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Keine Technikmesse ist so futuristisch wie die CES. Während sich die Cebit inzwischen stark auf Geschäftsangebote konzentriert und die IFA vor allem neue Produkte für das Weihnachtsgeschäft präsentiert, ist die CES verrückter und verspielter. Hier trauen sich Unternehmen, der Weltöffentlichkeit Prototypen, Konzepte und vage Vorstellungen zukünftiger Produkte zu präsentieren.
Dazu gibt es jedoch jedes Jahr Tausende reale Produkte zu sehen. Apple selbst ist zwar nicht dabei, dafür viele wichtige Zubehörhersteller. Die CES 2015 ist insbesonders der Startpunkt für die ersten Geräte mit Homekit für Apples iOS 8.
Asus Transformer Book T300 Chi
Der große Trend der CES 2015 sind extrem flache und leichte 2in1-Geräte. Das Asus T300 Chi mit 12,5-Zoll-Bildschirm ist ein 720 Gramm leichtes und 7,6 Millimeter flaches Windows-Tablet, das sich per Ansteck-Tastatur in ein 1,4 Kilogramm leichtes Notebook verwandelt. Es wird von einem Intel Core M angetrieben, der Bildschirm zeigt maximal 2560 x 1440 Pixel. Als Speicher kommt eine 64 oder 128 GB große SSD zum Einsatz.
Asus Transformer Book T90 Chi
Kleiner, leichter und wohl auch günstiger ist das 8,9-Zoll-Modell der Chi-Familie. Das 7,5 Millimeter flache Windows-Tablet bringt 400 Gramm auf die Waage, mit der Docking-Tastatur wiegt es 750 Gramm. Das IPS-Panel zeigt 1280 x 800 Bildpunkte, drin steckt der Atom Z3775 von Intel.
Acer Aspire V 17 Nitro
Einige Gaming-Notebooks der Nitro-Serie will Acer künftig mit Intels 3D-Kamera Real Sense ausstatten. Durch die Tiefeninformation der Kamera soll sich das Notebook beim Spielen und Navigieren bequem per Gesten steuern lassen. Außerdem ermöglicht die Kamera einen 3D-Scan als Modellvorlage zum Ausdruck per 3D-Drucker. Das V17 besitzt ein 17,3-Zoll großes Full-HD-Display sowie einen Intel Core i7 aus der Haswell-Familie und die GPU Geforce GTX 860M mit bis zu 4 GB Grafikspeicher.
Fünfe Core-Generation
Intel stellt auf der CES 2015 die neue Generation der Core-Prozessoren vor. Sie trägt den Codenamen Broadwell und wird in 14-Nanometer-Architektur gefertigt. Die neuen sparsamen CPUs Der U-Serie sollen in Notebooks, Ultrabooks und 2in1-Geräten zum Einsatz kommen, deren Gehäuse sich aufgrund der geringeren Abwärme der Broadwell-CPUs künftig noch flacher und leichter bauen lassen.
Lenovo Yoga Tablet 2 8 Zoll
Das 8-Zoll-Display des Windows-Tablets zeigt Full-HD-Auflösung. Laut Lenovo können Sie mit dem Finger oder einem beliebigen Stift auf den Bildschirm schreiben – ein spezieller Stylus ist nicht notwendig. Das 426 Gramm leichte Tablet mit Atom-Prozessor wird schon im Januar verfügbar sein.
Lenovo Yoga 3
Zur CES 2015 erweitert Lenovo die Yoga-3-Familie um zwei Modelle mit 11- und 14-Zoll-Display. Die Bildschirme zeigen Full-HD-Auflösung und lassen sich wie gewohnt um bis zu 360 Grad umklappen. Im 11-Zoll-Modell arbeitet ein Intel Core M, der 14-Zöller lässt sich sogar mit einem Core i7 aus Intels neuer Broadwell-Familie bestücken.
Lenovo Thinkpad Yoga
Das gelenkige Thinkpad wendet sich an Business-Kunden. Es gibt Modelle mit 12-, 14- oder 15-Zoll-Display, alle zeigen Full-HD-Auflösung. Im Yoga 15 ist optional eine 3D-Kamera von Intel verbaut, die zuverlässige Gestensteuerung unterstützt und sich für 3D-Scans verwenden lässt. Die 12- und 15-Zoll-Modelle sollen im Februar, das 14-Zoll-Gerät im Mai verfügbar sein.
