Niantic hat damit begonnen, Pokémon Go für Android und iOS in neuen Versionen auszuliefern. Die Android-Version des Spiels trägt nach dem Update die Versionsnummer 0.35.0. Bei der iOS-Version erhöht sich die Versionsnummer auf 1.5.0. Es kann eine Zeit lang dauern, bis alle Spieler das Update erhalten haben. Die neuen Versionen werden nach und nach über iTunes bzw. Google Play an die Spieler ausgeliefert.
Wichtigste Neuerung: Es wurden in der Pokémon-Ansicht Bewertungen hinzugefügt, über den die Trainer mehr über die Angriffs- und Verteidigungsfähigkeiten ihrer Pokémon arfahren. Zusätzlich gibt der Teamleiter (Canddela, Blanche oder Spark) auch Hinweise darauf, welcher Pokémon das größte Potential bei Kämpfen hat. In den Veröffentlichungsnotizen kündigen die Entwickler außerdem auch “neue und aufregende neue Features”, die in naher Zukunft dem Spiel hinzugefügt werden sollen.
Siri macht Witze über Pokémon Go
Das Pokémon Go Fieber ist auch in Deutschland ausgebrochen. Anscheinend ist das mittlerweile auch bei Siri, dem intelligenten Assistenten auf dem iPhone und iPad, angekommen. Fragt man, ob Siri Pokémon Go spielt, hat sie ein paar witzige Antworten parat: Mal singt sie den Themen-Song der ursprünglichen Zeichentrick-Serie, mal will sie nachschlagen, welches Wesen aus dem Bisasam weiterentwickelt wird, mal behauptet sie, sie ist auf der Suche nach Pokémon, die es noch gar nicht gibt, zumindest nicht im aktuellen Spiel.

Das AR-Spiel ist am 13. Juli 2016 für Android und iOS erschienen. Wenn Sie dieser Tage noch mehr Leute auf den Straßen sehen, die nur Augen für ihr Smartphone haben und die mit diesem Verhalten gelegentlich gar in Rudeln auftreten, dann könnte Pokémon Go die Ursache dafür sein. Keine Angst, der Hype wird schon wieder vorbei gehen. Doch sollten Sie sich selbst vom Fieber des AR-Spiels infizieren lassen wollen, werden Sie sich sicher fragen: Wie genau findet und fängt man die virtuellen Taschenmonster und was kann man damit anfangen? Hier eine ausführliche Anleitung anlässlich des erfolgten Deutschland-Starts.

So hält der Akku länger
Das Game enthält einen Batteriesparer, den Sie in den Einstellungen finden. Er bewirkt, dass sich das Smartphone-Display ausschaltet, ohne das Spiel zu beenden.
Trainer-Outfit ändern
Ja, das geht! Sie gehen dazu in Ihr Profil und wählen über die drei Striche die Option „Individualisieren“. Dann können Sie sämtliche Parameter Ihres Aussehens und Ihrer Kleidung ändern.
Wie finde ich Pokémon?
Gleich zum Start erhalten Sie Ihren ersten Pokémon. Drei Arten stehen dabei zur Auswahl. Neue Pokémon müssen in freier Wildbahn gefangen werden, indem Sie die Gegend erkunden. Auf der Karte erscheinen in einem gewissen Radius Ihrer Umgebung neu entdeckte Pokémon. Nach einem Klick auf das Icon unten rechts werden die entdeckten Pokémon in einer Übersicht angezeigt. Bis zum Update 1.1.0 für iOS und 0.31.0 für Android konnten Sie unter jedem Pokémon auch Pfotenabdrücke sehen. Je mehr Pfotenabdrücke, desto weiter entfernt befand sich das Pokémon. Doch diese Entfernungsangabe war laut Niantic “verwirrend”, deshalb wurde sie entfernt.
Ab dem Update 1.3.0 für iOS und 0.33.0 für Android testet Niantic nun zwei neue Tracking-Systeme für Pokémon. Zusätzlich wird ab dieser Version auch wieder der Batterie-Sparmodus in der iOS-Version aktiviert, der aufgrund eines Bugs aus der Vorgängerversion entfernt worden war. Außerdem ist es möglich, den Spitznamen des Pokémon-Trainers zu ändern, allerdings nur ein einiziges Mal.
