In Australien laufen gerade Testläufe mit Verkehrsschildern, die ein stromsparendes E-Ink-Display verwenden –ähnlich wie E-Book-Reader. Die von Roads and Maritime Services(RMS) entwickelten Schilder entstanden zusammen mit der US-Firma Eink. Die Verkehrsschilder sind über das Mobilfunknetz mit dem Internet verbunden und können darüber mit aktuellen Informationen gefüttert werden.
In Sydney wurden bislang schon 15 solcher Schilder angebracht. Nach dem Testlauf soll eine zweite Erprobungsphase erfolgen, diesmal aber in einem anderen Stadtabschnitt. Im weltweiten Straßenverkehr kommen E-Ink-Bildschirme aktuell noch nicht zum Einsatz. Der Testlauf entscheidet damit über die Zukunft der Technik in diesem Sektor.
Die Energieversorgung der Schilder erfolgt über Solarzellen. Auch bei einem Stromausfall könnten so noch neue Hinweise dargestellt werden. Hackern will man durch die Erfassungd es Standorts das Leben schwer machen.