Toshiba Satellite Click Mini
Das Windows-Tablet mit 8,9-Zoll-Display macht eine Ansteck-Tastatur zum Windows-Netbook. Der Bildschirm zeigt Full-HD-Auflösung, als Betriebssystem ist Windows 8.1 Bing installiert – inklusive einem Jahres-Abo von Office 365 Personal. Der 32 GB große interne Speicher lässt sich per Micro-SD-Karte erweitern. Als Tablet wiegt das Click Mini 470 Gramm, als Netbook kommt es auf 999 Gramm.
Asus Zenfone 2
Asus setzt bei seinem neuen Topmodell Zenfone 2 auf die 64-Bit-CPU Intel-Atom-CPU Z3580 mit 2,3 GHz Taktung. Dessen großer Vorteil es ist, über 4 GB große Arbeitsspeicher ansteuern zu können. Als erstes Smartphone überhaupt hat das Zenfone 2 also satte 4 GB RAM – auch eine günstigere 2-GB-Variante soll es geben. Zur weiteren Ausstattung zählen LTE, Android 5.0 und ein 5,5 Zoll großer Bildschirm, der mit Full-HD auflöst. Ab 200 Dollar soll das günstigste Gerät kosten und bereits im März im Handel erscheinen.Hier finden Sie mehr Infos zu diesem CES-Highlight
Asus Zenfon Zoom
Die technischen Daten des Zenfone Zoom entsprechenden im Wesentlichen denen des Zenfone 2. Der großer Unterschied: Das spezielle Foto-Smartphone ist mit einem optischen 3-fach-Zoom ausgestattet – und trotzdem ist das Gerät nur 11,95 Millimeter dünn. Die 13-Megapixel-Kamera wartet darüber hinaus mit einem optischen Bildstabilisator, einem Laser-Autofokus sowie einem Doppel-LED-Blitz auf. Das wohl im 2. Quartal erscheinende Smartphone soll etwa 400 Dollar kosten.Hier finden Sie mehr Infos zu diesem CES-Highlight
HTC Desire 826
Das während der CES 2015 vorgestellte HTC Desire 826 gilt als Nachfolger des Selfie-Smartphones Desire 820. Es arbeitet mit dem 64-Bit-Prozessor Snapdragon 615, dessen 8 Kerne mit viermal 1,7 und 1 GHz takten. Außerdem sind ein 2 GB großer RAM-Speicher, ein per Micro-SD-Karte erweiterbarer 16-GB-Speicher und ein 2600-mAh-Akku verbaut. An Bord ist außerdem aktuelles Android 5 Lollipop. Highlight ist allerdings die Ultrapixel-Kamera auf der Vorderseite, mit der noch bessere Selfies bei schwächeren Lichtverhältnissen möglich sein sollen. Laut HTC soll das Mittelklasse-Smartphone bereits Ende Januar in den Handel kommen.Hier finden Sie mehr Infos zu diesem CES-Highlight
Totale Smartphone-Integration dank App Connect, umfangreiche Gestensteuerung für das Infotainmentsystem (Gesture Control) und drei Bildschirme – Volkswagen zeigt auf der CES in Las Vegas mit dem Golf R Touch seine nahe Vision eines modernen Infotainmentsystems im Auto. Hier finden Sie mehr Infos zu diesem CES-Highlight
Toyota Mirai
Toyota präsentiert auf der CES mit dem Toyota Mirai das erste Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug in der obreren Mittelklasse, das in Großserie produziert werden soll. “Mirai” ist japanisch und bedeutet “Zukunft”. Der Mirai soll im Laufe des Jahres ausgeliefert werden.
Mit The Ring lässt sich das Smartphone aus einiger Entfernung per Fingergesten steuern. Der Ring wirkt auf uns aber noch recht klobig.
Smarte Socken
Der US-Hersteller Sensoria präsentiert auf der CES seine smarten Socken. In den Socken ist ein Fitness-Tracker integriert. Sie sollen Läufern auch beim Verbessern ihres Laufstils helfen.
Extra-dünne Brillen
ThinOptics zeigt auf der CES seine neuen Brillen, die so dünn sind, dass sie in eine Smartphone-Hülle passen.
Panasonic-TV mit Firefox OS
Auf diesem neuen smarten Fernseher von Panasonic läuft Firefox OS.