Der Erfahrung nach mögen Pokémon stark besuchte Orte, wie etwa Parks oder Touristenattraktionen. Die Umgebung entscheidet auch, welcher Typ von Pokémon erscheint. Nahe Wasser ist die Wahrscheinlichkeit groß, einen Pokémon vom Wasser-Typen anzutreffen.
Kartendienste für Pokémon
Die Pokémon sind in Pokémon Go nicht zufällig auf der Karte verteilt. Wenn Sie also mal einen bestimmten Pokémon entdeckt haben, dann können Sie andere Mitspieler über den Fundort informieren, so dass auch diese Spieler den Pokémon ergattern können. Allerdings sind die entsprechenden Pokémon nur für kurze Zeit fangbar und verschwinden dann wieder. Entsprechend sprießen derzeit Kartendienste für Pokémon Go aus den Internet-Löchern.
Ein solcher Dienst ist beispielsweise Pokecrew.com. Hier werden alle Funde von den Spielern gesammelt. Besonders praktisch: Wenn Sie nach einem bestimmten Pokémon suchen, dann können Sie auf pokecrew.com sofort sehen, wo sie diesen Pokémon in Ihrer Nähe finden können. Sie suchen etwa einen Pokémon des Typs “Gras” mit Gifteigenschaften? Dann werden Sie bei dem Dienst schnell fündig. Allerdings: Pokecrew.com baut auf die Teilnahmebereitschaft der Pokémon-Go-Spieler. Je mehr Spieler ihre Funde dort eintragen, desto schneller füllt sich die Karte. In Deutschland machen aber bereits viele Spieler mit.

Einen ähnlichen Pokémon-Kartendienst für Pokémon Go bietet Pokemapper.co an. Auch hier können die Anwender ihre entdeckten Pokémon melden und die Fundorte werden dann auf einer Karte allen Nutzern zugänglich gemacht. Der Dienst stammt von den Machern von OpenRide. Praktisch ist die Suchfunktion, über die gezielt nach Pokémon-Typen gesucht werden kann.

PokéVision war ein weiterer Kartendienst, der bei der Pokémon-Jagd half und sowohl im PC-Browser als auch auf einem Smartphone genutzt werden konnte. Auf einer Karte konnte der Nutzer exakt erkennen, welche Pokémon sich in seiner Nähe befinden. Außerdem erfuhr er über eine Zeitangabe unter dem Pokémon, wie lange der Pokémon noch an der Stelle anzutreffen ist, ehe er wieder verschwindet. Im Gegensatz zu Pokecrew.com und Pokemapper.com war PokéVision nicht auf die Pokémon-Sichtungen der Nutzer angewiesen. Stattdessen wurden APIs der Pokémon-Go-Entwickler verwendet, um den aktuellen Standort und die Erscheinungsdauer der Pokémon zu errechnen. Niantic hat nun den Zugriff zur API für Drittanbieter eingeschränkt, da das den stabilen Betrieb des Spiels erschwert hat.

Der Dienst Mapokemon.com richtet sich an Pokémon-Go-Spieler, die wissen möchten, wo sich Kampfarenen und Pokéstops befinden. Dabei ist Mapokemon aber von der Mithilfe der Spieler abhängig, die diese Orte manuell melden müssen, damit sie in der Karte markiert werden können. Je nach Ort gibt es aktuell damit mehr oder weniger viele Einträge.
Pokémon Go: Sind die Server überhaupt online?
Der Erfolg von Pokémon Go führt dazu, dass die Server aufgrund des Ansturms regelmäßig ausfallen und neu gestartet werden müssen. Im Zweifel stellt sich natürlich bei der Jagd nach Pokémon im Freien die Frage: Spinnt gerade mein Smartphone oder sind die Pokémon-Go-Server offline.

Eine schnelle Antwort auf diese Frage liefert die Website www.mmoserverstatus.com/pokemon_go . Hier können die Spieler auf einen Blick sehen, an welchen Standorten die Pokémon-Go-Server aktuell mit Problemen zu kämpfen haben und wie schnell die Verbindung zum Server ist.

