Bei neuen Elektronik-Gadgets ist es ein wenig wie mit Obst – nach etwas Liegezeit fallen die Preise. Auch das neue iPhone 7 ist nach drei Monate auf dem Markt schon im Preis gesunken. Für das Einstiegsmodell muss eigentlich nur noch der Apple-Store-Fan die vollen 759 Euro zahlen, im Online-Shop werden schließlich nur noch knapp 710 Euro fällig. In Sonderaktionen gab es das neue iPhone sogar noch bedeutend billiger.
Dieser Preisverfall ist bei vielen Elektronik-Geräten fast schon ein Naturgesetz. Schon wenige Monate nach der Markteinführung wird selbst das begehrteste Luxus-Gadget günstiger. Sogar Apple kann sich diesem Trend nur in Ausnahmefällen entziehen. Zum Leidwesen vieler Interessenten gehört das iPhone 7 Plus zu diesen seltenen Ausnahmen. So ist der Shop Notebooksbilliger eigentlich für niedrige Preis bekannt, macht beim iPhone 7 Plus aber eine Ausnahme: Es ist mit 32 GB ist verfügbar, kostet aber stolze 959 Euro – 60 Euro mehr als im Apple Store. Das iPhone-Modell ist aber nicht nur schwer erhältlich. Will man Weihnachten seiner Freundin das Topmodell mit 256 GB in Rosé Gold oder Gold überreichen, ist man dafür zu spät dran. Erst aber 28. Dezember sind diese Versionen wieder verfügbar. Vielleicht hat Apple ja auch den deutschen Bedarf an 1150-Euro-Handys in Rosa falsch eingeschätzt und zu wenig produziert, die Nachfrage ist in deutschen Städten ist aber offensichtlich erstaunlich hoch.
Für Apple gute Nachrichten, hatten doch viele Berichte das neue iPhone 7 als müden Neuaufguss verrissen.