Anwender, die mit verschiedenen Plattformen arbeiten, und mobil viel unterwegs sind, suchen häufig einen Cloud-Speicher, in dem sie Daten speichern und zwischen den Systemen austauschen können. Gerade zum Datenaustausch zwischen Mac-Rechnern, PCs, sowie Smartphones und Tablets sind Cloud-Speicher besonders geeignet. Wir schauen uns nachfolgend die bekanntesten in diesem Bereich ein, die entweder in das Betriebssystem integriert sind (iCloud Drive und Onedrive) oder im Falle von Dropbox und Google Drive ein Urgestein im Bereich der Cloud-Speicher sind. Auch Amazon Drive ist ein interessanter Datenspeicher, mit dem Daten zwischen Systemen ausgetauscht werden können
Inhaltsverzeichnis
Cloud-Speicher für Business
Onedrive
iCloud Drive
Dropbox
Google Drive
Amazon Drive
Box.com
Telekom Magenta Cloud und E-Post Cloud
iCloud Drive, Onedrive und Dropbox für den Datenaustausch nutzen
Die wichtigsten Cloud-Speicher für Mac-Rechner oder PCs sind Microsofts Onedrive, Apples iCloud Drive, Google Drive und Dropbox. Für alle vier Cloud-Speicher gibt es Clients für Windows, für macOS sowie Apps für iPhone/iPad, Android und Windows 10. Auch Amazon Drive ist hier nutzbar. Dropbox bietet dazu auch noch die Möglichkeit an, Daten von Linux-Rechnern zu synchronisieren. Auch für Onedrive gibt es Clients für den Betrieb auf Linux-Rechnern . Das ermöglicht Anwendern den Zugriff auf Daten auch über verschiedene Plattformgrenzen hinweg. Profianwender, die auf Onedrive für Business aus Microsoft 365/Office 365 setzen, können den Speicher ebenfalls auf allen relevanten Systemen einsetzen.

In vielen Unternehmen, aber auch Privathaushalten, gibt es verschiedene Betriebssysteme, die im Einsatz sind. Neben dem Mac-Rechner und iPhone oder iPad finden häufig noch Android-Geräte Einsatz und der eine oder andere Windows-PC. Hier ist es natürlich ideal, wenn auf Windows-PCs genauso auf die gespeicherten Dokumente zugegriffen werden kann, wie auf Mac-Rechnern und Smartphones oder Tablets. Auch der schnelle Datenaustausch zwischen den Geräten ist in diesem Fall wichtig.
iCloud Drive, Dropbox, Onedrive und Onedrive für Business im Vergleich
Welcher Speicher zum Einsatz kommt, ist vor allem Geschmackssache. Grundsätzlich kann man beim Einsatz von Windows und macOS auch parallel auf Windows mit iCloud und auf macOS noch mit Onedrive arbeiten. In diesem Fall haben Sie zwei verschiedene Cloud-Speicher im Einsatz, die auf jeweils dem anderen Betriebssystem zum Standard gehören.

Die Cloud-Speicher unterscheiden sich voneinander, vor allem wenn es um den verfügbaren Speicherplatz geht. Tendenziell lässt sich festhalten, dass Mac-Anwender natürlich lieber auf iCloud Drive setzen, vor allem, wenn noch iPhones/iPads im Einsatz sind. iCloud Drive ist in macOS sowie auf iOS-Geräten vorinstalliert und bereit für die Nutzung. Den Speicher können sich via Familienfreigabe bis zu sechs Personen im Haushalt teilen. Man kann zwar mit den iWork-Apps die von ihnen erzeugten Dateien teilen und auch von anderen Rechnern darauf zugreifen und bearbeiten, allerdings ist das Teilen anderer Dateiarten oder von Office-Dokumenten nicht möglich. Teamwork in iCloud Drive beschränkt sich also auf das Teilen und Bearbeiten von iWork-Dokumenten und Notizen. Diese können aber wiederum von allen aktuellen Browsern außer Opera, auch auf verschiedenen Betriebssystemen genutzt werden.

Windows-Anwender, vor allem die Anwender, die auch noch auf Microsoft Office setzen, arbeiten häufig mit Onedrive oder Onedrive für Business. Die Vorteile liegen auf der Hand. In Windows 10, aber auch in Microsoft Office 2016/2019 ist der Onedrive/Onedrive für Business-Client eng integriert und erlaubt eine wesentlich effizientere Navigation als der iCloud-Speicher.