Samsung-TV mit Tizen OS
Und auf diesem Samsung-Fernseher läuft Tizen OS.
Garmin Vivoactive
Der futuristische Sport-Kopfhörer aus dem Hause Parrot wartet neben Bluetooth 4.0 unter anderem mit einer adaptiven Geräuschunterdrückung auf. So lassen sich stufenweise lästige Umgebungsgeräusche ausblenden. Außerdem messen die Sensoren an den Ohrstücken die Herzfrequenz des Läufers. Eine zugehörige App macht die Analyse der sportlichen Aktivitäten möglich.Hier finden Sie mehr Infos zu diesem CES-Highlight
LG G Flex 2
LG hat auf der CES 2015 sein zweites Curved-Smartphone vorgestellt. Das neue G Flex 2 ist laut LG in jeder Hinsicht gegenüber dem Vorgänger verbessert worden: Schickeres Design, höhere Performance dank Octa-Core und eine gesteigerte Benutzerfreundlichkeit durch die aktualisierte Software mit neu entwickelten Funktionen wie Gesture View. Das 5,5 Zoll große Display löst jetzt außerdem in Full-HD auf und die „selbstheilende“ Rückseite arbeitet noch effektiver als zuvor, um Kratzer zu beseitigen. Ende Januar wird das Gerät zunächst in Korea erscheinen, weitere Länder folgen.
Parrot Zik Sport
Der futuristische Sport-Kopfhörer aus dem Hause Parrot wartet neben Bluetooth 4.0 unter anderem mit einer adaptiven Geräuschunterdrückung auf. So lassen sich stufenweise lästige Umgebungsgeräusche ausblenden. Außerdem messen die Sensoren an den Ohrstücken die Herzfrequenz des Läufers. Eine zugehörige App macht die Analyse der sportlichen Aktivitäten möglich.
Sony Smartwatch 3
In eleganter Edelstahloptik kommt die neue Smartwatch 3 von Sony daher. Das 1,6-Zoll-Display soll auch bei hellem Sonnenlicht gut ablesbar sein. Die Zertifizierung IP68 verspricht Staub- sowie Wasserfestigkeit. Verbinden lässt sich die intelligente Uhr mit Android-Smartphones ab einer Betriebssystem-Version von 4.3. Käufer müssen für die Sony Smartwatch 3 279 Euro berappen.
Chromebooks werden größer – Acer stellt auf der CES 2015 das erste 15-Zoll-Notebook mit Googles Chrome OS vor. Der Bildschirm zeigt Full-HD-Auflösung, im Inneren arbeitet ein Celeron oder Core i3 aus Intels neuer Broadwell-Generation. Das 2,2 Kilogramm leichte Chromebook besitzt 11ac-WLAN sowie zwei USB-Ports (1x 3.0, 1x 2.0). Die Preise sollen bei 250 Dollar beginnen, dann aber mit 16 GB SSD und kleinerer Display-Auflösung.Hier finden Sie mehr Infos zu diesem CES-Highlight
4K-Fernseher sind auch in diesem Jahr ein wichtiges Thema auf der CES. Der Hersteller Sharp präsentiert diverse 4K-Modelle. Aber auch zwei neue 5K-TV-Geräte, die wohl gegen Ende 2015 auf den Markt kommen sollen. Die 5K-TVs haben einem im Vergleich zu 4K um 167 Prozent höhere Auflösung. Die Preise für die 5K-Fernseher verrät Sharp derzeit aber noch nicht.
Sharp Free-Form Displays
Sharp demonstriert mit diesem Display, das Monitore nicht immer rechteckig sein müssen.
Toshiba Encore 2 Write
Ein mitgelieferter Digitizer-Stift macht das Windows-Tablet zum Notizblock. Den Stift hat Toshiba mit Wacom entwickelt – er soll auf dem je nach Modell 8- oder 10-Zoll großen Bildschirm ein natürliches Schreibgefühl vermitteln. Die Displays zeigen 1280 x 800 Bildpunkte und arbeiten mit Windows 8.1 Bing. Markstart wird im ersten Quartal 2015 sein.
