Sony bringt die alteingesessenen Kamerahersteller Canon und Nikon ins schwitzen. Denn Sony stellt die nach eigener Aussage schnellste Systemkamera der Welt vor. Dabei soll die Sony Alpha 6300 die Alpha 6000 nach oben ergänzen.

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Die Aussage bezieht sich auf den Autofokus der Alpha 6300. Dieser soll nicht nur am schnellsten arbeiten, sondern mit 425 Phasen-Autofokuspunkte auch die meisten AF-Punkte aller Systemkameras mit APS-C großem Bildsensor besitzen. Dank sogenannten 4D Focus soll die Kamera jedes Objekt innerhalb von 0,05 Sekunden erfassen. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 11 Bildern pro Sekunde, dabei kann die Kamera auch die Schärfe nachführen. Weitere technische Details: Der Bildsensor löst 24,2 Megapixel auf und die ISO-Empfindlichkeit reicht von 50 bis 51.200 (Videomodus maximal 25.600). Die Kamera kann 4K-Videos aufnehmen und (wie die kürzlich vorgestellte Canon EOS-1D X Mark II) Full-HD-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Ab März gibt es die Kamera, die ohne Objektiv 1249 Euro kostet. Mit dem SELP1650 Standardobjektiv ist sie für 1399 Euro zu haben, mit dem SEL1670Z für 2250 Euro.

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Premium-Objektive G Master
Neben der Sony Alpha 6300 hat Sony d rei passende Premium-Objektive der G-Master-Serie vorgestellt. Neben einer 85 Millimeter Festbrennweite mit einer Lichtstärke von F1.4 bringt Sony zwei Premium-Zooms mit 24-70 Millimeter F2.8 und 70-200 Millimeter F2.8.
Das FE 24-70mm F2.8 GM kostet 2400 Euro, das SEL85F14GM 2000 Euro. Beide Objektive sollen ab März erhältlich sein. Das SEL70200GM kommt im Mai auf den Markt, bislang ist der Preis nicht bekannt.

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