Wie fange ich Pokémon?
Für das Fangen von Pokémon werden Pokébälle benötigt. Zum Start haben Sie bereits eine große Zahl dieser Bälle. Wenn Sie auf einen Pokémon treffen, schaltet das Spiel in die Fangansicht. Um den Pokémon werden drei Kreise mit roter, gelber und grüner Umrandung angezeigt. Ziel ist es, den Pokéball mit dem Finger möglichst in den grünen Kreis zu werfen. Dann ist nämlich die Wahrscheinlichkeit groß, dass mit dem Pokéball das Pokémon gefangen wird.
Nach dem erfolgreichen Fang erhalten Sie nicht nur den Pokémon, sondern auch Erfahrungspunkte, Sternenstaub und Bonbons. Dazu später mehr. Sollten Sie zu viele Bälle für den Fang eines Pokémons verschwendet haben, dann können Sie jederzeit den Fangmodus auch mit dem Antippen des “Weglaufen”-Icons oben links abbrechen.
Ab Level 12 erhalten Sie auch bessere Pokébälle, die die Chance erhöhen, Pokémon mit hohem Level zu fangen. Über Himbeeren können Sie dann auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ihn ein Pokémon beim Fangen nicht doch noch davon läuft.
Und nicht vergessen: Beim “Werfen” der Pokébälle lohnt es sich, ihnen einen Spin zu geben. Wenn Sie sich besonders geschickt dabei anstellen, können Sie so ganz einfach 100 Extra-Erfahrungspunkte verdienen.
Wie selten sind die einzelnen Pokémon?
Pokémon Go enthält alle Pokémon der ersten Generation, was einer Anzahl von 150 entspricht. Es gibt unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten, wie häufig Sie einem Pokémon in freier Wildbahn begegnen. Es gibt Pokémon, denen fast jeder schon einmal über den Weg gelaufen ist. Wie etwa Rattfratz oder Taubsi. Seltener sind die Pokémon Sterndu oder Ponita anzutreffen.

Und es gibt aktuell sechs Pokémon, die hat noch kein Pokémon-Go-Spieler zu Gesicht bekommen. Etwa Mew oder Mewtwo, die schon in den alten Gameboy-Spielen für ihre Seltenheit bekannt waren. Plus den Pokémon Arktos, Ditto, Lavados und Zapdos.
Hinzu kommen Pokémon, die Sie nur in Europa (Pantimos), Nordamerika (Tauros), Australien (Kangama) und Japan (Porenta) entdecken und fangen können. Wenn Sie diese Pokémon sammeln möchten, sollten Sie eine Weltreise planen.
Die Seltenheitsstufen aller Pokémon können sie sich in der Infographik ansehen, die hier auf Reddit gepostet wurde.
Übrigens: Zu Anfang haben Sie die Wahl zwischen Bisasam, Glumanda oder Schiggy als ersten Fang. Ignorieren Sie die drei jedoch, und gehen mehrmals aus ihrem Radius, so erscheint Pikachu!

Was ist Sternenstaub?
Mit Sternenstaub können Pokémon aufgelevelt werden. Sternenstaub erhalten Sie beim Fangen oder Ausbrüten von Pokémon oder in den Arenen.
Wofür brauche ich die Bonbons?
Neben Sternenstaub werden auch Bonbons zum Aufleveln der Kampfstärke das Pokémon benötigt. Während Sternenstaub bei jedem Pokémon-Typ eingesetzt werden kann, gibt es für jeden Pokémon-Typ spezielle Bonbons, wie etwa Taubsi-Bonbons oder Schiggy-Bonbons.