D-Link DIR-890L
Wenn ein WLAN-Router schnell ist, soll er auch so aussehen – dachte sich D-Link beim AC3200-Router DIR-890L und steckt den 11ac-Router mit sechs Antennen in ein knallig rotes Gehäuse. Mit zwei Funkmodulen überträgt er bis 3,2 GBit/s über 5 GHz. Über 2,4 GHz kommen nochmal bis zu 600 Mbit/s dazu. Für den schnellen Datenaustausch soll ein Dual-Core-Prozessor mit 1 GHZ sorgen. Der Preis liegt bei 400 Euro.
D-Link DIR-895L
Aber es geht noch schneller: Mit acht Antennen tritt der DIR-895L an – und soll das WLAN-Rekord-Tempo von 5,33 GBit/s erreichen, weshalb ihm D-Link auch als AC5300-Router bezeichnet. Er nutzt dafür vier parallel Datenströme, während alle anderen Router bishher maximal drei Datenströme verarbeiten können. So kommt er mit zwei 5-GHz-Funkmodulen auf insgesamt 4,33 GBit/s, die das 2,4-GHz-Modul um maximal 1 GBit/s ergänzt.
Trendnet TEW-828DRU
Das WLAN-Gaspedal will Trendnet mit diesem 11ac-Router durchdrücken. Er arbeitet mit zwei statt üblicherweise einem Funkmodul über die 5 GHz-Frequenz – das ergibt ein maximales Tempo von 2,6 GBit/s. Dazu kommt ein 2,4-GHz-Modul, das den proprietären Modus TurboQAM beherrscht und bis zu 600 Mbit/s liefern kann. Das ergibt in der Summe 3,2 GBit/s, weshalb Trendnet den Router in die AC3200-Klasse einordnet. Er soll im Februar für 249 Euro verfügbar sein.
Netgear Nighthawk X6 R8000
Ebenfalls ein AC3200-Router kommt von Netgear. Auch hier sorgen zwei 5-GHz-Funkmodule mit drei parallelen Datenströmen für bis zu 2,6 GBit/s plus ein 2,4-GHz-Modul für bis zu 600 Mbit/s. Die Bezeichnung Tri-Band-Router, die Netgear für den R8000 wie auch andere Hersteller von AC3200-Routern für ihre Produkte in Anspruch nehmen, ist eigentlich nicht korrekt: Denn die Router funken nach wie vor nur auf zwei verschiedenen Frequenzbändern, nämlich 2,4 und 5 GHz. Neu ist lediglich, dass sie über 5 GHz zwei Funknetze aufspannen können.
Trendnet TPL-421E2K
Die Powerline-Adapter von Trendnet übertragen maximal 1,2 GBit/s über die Stromleitung. In der Praxis werden diese Datenraten nicht erreicht, weshalb dem TPL-421E2K auch ein Gigabit-Port als Netzwerkanschluss genügt. Die Adapter sind ab Werk verschlüsselt. Das Kit mit zwei Adaptern kostet 89 Euro.
Trendnet TV-NVR104K
Trendnet bringt mit dem TV-NVR104K eine Komplettlösung zur Videoüberwachung, die aus zwei 1,3-Megapixel-Kameras und einer 1-TB-SATA-Festplatte besteht. Das System lässt sich auf vier Kameras erweitern. An Schnittstellen stehen ein Ethernet-Anschluss, HDMI, VGA und USB zur Verfügung. Preis: 549 Euro.
Sony FDR-X1000VR
Die 4k-Actioncam FDR-X1000VR lässt sich beispielsweise am Helm montieren, um Fahrrad- oder Bergtouren mitzufilmen. Neben der 4k-Auflösung beherrscht das Gerät auch die Full-HD-Auflösung mit 120 Bildern pro Sekunde. Im HD-Modus zeichnet sie Videos mit 240 Bildern pro Sekunde auf. Das Gerät kostet 549 Euro.
Canon Connect Station CS100
Die Connect Station CS100 ist vor allem für Fotografen und Videofilmer interessant. Mit 1 TB Speicher ermöglicht sie das einfache Speichern, Wiedergeben und Teilen von einem zentralen Ort. Der Preis steht aktuell noch nicht fest.
Archos Connected Home
Archos macht seine Smart-Home-Technologie zum offenen Standard für den Automatisierungsdienst IFTTT. Basierend auf der im Archos Smart Home Gateway eingebauten 433-MHz-Technologie, bildet das Archos-System ein ganzheitliches Kontrollsystem für das vernetzte Zuhause und ist kompatibel zu allen gängigen Marken wie Somfy, DI.O Chacon, Blyss, Foscam, Otio und Conrad. Als Schaltzentrale dient das Archos Smart Home Tablet für 99 Euro und die Smart-Home-App.
