Im Rahmen des von US-Präsident Obama im Jahr 2013 ins Leben gerufenen Bildungsprogramms ConnectED hat sich Apple verpflichtet, 100 Millionen US-Dollar in Form von Hardware und Support an unterfinanzierte Schulen in Amerika zu spenden. Mit der Carver Elementary School in Indianola, im US-Bundesstaat Mississippi bekommt zu Beginn des neuen Schuljahres laut Apple nun die 66ste Schule Unterstützung aus Cupertino. Die 701 Schüler erhalten dabei jeweils ein iPad, Lehrer ein iPad und einen Mac und in jedem Klassenzimmer wird ein Apple TV installiert und mit dem Netz verbunden – im Rahmen des ConnectED-Programms gibt die Regierung vor allem viel Geld für die Verbesserung von digitalen Infrastrukturen an den Schulen aus. Apple hat nach eigenen Angaben bereits über 32.000 Schüler mit Hardware ausgestattet.
Apple hat sich in der Vergangenheit stets um den Bildungssektor bemüht, die Vision des Apple-CEO Steve Jobs war es ja, das iPad möge als Schulbuchersatz Kindern den Zugang zu Bildung im wahrsten Sinne erleichtern, auch, indem sie weniger Gewicht im Schulranzen mit sich herumschleppen müssten. Schon in seinen frühen Zeiten – noch vor der Markteinführung des Mac – hatte sich Steve Jobs mit dem Schulwesen in den USA beschäftigt und mit der Frage, wie man es verbessern könne. Dies legte er ausführlich in einem Interview aus dem April 1995 mit der Computerworld dar . Darin verrät er auch, dass Sachspenden Apples an kalifornische Schulen an Steuerfragen gescheitert seien. Auch seine Witwe Laurene Powell Jobs beteiligt sich an den Förderungs-Initiativen für die Bildung in den USA. Sie unterstützt zum Beispiel das Projekt “XQ: Super School Project” mit 50 Millionen US-Dollar .