Wie das Greenwich Untersuchungsgremium bekannt gegeben hat, sollen elektrische Passagier Shuttle, die momentan am Heathrow Airport eingesetzt werden, nun auch in Greenwich genutzt werden. Das Gremium aus Greenwich ist eines von insgesamt vieren in Großbritannien, welche die fahrerlose Technologie im Alltag testen und die Reaktionen der Öffentlichkeit darauf untersuchen will.
Weitere Tests sollen zudem in anderen Regionen stattfinden, so zum Beispiel in Bristol, Coventry und Milton Keynes. Das acht Millionen Pfund teure Projekt wurde von der Regierung sowie von der Industrie finanziert. Auch wenn die selbstfahrenden Autos theoretisch auf keine festgelegten Routen angewiesen sind, sollen diese in der Testphase vorerst noch vorgegeben werden.
Die sogenannten UltraPODs sind derzeit am Flughafen in Heathrow im Einsatz, wo sie Passagiere zwischen den Parkplätzen und Terminal 5 transportieren können. Seit fünf Jahren fahren die UltraPODs nun schon am Flughafen ihre Routen und haben bei einer Strecke von rund 3 Millionen Kilometer über 1,5 Millionen Menschen an ihr Ziel gebracht.
Die Probefahrten sollen in den ersten drei Monaten zunächst nur für ausgewählte Testpersonen erfolgen, später dann aber auch für die allgemeine Öffentlichkeit. Jedes Auto kann bis zu sechs Personen transportieren, wobei bei den Fahrten eine Aufsichtsperson mit an Board sein muss, um in Notfällen einschreiten zu können. In einem Interview mit der BBC äußerte sich Professor Nick Reed über die anstehenden Probefahrten: „[Die Daten] werden uns verraten, ob die Menschen den Autos vertrauen und diese akzeptieren und wie sie sich in die urbane Landschaft integrieren lassen können. Dieses Fahrzeug hat Millionen an Kilometern hinter sich gelassen und nun ist es an der Zeit, es von der Leine zu lassen und ihn für den alltäglichen Gebrauch zu modifizieren.“
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