Stolze 1100 Euro verlangt Olympus für das Gehäuse der OM-D E-M5 Mark II. Im Kit mit dem spritzwassergeschützten 12-50mm-Objektiv liegt die spiegellose Systemkamera bei rund 1300 Euro, mit dem 12-40mm-2.8-Pro-Objektiv etwa 1800 Euro. Dafür bekommen Sie aber auch ein Gerät der Extraklasse, bei dem vor allem der bahnbrechende Bildstabilisator die Konkurrenz wortwörtlich im Regen stehen lässt.Denn die OM-D E-M5 Mark II ist staub-, kälte- und spritzwassergeschützt.
Neues Display, Sucher der E-M1 und 5-Achsen-Stabilisierung
Der Display der E-M5 Mark II misst 3 Zoll und lässt sich nun seitlich aufklappen und um 360 Grad drehen. Zusätzlich bietet die Kamera einen elektronischen Sucher und greift dabei auf den elektronischen Sucher der E-M1 zurück, der mit 2,36 Millionen Bildpunkte auflöst.
Was die Funktionen angeht, so bietet die E-M5 Mark II neben Live Time und Live Bulb nun auch Live Composite, bei der die Kamera die festgelegte Belichtungszeit wiederholt und dabei nur die hellen Bildbereiche ergänzt. Hier einige Beispiele für Live Composite:
Eines der Highlights der E-M5 Mark II ist jedoch der verbesserte 5-Achsen-Bildstabilisator, der über den beweglich gelagerten Bildsensor zum Einsatz kommt. Er soll bis zu fünf EV-Stufen ausgleichen und lieferte im Test sogar bei Videoaufnahmen beeindruckende Ergebnisse.
40 Megapixel, Full-HD-Video und WLAN
Neben der Bildsabilisierung kommt der bewegliche Sensor auch in einem speziellen “40-Megapixel-Aufnahmemodus” zum Einsatz: Dabei nimmt die Kamera acht Bilder auf, wobei der Sensor jeweils um ein halbes Pixel versetzt wird. So lassen sich besonders detailreiche Aufnahmen anfertigen, wie wir in unserem Test feststellen konnten:

©Verena Ottmann

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