Dazu kommen Möglichkeiten zum Teamwork und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten. Aus den Office-Programmen heraus lassen sich Dokumente direkt in Onedrive speichern, ab Office 2016 sogar mit anderen Anwendern teilen und gemeinsam bearbeiten. Dropbox kann übrigens ebenfalls direkt in Office integriert werden, iCloud Drive leider nicht.
Apple-Anwender setzen auf iCloud Drive vor allem dann, wenn bereits Speicher dazu gekauft, und auch auf dem iPhone/iPad angebunden wurde. Reicht der Speicherplatz aus, lassen sich weitere Daten in iCloud Drive speichern, und durch den Windows-Client auch auf PCs synchronisieren.

Onedrive: 5 GB kostenlos
Onedrive bietet zunächst 5 GB freien Speicherplatz , 100 GB kosten pro Monat 2 Euro, wer mehr Speicherplatz nutzen will, muss ein Abonnement bei Office 365 abschließen. Dieses gibt es ab etwa 70 Euro/Jahr. Dafür erhalten Sie aber auch Zugriff auf die neuste Microsoft-Office-Version und erhalten 1 TB bis 6 TB Cloud-Speicher und zwar, abhängig vom Abonnement, für bis zu sechs Anwender.
Onedrive hat einen Schwerpunkt bei Teamwork-Funktionen. Anwender können Dokumente mit anderen Anwendern teilen, ohne dass sich diese an Onedrive anmelden müssen. Diese Funktion ist auch mit Dropbox und iCloud Drive möglich. iCloud Drive ermöglicht noch das Synchronisieren von Dokumenten auf Basis der Apple-Programme Keynote, Pages und Numbers, aber natürlich nicht zu Windows.
Microsoft Onedrive bietet zusätzlich den Zugriff auf die Online-Apps Word, Excel und Powerpoint. In iCloud Drive erhalten Anwender dafür Zugriff auf die Online-Versionen von Keynote, Pages und Numbers. Auch Notizen lassen sich mit dem kostenlosen Notizen-Programm Onenote auf Windows-Rechnern, aber auch auf Macs, Smartphones und Tablets synchronisieren. Wer häufig mit Office-Dokumenten hantiert, hat daher echte Vorteile bei der Verwendung von Onedrive.
Microsoft bietet auch Office-Apps für Smartphones und Tablets an. Diese stehen mit Grundfunktionen kostenlos zur Verfügung, und können ebenfalls Daten von Onedrive lesen oder in Onedrive speichern. Umgekehrt gibt es von Apple Pages, Keynote und Numbers auch für iPhone/iPad.
iCloud: Klammer zwischen iOS und macOS
Apple verhält sich beim kostenlosen Cloud-Speicher genauso knausrig wie Microsoft und stellt nur 5 GB freien Speicherplatz zur Verfügung. In diesem Online-Speicher legen iPhone/iPad Ihre Fotos, die Datensicherung des iPhones/iPads und weitere Daten ab, auf Mac-Rechnern können Sie weitere Daten im Cloud-Speicher speichern, und mit dem Client synchronisieren.
iCloud ist der Standardspeicher für alle Daten, die bei Mac-Anwendern oder iPhone/iPad-Besitzern anfallen. Auch Notizen, Kontakte und E-Mails werden in iCloud gespeichert, genauso wie Ihre Einkäufe im App-Store. iCloud ist gewissermaßen die Klammer, welche die beiden Betriebssystemwelten iOS, iPadOS, watchOS und macOS zusammenhält. Mit iCloud Drive hat der Dienst auch einen zentralen Ablageort für alle Arten von Daten.
Wer auf ein Apple-Gerät setzt, kommt um iCloud und damit iCloud Drive so wenig herum wie Windows-Anwender um Onedrive. Im Gegenteil, iCloud ist mit Apple-Systemen noch viel enger verbunden, was aber auch einen Vorteil darstellt. Daten und Einstellungen können auf diesem Weg sehr viel schneller repliziert werden. Wer mehrere Apple-Geräte und noch Windows zu Hause oder im Unternehmen einsetzt, kann aber durchaus auch auf beide Cloud-Speicher parallel setzen. Denn auf Windows-Rechnern arbeiten iCloud Drive und Onedrive genauso problemlos zusammen, wie auf Mac-Rechnern oder Smartphones und Tablets.
Den Speicher verwalten Sie in iCloud entweder über die Weboberfläche, oder effizienter über ein iPhone/iPad in den Einstellungen über “
Anwender, die auf Android-Geräte setzen, können auf iCloud Drive nur über Umwege zugreifen. Es gibt keine offizielle App, um auch Android an den Apple-Cloud-Speicher anzubinden. Das ist ein Vorteil von Onedrive und Dropbox, denn für beide Cloud-Speicher gibt es auch Apps für Android. iCloud steht auf Android-Geräten aber über den Webbrowser zur Verfügung.
Ein großer Schwerpunkt legt Apple ganz klar auf die Zusammenarbeit von Apple-Geräten in Apple-Netzwerken und Familien, die vollständig auf Apple-Geräte setzen. In solchen Szenarien macht der Einsatz eines Ersatz-Speichers selten Sinn, da die Interaktion zwischen den Geräten von der Konkurrenz nicht erreicht werden kann. Aber es spricht nichts dagegen, parallel auf Onedrive zu setzen, um Daten zu teilen. Werden mehrere Cloud-Speicher eingesetzt, müssen Anwender aber darauf achten, wo sie ihre Dokumente speichern.