Neue Bonbons erhalten Sie, nachdem Sie einen Pokémon gefangen haben, wenn Sie einen Pokémon an Professor Willow versenden, oder wenn Sie aus einem Ei einen Pokémon ausbrüten. Um einen Schiggy aufzulevlen, benötigen Sie nicht nur Sternenstaub, sondern auch eine gewisse Anzahl an Schiggy-Bonbons. Die Spezial-Bonbons werden auch zur Weiterentwicklung der Pokémon benötigt. Durch die Weiterentwicklung werden die Pokémon größer, stärker und erhalten einen neuen Namen und ein neues Aussehen und Fähigkeiten.Praktisch: Die weiter entwickelten Pokémon benötigen auch weiterhin die unentwickelte Variante der Bonbons für PowerUps.

Wie versende ich einen Pokémon an Professor Willow?
Klicken Sie in der Kartenansicht auf das Poké-Ball-Icon und wählen Sie dann “Pokémon” aus. Es werden alle von Ihnen bisher gefangenen Pokémon angezeigt. Wählen Sie einen Pokémon aus und scrollen Sie ganz nach unten. Dort klicken Sie auf “Versenden”. Nach dem Verschicken erhalten Sie für Willow eine Menge X an Sternenstaub und einen Bonbon des Pokémon-Typs.
Warum sollte ich die Pokémon an Professor Willow schicken?
Eben um Sternenstaub und die Pokémon-Typ-Bonbons zu erhalten. Diese können Sie dann zum Aufleveln und für das Weiterentwickeln ihrer anderer Pokémon verwenden. Es lohnt sich also, immer wieder die gleichen Pokémon zu fangen, um dadurch an die Bonbons zu gelangen, die für das Aufleveln oder die Weiterentwicklung eines Pokémon-Typs notwendig sind. Sie behalten also einen Pokémon-Typ, den Sie hegen und pflegen, während alle anderen Exemplare des gleichen Typs “geopfert” werden.

Sollte ich einen Pokémon aufleveln oder weiterentwickeln?
Das Aufleveln eines Pokémon verbraucht nur relativ wenig Sternenstaub und ein oder zwei Bonbons. Für das Weiterentwickeln werden dagegen deutlich mehr Bonbons verbraucht. Dafür wird der Pokémon-Typ aber auch auf einen Schlag deutlich mächtiger. Es lohnt sich also zunächst am Anfang einen Pokémon weiterzuentwickeln und ihn erst später aufzuleveln. Hinzu kommt: Die Bonbons eines Pokémon-Typs können über alle Entwicklunsstufen des Pokémon-Typs verwendet werden.
Tipp – Evoli weiterentwickeln: Ein Evoli lässt sich zu einem Blitza, Aquana oder Flamara entwickeln. Welches davon Ihr Evoli wird, bleibt normalerweise dem Zufall überlassen. Sie können die Weiterentwicklung jedoch beeinflussen, indem Sie Ihrem Evoli zuvor einen neuen Namen geben, der an eine alte Folge der TV-Serie angelehnt ist: Möchten Sie ein Flamara, benennen Sie Ihr Evoli „Pyro“, für ein Aquana nennen Sie es „Rainer“, für ein Blitza „Sparky“. Und so ändern Sie den Namen: Tippen Sie auf das Stiftsymbol in der Pokémon-Ansicht, und geben Sie dem Pokémon den neuen Namen.
Gibt es einen Grund, mehrfach gefangene Pokémon zu behalten?
Nein. Die Pokémon vom selben Typ können an Professor Willow geschickt werden. In der Regel sollten Sie dabei den schwächsten Pokémon des gleichen Typs auswählen. Letztendlich also den, der den niedrigsten WP-Wert hat. Der einzige Grund, um Pokémon vom gleichen Typ zu behalten ist, wenn es ihre Pokémon mit den höchsten WP-Werten sind und Sie mit ihnen Kämpfe gewinnen wollen. Mehr als zwei oder drei Pokémon des gleichen Typs sollten aber nicht behalten werden, zumal die WP-Werte nur ein Aspekt für siegreiche Kämpfe sind.
Wie hoch kann man den WP-Wert eines Pokémon steigern?
