Sie in Mail angelegt haben. Sie müssen sie nur noch in den Systemeinstellungen unter „Internetaccounts“ aktivieren. Schon sind Sie wieder mit allen vom System verwalteten Accounts einsatzbereit. Bedenkt man, wie viele private Informationen auf diesem Weg erreichbar sind, so sollte man für seine iCloud-ID unbedingt die doppelt abgesicherte Zwei-Faktor-Autorisierung verwenden.