Dropbox: Fernlöschung nur mit kostenpflichtigem Service
Wer den großen Softwareanbietern nicht vertraut, kann auch auf Dropbox setzen. Der Client ist weder in macOS, Windows, noch auf mobilen Endgeräten vorinstalliert, steht aber auf der Weboberfläche des Herstellers kostenlos zur Verfügung.
Die Einrichtung von Dropbox ist im Vergleich zu iCloud Drive und Onedrive, die im jeweiligen Betriebssystem schon integriert sind, etwas komplizierter, ist aber auch kein Hexenwerk. Dropbox bietet ähnliche Einstellungsmöglichkeiten wir iCloud und Onedrive. Zusätzlich kann Dropbox als Online-Speicher in Microsoft Office eingebunden werden.
Da für so gut wie jedes System eine App zur Verfügung steht, eignet sich der Speicher vor allem für professionelle Anwender, die mit verschiedenen Betriebssystemen arbeiten. Dropbox funktioniert auch mit Linux, was ein deutlicher Vorteil gegenüber Onedrive und iCloud ist. Nutzen Sie zu Hause, neben macOS also noch Linux, ist Dropbox wohl die bessere Wahl.
Der Dienst bietet 2 GB kostenlosen Speicherplatz. Für 9,99 Euro/Monat erhalten Anwender 2 TB Speicherplatz. Im Gegensatz zu anderen Anbietern stellt Dropbox aber auch unbegrenzten Speicherplatz zur Verfügung. Für 15 Euro/Monat /Benutzer lässt sich unbegrenzt Datenspeicher nutzen. Wie Onedrive, unterstützt auch Dropbox das Teilen von Dokumenten. Leider lässt sich Dropbox nicht direkt an Microsoft Office anbinden, um Dokumente direkt in der Cloud zu speichern.
Dropbox spielt seine Stärken in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Betriebssystemen und der besseren Synchronisierung der Daten aus. Anwender können mehr Einstellungen bezüglich der Synchronisierung durchführen und festlegen. So lassen sich Dropbox-Clients auch innerhalb eines Netzwerks untereinander synchronisieren, ohne die Internetleitung zu belasten. Das spart Bandbreite im Internetverkehr und geht häufig auch schneller. Außerdem lassen sich bessere Grenzwerte und Bandbreiteneinstellungen bezüglich der Synchronisierung durchführen. Dazu kommen flexiblere Möglichkeiten, wenn es um die Synchronisierung einzelner Verzeichnisse oder Dateien geht.
Gehen Geräte verloren, kann Dropbox seine Daten auch über das Internet auf den Endgeräten löschen. Allerdings ist dafür die kostenpflichtige Version des Cloud-Dienstes notwendig. Anwender mit iPhones, iPads, Windows oder Android-Geräten, können den jeweiligen Cloud-Speicher aber auch über das Löschsystem des Betriebssystems steuern.
Google Drive in macOS und Windows nutzen
Google Drive ist natürlich aus der Welt der Clouds kaum wegzudenken. Der Speicher bietet verschiedene Möglichkeiten der Nutzung in Windows und macOS. Google ist im Vergleich zu Apple mit iCloud, Microsoft Onedrive und Dropbox bei der Vergabe von kostenlosem Speicher großzügiger und spendiert 15 GB kostenloses Speicherkontingent. Wer mehr Speicher will, erhält für 20 Euro/Jahr 100 GB Speicherplatz, 200 GB Speicherplatz kosten 30 Euro/Jahr und 2 TB Speicher bietet Google für 100 Euro/Jahr an.
Der Google-Drive-Client “Backup & Sync” ermöglicht parallel zur Synchronisierung von Daten zwischen Cloud und PC oder Mac auch die Sicherung von Daten in die Cloud.
Die beiden Vorgänge konfigurieren Sie im Client getrennt voneinander. Sie können Verzeichnis A und B mit der Cloud synchronisieren und gleichzeitig Verzeichnis B und C auf der Festplatte sichern. Dokumente, die Sie in Google Drive speichern, können auch versioniert werden. Die einzelnen Versionen können zum Beispiel bei Google Docs angezeigt werden.
Google Drive steht auch als App für iOS/iPad und Android zur Verfügung. Hier bietet Google Drive ähnliche Vorteile wie Onedrive. Fotos auf dem Smartphone und Tablet können in den Einstellungen direkt in den jeweiligen Cloud-Speicher synchronisiert werden. Natürlich ist das auf iPhone/iPad auch mit iCloud Drive möglich. Wenn Sie Ihre Fotos auf dem iPhone/iPad oder einem Android-Smartphone/Tablet hochladen wollen, verwenden Sie parallel noch die App „Google Fotos“. Diese ist, wie die Onedrive-App, in der Lage Fotos auf dem Smartphone sofort nach dem Aufnehmen zu Google Drive hochzuladen.
Durch die Installation des „ Google Drive-Plugin für Microsoft Office “ können Anwender aktuelle Office-Programme in Windows so erweitern, dass eine Speicherung der Dokumente direkt in der Cloud im eigenen Google Drive möglich ist. Das stellt einen Vorteil bei der Verwendung von Google Drive dar.

