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Die neuen iMacs aus dem Herbst 2015 (Retina 4K und Retina 5K) unterstützen 10-Bit-Farbwiedergabe, hat Apple unseren Kollegen der Mac&i bestätigt. Zuletzt hatte Apple uns bei einem Pressebriefing in London noch erklärt , die neuen Panels wären trotz verbesserter Technik weiterhin nur 8 Bit pro Farbkanal unterstützen. Jedoch sei OS X 10.11 El Capitan schon auf 10 Bit ausgelegt.
Der Vorteil von 10 Bit: Vor allem Farbverläufe lassen sich nun genauer darstellen, wenn statt 256 Tönen pro Farbe nun 1024 Farben möglich sind. Insbesondere in der Medizintechnik kommt das bei Graustufenbildern zur Anwendung. Windows unterstützt die 10-Bit-Technik seit dem Jahr 2009 und Windows 7.
Statt den weiterhin offiziell genannten 16,7 Millionen Farben können die neuen iMacs Milliarden von Farben darstellen – theoretisch. Denn die Software muss das auch unterstützen, laut Mac&i sind das bisher nur zwei Apple eigenen Programme: Vorschau und Fotos.
Die beiden neuen Retina-Displays unterstützen den Farbraum DCI-P3, der für das Digitalkino entwickelt wurde und nahezu identisch mit AdobeRGB ist.
iMac 4K
Die Umverpackung des iMac 4K ist neutral gehalten, wie immer ist der Karton leicht treppenförmig.
Wir übertragen unser Testsystem. Der iMac kommt mit einer 1 TB fassende Festplatte (kein Fusion Drive). Da dauert die Übertragung schon mal knapp eine halbe Stunde …
Mittig liegt der Lightning-Anschluss zum Aufladen des internen Akkus. Die Tastatur und das neue Trackpad (aber nicht die Maus) kann man auch drahtgebunden per Lightning-Kabel verwenden. Die Bluetooth-Verbindung wird dann abgeschaltet.
Hier der Lightning-Anschluss der Magic Mouse 2. Er liegt auf der Unterseite. Dadurch kann man die Maus nicht benutzen und gleichzeitig aufladen. Allerdings reichen laut Apple 2 Minuten Laden aus, um die Maus 9 Stunden zu benutzen. Wir werden das testen!