Das Unternehmen aus Linz konnte in den vergangenen Jahren dank zahlreicher Apps für iOS, Android und Windows Phone insgesamt 70 Millionen registrierte Nutzer gewinnen.
Beide Unternehmen gaben am Mittwoch bekannt , dass Adidas nun alle Anteile an der Runtastic GmbH halte. Bisher war die Axel Springer AG mit einem Anteil von 50,1 Prozent der Mehrheitseigner von Runtastic. Für die Übernahme der kompletten Firmenanteile soll Adidas insgesamt circa 220 Millionen Euro gezahlt haben.
In nur knapp sechs Jahren gelang es Runtastic, die bereits erwähnte Zahl von 70 Millionen registrierten Nutzern zu erreichen. Zusätzlich zu den Apps des Unternehmens, die für viele verschiedene Plattformen verfügbar sind und vor allem zur Erfassung und Aufzeichnung von fitnessbezogenen Daten dienen, vertreibt Runtastic mittlerweile auch Fitness-Hardware und Accessoires.
Trotz der Übernahme durch Adidas sollen die Unternehmensgründer Florian Geschwandtner, Alfred Luger, René Giretzlehner und Christian Kaar auch weiterhin die Geschäfte von Runtastic leiten.
In wieweit die Prdukte von Runtastic in Zukunft durch Adidas verändert oder beeinflusst werden, ist bisher noch nicht absehbar. Angesichts des großen Erfolges der österreichischen Firma sollte es aber zumindest keinen dringenden Änderungsbedarf geben. Bei der Erweiterung der Produktpalette von Runtastic kann Adidas allerdings ein wichtiger und mächtiger Unterstützer werden.
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Adidas übernimmt Runtastic
Für einen dreistelligen Millionenbetrag übernimmt Adidas das österreichische Startup Runtastic.

Image: IDG