Trotz der geringen Größe funktionieren beide Geräte auf Knopfdruck: Wie weit die Technologie der 3D Drucker bereits gekommen ist, zeigt Abernethy mitden Werkzeugen eindrucksvoll. Was zuerst nur wie ein zu klein geratenes Spielzeug für Kinder wirkt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als voll funktionstüchtiges Modell. Während Abernethy die Gehäuse der Werkzeuge nach eigenen Modellen im 3D Drucker produzierte, ermöglichen erst eine Batterie aus einem Hörgerät und ein Mini-Motor die Funktionalität der Säge und des Bohrers.
Während die aktuelle Version der Kreissäge schon jetzt beeindruckend aussieht, ist es mit ihr bisher nicht möglich, tatsächlich durch Materialien zu sägen. In Zukunft soll dies nach einer Revision allerdings der Fall sein und die Säge auch kleine Holzstücke zersägen können.
Langfristig plant Abernethy die Vorlagen für die Miniatur-Werkzeuge im Internet zu verkaufen. An welchen weiteren Werkzeugen der Neuseeländer aktuell arbeitet, ist bisher noch nicht bekannt. Die Kreissäge und die Bohrmaschine sind so klein, dass sie sogar auf die Fingerspitze eines Erwachsenen passen. Die Druckzeit der Kreissäge betrug Abernethy zufolge weniger als 30 Minuten.
Ind em verlinkten Video präsentiert Abernethy seine Miniatur-Werkzeuge. Um die Geräte gut zeigen zu können, muss der Neuseeländer dabei sogar eine Lupe verwenden.
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Mini-Werkzeuge aus dem 3D-Drucker
Der Neuseeländer Lance Abernethy produziert mithilfe des Ultimaker 2 3D-Drucker eine Bohrmaschine und Säge im Mini-Format.

Image: IDG