Eine Lampe mit Rechner ist das Projektionsgerät Beam im Grunde genommen, das mit 1,3 Gigahertz und 8 GB Speicherplatz, zwei 2-Watt-Lautsprechern sowie dem Betriebssystem Android läuft. Auf diese Weise kann Beam, das derzeit noch über Kickstarter läuft, mittels WLAN Fotos oder Videos von Smartphones, Tablets oder PCs empfangen und projizieren, als Beispiel nennt der Entwickler etwa Fernsehsendungen, Spiele oder Rezepte. Unterstützt wird dabei unter anderem Apples Airplay. Der Pico-Projektor soll eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln sowie eine Helligkeit von 100 Lumen bieten. Auch über Bluetooth etwa für Kopfhörer oder Lautsprecher verfügt Beam. Steuern lässt sich Beam mit einer entsprechenden App auf dem iOS- oder Android-Mobilgerät. Benötigt man das Gerät gerade nicht als Beamer, sorgen zwölf eingebaute LEDs für Licht im Zimmer.
Beam lässt sich mit einer abgeflachten Stelle auf den Tisch legen und das Bild auf diese Weise einfach auf eine Wand projiziert werden. Außerdem unterstützt Beam den Automatisierungsdienst IFTTT (” If This Then That “), so dass beispielsweise eingehende Benachrichtigungen oder E-Mails direkt projiziert werden oder sich bei der Heimkehr Youtube starten lässt. Ein Beam-Gerät soll im Handel mehr als 400 US-Dollar zuzüglich Versand kosten. Ab Oktober dieses Jahres ist mit der Auslieferung zu rechnen.