Die RAID-Erstellung war doch lange Zeit mit dem Festplattendienstprogramm sehr einfach möglich. Eine Alternative ist das Tool SoftRAID , das jetzt in einer neuen Lite-Version erschienen ist. Erstellung neuer Festplattenverbände aber auch die Umwandlung von AppleRAID-Volumes ist damit ohne Datenverlust möglich.
Statt 179 US-Dollar kostet die Lite-Version 49 US-Dollar, unterstützt jedoch nur RAID-1 und RAID-0. Die Vollversion unterstützt außerdem RAID 4, 5 und 1+0. Verzichten muss man außerdem auf E-Mail-Benachrichtigungen, Kommandozeilenunterstützung und kostenlosen Support. Wie die Vollversion bietet die Lite-Version eine Prüf- und Überwachungsfunktion für die Kontrolle der verwendeten Festplatten und unterstützt Thunderbolt, USB, SATA, Fibre-Channel, Firewire und SAS.
Fusion-Volumes unterstützt SoftRAID nicht. Bei einem Software-RAID ist im Unterschied zu einem Hardware-RAID kein teurer RAID-Controller notwendig, interessant ist es etwa für den Videoschnitt oder kleine Server wie den alten Mac Mini Server.