Die chinesische Regierung hat Apple den Verkauf von E-Books und Filmen über seine entsprechenden Stores verboten . Die zuständige Administration für Presse, Radio, Film und Fernsehen drängte nur sechs Monate nach der Einführung der Verkaufsplattformen iBookstore und iTunes Movies auf eine Schließung.
Welche konkreten Gründe die Behörde dazu bewegt haben, das Verbot auszusprechen, bleibt unklar. Insider vermuten, dass die Regierung damit die Interessen von Mitbewerbern im eigenen Land vertreten möchte.
Für Apple ist das Verbot ein schwerer Schlag. China bildet nach Angaben des Unternehmens den zweitwichtigsten Markt nach den USA. Erst vor zwei Monaten genehmigte die chinesische Regierung zudem die Einführung von Apple Pay. Doch auch dafür waren lange Verhandlungen nötig.
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