Zunächst einmal: Jeder Pokémon besitzt WP-Punkte. Das sind Wettkampf-Punke. Kurz gesagt: Je höher dieser Wert, desto stärker ist auch das Pokémon. In der Pokémon-Ansicht werden über dem Pokémon der WP-Wert und ein Bogen angezeigt. Die weiße Markierung signalisiert, auf welchem Level sich der WP-Wert bereits befindet. Ist das Ende des Bogens erreicht, lässt sich der WP-Wert erst wieder steigern, wenn Sie ihren eigenen Level erhöhen. Der maximale WP-Wert hängt also sowohl vom Pokémon-Typ selbst als auch von Ihren Level ab.
Wie bekomme ich einen Pokemon mit mehr als 1000 Wettkampfpunkten?
Eins vorweg: Ohne einen Pokemon mit mehr als 1000 Wettkampfpunkten brauchen Sie nicht ernsthaft um eine Arena zu kämpfen. Dort sind derzeit Monster mit 1500 und mehr WP anzutreffen, ein Taubsi mit gerade mal 200 WP ist da schnell verloren. Aber wo bekommt man solche starke Pokemons her? Eine einfache Antwort: Man züchtet sie heran. Eine detailliertere Antwort findet sich auf der Webseite ” Pokémon Go Toolkit “. Ähnlich wie in einem Kalorienrechner kann man aufgrund des Pokémon-Typs und dessen aktuellen Wettkampfpunkte die WP des daraus herangezüchteten Pokémons ermitteln. Das Problem bei der Seite: sie ist englischsprachig und so auch die Namen der Pokémons. Zum Glück haben die Macher noch die Nummer aus dem Pokédex hinzugefügt, daran kann man sich orientieren. Apropos, Taubsi heißt auf Englisch “Pidgey” und findet sich ziemlich am Ende der Dropdown-Liste. Grob gerechnet verdoppeln sich die Wettkampfpunkte bei der Weiterentwicklung. Einen geringfügigen Einfluss auf die künftigen WPs haben auch die Gesundheitspunkte “KP” sowie die individuellen Charakteristika jedes Pokémons, die sogenannten ” Individual Values “. Grundsätzlich gilt: je höher die KPs bei den gleichen WP-Werten, desto höher die WPs des nächsten Pokémon-Typs. Soweit die Theorie. In der Praxis empfehlen wir, mit der Heranzüchtung eines Taubsis mit mindestens 350 WPs anzufangen. Zum einen sind diese Pokémons sehr oft anzutreffen. Zum anderen lassen sie sich in zwei weiteren Pokémon-Typen heranzüchten – zunächst Tauboga und dann Tauboss. Theoretisch können Sie mit einem Taubsi mit 350 WP und 62 Taubsi-Bonbons sowie genügend Sternenstaub einen Kampf-Pokémon mit mehr als 1000 WPs entwickeln. Im Zweifelsfall kann man noch vor der Entwicklung den Ausgangs-Pokémon etwas stärken. Er erhält so die zusätzlichen WPs, die sich dann positiv auf die WPs seines Nachfolgers auswirken.
Kann ich die Pokémon umbennen?
Ja – das geht. In der Pokémon-Ansicht wird neben dem Namen ein kleines Stift-Icon angezeigt. Tippen Sie hier drauf und geben Sie dem Pokémon dann einfach einen neuen Namen.
Wo bekomme ich Eier her? Wie brüte ich sie aus? Warum kann ich nicht während der Autofahrt brüten?
Eier bekommen Sie an den Pokéstops, Orte in der echten Welt, an der Spieler Gegenstände aufnehmen können. Eier kommen in drei Ausprägungen vor: 2 km, 5 km und 10 km (das ist übrigens in den USA auch so – das metrische System verwirrt die an Meilen gewohnten US-Spieler…). Um Eier zu finden, öffnen Sie den Pokémon-Screen und tippen auf das Tab “Eier” am oberen Rand des Bildschirms. Um ein Ei auszubrüten, müssen sie es in einen Inkubator (Ei-Brütmaschine) legen: Das passiert, indem Sie auf das Ei tippen und dann “Brüten beginnen” auswählen. Sie müssen dann nur noch zwei, fünf oder zehn Kilometer spazieren gehen. Die App zählt Ihre Schritte aber nur, so lange sie offen ist. Austricksen geht nicht: Anhand der Geschwindigkeit erkennt die App, ob Sie auf dem Fahrrad oder im Auto unterwegs sind. Nur Gehen hält also den Brütvorgang aufrecht.