Die Vorteile von Google Drive im Vergleich zu den anderen Speichern ist der umfangreichere Client, der auch die Möglichkeit bietet Daten in die Cloud zu sichern, parallel zur Synchronisierung von Daten zwischen Endgeräten.
Google Drive für den Desktop versus Backup & Sync
Neben Backup & Sync könne Sie auch auf Google Drive für den Desktop setzen. Dabei handelt es sich um den Nachfolger von Google Drive File Stream. Mit Google Drive für den Desktop lassen sich auf dem Mac Daten aus Google Drive öffnen, ohne diese zuvor auf den Mac zu synchronisieren. Das spart natürlich einiges an Speicherplatz ein. Arbeiten Sie parallel mit mehreren Macs und auch mit PCs, kann es sinnvoll sein, Google Drive für den Desktop zu nutzen. Hier können Sie auf mehreren Systemen mit der gleichen Datei arbeiten, ohne jedes Mal die Datei auf den jeweiligen PC oder Mac synchronisieren zu müssen.
Die beiden Tools arbeiten aber nicht zusammen. Beim Einsatz von Google Drive für den Desktop darf Backup & Sync nicht aktiv sein. Wer seine Daten vom Mac in die Cloud sichern will, muss hier also abwägen, was ihm wichtiger ist. Google hat aber bereits angekündigt, dass Backup & Sync von Google Drive für den Desktop auf Dauer ersetzt werden soll. Die aktuellen Funktionsunterschiede zwischen Backup & Sync und Google Drive für den Desktop finden Sie auf der Seite „Back-up & Sync und Google Drive für denDesktop vergleichen “.
Amazon Drive unter macOS und Windows nutzen
Auch Amazon bietet mit Amazon Drive einen Cloud-Speicher an, für den Clients und Apps auf verschiedenen Betriebssystemen zur Verfügung stehen. Wie Microsoft Onedrive und iCloud bietet auch Amazon Drive kostenlosen 5 GB Speicherplatz. Amazon-Prime-Kunden erhalten unbegrenzten Speicherplatz für Fotos. Wenn Ihnen die kostenlosen 5 GB Speicherplatz nicht ausreichen, können Sie ein kostenpflichtiges Abonnement erstellen. Für 2 Euro/Monat erhalten Sie 100 GB-Speicher. Wer 10 Euro/Monat investiert kann 1 TB Speicher nutzen. Für 20 Euro/Monat wird der Speicher auf 2 TB erweitert.
Innerhalb von Amazon Drive gibt es noch Amazon Fotos. Hier speichert der Clouddienst alle Fotos.