Digitalstrom auf der CES 2015
Der SmartHome-Anbieter zeigt auf der CES die Integration der Thermostate von Google Nest sowie ein Bedienkonzept für die Steuerung eines SmartHomes mit Hilfe von Kamera- und Bewegungssensoren der Microsoft Kinect.
Erste Geräte für Homekit
Zwar hatten manche Hersteller schon auf der IFA Kompatibilität zu Apples Homekit in iOS 8 versprochen, wirklich klar waren die Voraussetzungen dafür damals jedoch noch nicht. Dies hat sich inzwischen geändert.
Die Serie Elgato Eve soll das Heim vermessen – zusammen mit Homekit.
Elgato Eve: Die Sensoren für messen die Umgebung zuhause. Die ersten auf der CES gezeigten Modelle, Eve Energy und Eve Door, messen Stromverbrauch (schalten auch Geräte ein/aus) und ob Türen oder Fenster geöffnet sind. Letzteres ist vor allem im Zusammenspiel mit dem später folgenden Luftsensor wichtig. Dann wird man beispielsweise analysieren können, wie sich kurzes Lüften auf die Raumluft auswirkt. In Kürze sollen einige weitere Sensoren folgen, beispielsweise Eve Home, dass die Luftqualität misst, oder die Wetterstation Eve Weather. Auch Wasserverbrauch wird man messen können, mit Eve Water.
Gleich mehrfach auf der CES anzutreffen: einfache Erweiterungen für Homekit. Dies sind beispielsweise Steckdosen- oder Glühlampenadapter, die als Vermittler zwischen iOS und bestehender Elektrik für Haussteuerung sorgen. Produkte dieser Art haben beispielsweise iHome, iDevices und Incipio vorgestellt. Es sind zwar grundsätzlich von der Funktion her nur Funksteckdosen oder Lichtdimmer mit WiFi, aber so lässt sich Haussteuerung zum kleinen Preis beginnen. Die Preise für derartige Adapter beginnen bei etwa 25 Dollar pro Adapter.
Das Internet der Dinge
Dieser Trend wird bereits seit längerem proklamiert und der normale Verbraucher kann sich wenig darunter vorstellen. Gemeint ist damit, dass immer mehr Dinge des Alltags direkt oder indirekt über das Internet miteinander verbunden sind. Dafür gibt es schon einige Beispiele, Wetterstationen oder Heizungsthermostate beispielsweise. In Zukunft soll sich dieser Trend noch enorm ausweiten, hoffen zumindest die Hersteller der Geräte und Chips dafür.
Andere Highlights
Das aufklappbare Display soll während der Fahrt Infos wie Geschwindigkeit oder die Navigation vor der Frontscheibe anzeigen.
Nicht nur für zuhause, auch für das Auto gibt es Neuheiten. Der Auto-Bildschirm Sense Hud ist ein transparentes Display, das Einblendungen vor der Frontscheibe zeigt. Prinzipiell gibt es so etwas schon lange serienmäßig in manchen Modellen, doch dies ist eine sehr günstige Lösung (99 Dollar), die ihre Daten per Bluetooth von einer eigenen App erhält. Noch ist das Gadget nicht erhältlich, kann jedoch in den USA vorbestellt werden. Rund um das Auto dreht sich auch die Ankündigung von VW, bald Carplay unterstützen zu wollen.
Neue Smartwatches
Die Guess Smartwatch sieht aus wie eine normale Uhr.
Kurz vor der Apple Watch bringt die CES einige neue Smartwatch-Modelle. Die Guess Connect von Pompino verbindet sich mit iOS- und Abdroidgeräten, soll dabei unter anderem Benachrichtigungen anzeigen und Anrufe annehmen können. Der Fokus der Uhr liegt dabei darauf, dass die Guess Connect vor allem aussieht wie eine gewöhnliche Uhr und so eher modebewusste Nutzer ansprechen soll, sie kostet 350 Dollar. Auch andere, eher unbekannte Hersteller neuer Smartwatches finden sich auf der CES in einem eigenen, kleinen Bereich.