Kann ich Pokémon im Auto fangen?
Sind Sie in einem Fahrzeug unterwegs (und dabei nicht der Fahrer!) und sehen ein Pokémon auf ihrer Karte und tippen es an, bleibt es lange genug in Ihrem Sichtfeld, um es zu fangen – selbst wenn Sie über die Autobahn brausen (also nicht Sie selbst am Steuer!). Auch Gegenstände von Pokéstops lassen sich aus dem Auto heraus aufnehmen, wenn Sie sie rechtzeitig antippen und einpacken – dazu müssen Sie schnell sein. Unterwegs können Sie aber nicht in einer Arena kämpfen.
Vorsicht: Lebensgefahr durch Pokémon Go
Pokestops, Gegenstände und Köder
Wo kann ich unterschiedliche Gegenstände bekommen?
Sie können an Pokéstops Pokébälle, Eier, Tränke, Beleber, Himbeeren, Große Bälle, Ultrabälle und Masterbälle (mächtige Pokebälle) aufnehmen. Sind Sie in höheren Leveln angelangt, erhalten Sie auch Rauch, Glückseier, Lockmodule und Ei-Brutmaschinen, diese “Premium”-Gegenstände kann man auch als In-App-Käufe erwerben. Das kann man mit den Gegenständen anfangen:
- Pokébälle: Braucht man, um Pokémon zu fangen. Werfen Sie einfach einen auf ein in der Wildnis auftauchendes Monster.
- Eier: Diese enthalten Pokémon. Sie müssen die Eier in einen Inkubator legen und eine bestimmte Strecke gehen – wie weit, teilt ihnen das Ei mit. Während des Brütens bekommen Sie auch Sternenstaub und Bonbons.
- Trank: Stellt 20 Hitpoints (HP) eines im Kampf verletztes Pokémon wieder her. Funktioniert aber nur so lange, wie das Pokémon nicht dahingeschieden ist
- Supertrank: 50 Hitpoints helfen ernsthafter verletzten Pokémons wieder auf die Beine.
- Beleber: Dient der Wiederbelebung eines dahin geschiedenen Pokémons und stellt die Hälfte seiner Hitpoints wieder her.
- Großer Ball: Ab Level 12 frei geschaltet. Diese speziellen Bälle haben eine bessere Trefferrate und sollten daher nur bei schwer zu fangenden Pokemon eingesetzt werden.
- Ultraball: Ab Level 20 verfügbar. Trifft noch besser als der Große Ball.
- Meisterball: Trifft immer. Wird aber erst ab Level 30 freigeschaltet.
- Rauch: Zieht Pokémon für 30 Minuten an ihren Standort an. Funktioniert am Besten, wenn Sie sich bewegen.
- Glücksei: Verdoppelt Ihren XP-Wert für 30 Minuten. Nutzen Sie am Besten in einer Gegend, in der sie viele Pokémon vermuten, weil diese etwa durch Köder oder Rauch angezogen sind. Oder dann, wenn Ihre Pokémons kurz davor sind zu schlüpfen, das bringt nämlich 500 XP-Punkte.
- Lockmodul: Kann man an einem Pokéstop ablegen, 30 Minuten lang zieht er dann Pokemon an.
- Ei-Brutmaschine (Inkubator): Braucht man, um Eier auszubrüten

Wie erhalte ich Gegenstände von einem Pokéstop?
Nähern Sie sich einem Pokéstop und tippen Sie anschließend auf das Pokéstop-Symbol. Es erscheint ein Bild in einem Kreis auf das Sie dann erneut tippen. Es fängt dann an, sich zu drehen und dabei kommen Gegenstände herausgeflogen. Sie können nun die Gegenstände einzeln durch antippen einsammeln oder einfach unten auf “x” klicken, um den Pokéstop zu verlassen. Dabei werden alle Gegenstände automatisch eingesammelt.
Wie oft erneuern sich Pokéstops?
Pokéstops sind alle fünf Minuten mit neuen Gegenständen aktualisiert
Was ist dieses rosa Zeug rund um die Pokéstops?