Amazon Drive kann, wie die anderen Cloud-Speicher in diesem Beitrag, auch auf iPhones und iPads genutzt werden. Dazu steht eine App für macOS und für iOS/iPadOS zur Verfügung. Mit Amazon Drive ist es natürlich auch möglich Dokumente und Fotos mit anderen Benutzern zu teilen.
Box.com nutzen
Ein weiterer, bekannter und interessanter Cloud-Speicher, der für macOS, Windows sowie iOS und Android interessant ist, ist box.com . Die Anbieter stellen 10 GB kostenlos zur Verfügung, wobei Dateien eine maximale Größe von 250 MB haben dürfen. Für 9 Euro/Monat können Privatanwender das Upload-Limit auf 5 GB erhöhen und den gesamten Speicher auf 100 GB Speicherplatz. Auch hier stehen Clients für Windows und macOS zur Verfügung. Im Fokus von box.com stehen vor allem professionelle Anwender, die im Team mit Dateien arbeiten.

Telekom Magenta Cloud und Deutsche Post E-Post Cloud
Wollen Sie Ihre Daten auf deutschen Servern speichern, kann es sinnvoll sein, sich die Cloud-Angebote der Telekom und der Deutschen Post anzuschauen. Die Telekom bietet mit der Magenta Cloud für Kunden 15 GB kostenlosen Speicherplatz an. Wer kein Kunde ist, erhält 3 GB kostenlosen Cloud-Speicher. Das macht den Einsatz nicht nur für Privatkunden interessant, sondern auch für Homeoffice-Anwender, die DSGVO-konform Dokumente mit anderen Benutzern teilen wollen, die keinen Zugriff auf einen gemeinsamen Speicher im Unternehmen haben. Die Telekom bietet vier Tarife an:
- 100 GB für etwa 2 Euro/Monat
- 500 GB für etwa 5 Euro/Monat
- GB für etwa 10 Euro/Monat
- 5.000 GB für etwa 40 Euro/Monat

Auch die Deutsche Post bietet mit der E-Post-Cloud einen kostenlosen Cloud-Speicher, bei dem die Daten ebenfalls auf deutschen Servern gespeichert werden. Die Telekom bietet mit der Magenta Cloud bis zu 30 GB kostenlosen Speicher. Auch hier stehen Apps für Windows, macOS, iOS/iPadOS und Android zur Verfügung. Durch Auswahl von „Jetzt mehr Speicher“ kann der kostenlose Speicher auf 30 GB ausgedehnt werden. Dazu ist lediglich ein Postident-Verfahren notwendig.

Fazit
Wer mit iPhone oder iPad arbeitet, nutzt ohnehin iCloud, und kann hier auch gleich auf iCloud Drive setzen. Hier lassen sich immerhin bis 5 GB kostenloser Speicherplatz nutzen. Sind parallel aber noch Windows-Geräte im Einsatz, sollte auch der Einsatz von Onedrive in Betracht gezogen werden. Neben mehr Speicherplatz bietet Onedrive auch die Möglichkeit zum Teilen von Daten. Einem parallelen Einsatz spricht ebenfalls nichts entgegen.
Wer Apple und Microsoft nicht vertraut, beziehungsweise wer neben iCloud nicht auf ein Microsoft-Produkt wie Onedrive setzen will, kann auch Dropbox, Amazon Drive oder Google Drive nutzen. Im Grunde genommen bieten alle hier vorgestellten Cloud-Speicher gute Funktionen und stehen seit Jahren zuverlässig zur Verfügung.