Wenn Sie zu einem Pokéstop kommen, der rosa Blütenblätter um sich schleudert, hat dort jemand ein Lockmodul abgelegt, das 30 Minuten lang Pokémon anlockt. Davon profitiert jeder, der sich bei diesem Pokéstop aufhält – anders als bei Rauch, das nur für den funktioniert, der diesen Zauber auch benutzt hat. Wenden Sie Ihre Augen nun von der Karte auf Ihrem Smartphone ab: Sie werden rund um mit Ködern ausgestattete Pokéstops jede Menge anderer Spieler sehen…
Wollen Sie selbst ein Lockmodul legen, tippen Sie zunächst den Pokéstopp an und dann den weißen Balken daruter. Wenn Sie einen Köder in Ihrem Inventar haben, können Sie dieses Modul nun in den Modul-Slot ablegen. Eine Warnung sei noch angebracht: Passen Sie auf, wenn Sie mitten in der Nacht in schlechten Gegenden installierte Pokéstops entdecken. Vermeiden Sie diese besser, der Lockruf könnte Ihnen gelten…
Warum sind keine Pokémons, Pokéstops oder Arenen in meiner Nähe?
Pokémon Go konzentriert sich, für manche bedauerlich, vor allem auf den urbanen Raum, da es sich bei Sehenswürdigkeiten und andere interessanten Punkten abspielt. Wenn Sie im Vorort oder gar auf dem Land wohnen, werden Sie nur wenige Pokémons, Pokéstops und Kampfarenen sehen. Wir haben in zwei Vororten von München im Landkreis Fürstenfeldbruck unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Während es im Zentrum von Gröbenzell vor Monstern und Pokéstops nur so wimmelte und auch zwei Arenen auszumachen waren, ist im benachbarten Puchheim fast nichts los.
Arena
Was ist eine Arena?
Die turmförmigen Arenen ergänzen die Pokéstops. Sie befinden sich meist bei größeren Sehenswürdigkeiten. In den Arenen treffen sich die Spieler zum Kampf gegeneinander. Ein Spieler muss aber mindestens Level 5 erreicht haben, um eine Arena betreten zu können. Und man muss einem Team angehören.
Was ist ein Team und warum sollte man einem Team beitreten?
Sobald Sie Level 5 erreichen, fordert Sie das Spiel auf, einem Team beizutreten. Es gibt drei Mannschaften: Team Intuition (gelb), Team Weisheit (blau) und Team Wagemut (rot). Die Teams haben unterschiedliche Anführer und Maskottchen. Team Gelb wird beispielsweise von Spark angeführt und der legendäre Pokémon des Teams ist Zapdos. Bei Team Blau ziehen die Anhänger für Blanche und den legendären Pokémon Arktos in den Kampf. Und Team Rot wird von Candela angeführt und der legendäre Pokémon ist Lavados. Ist das Team einmal gewählt, dann lässt sich die Entscheidung nicht mehr ändern.
Sobald Sie sich ein Team ausgesucht haben, müssen Sie um die Kontrolle über die Pokémon-Arenen rund um Ihre Stadt kämpfen. Wenn ein gegnerisches Team eine Arena beherrscht (die Arena wird dann in der Farbe des Teams eingefärbt; neutrale Arenen sind farblos), können Sie dieses herausfordern. Falls Ihr Team dagegen selbst eine Arena beherrscht, können Sie darin trainieren oder darin einen Ihrer Pokémons positionieren, um die Arena gegen feindliche Teams zu verteidigen.
Wenn Sie eine Arena kontrollieren oder dort einen Pokémon zur Verteidigung aufgestellt haben, bekommen Sie eine Belohnung in Form von Pokémünzen und Sternenstaub pro Tag. Die eigentliche Belohnung ist aber der Stolz, eine Arena beherrschen zu dürfen. Mit den Pokémünzen können Sie aber neue Gegenstände erwerben. Alternativ können die Pokémünzen auch im In-App-Shop erworben werden, kosten dann aber entsprechend reales Geld.
Welches Team soll ich wählen?
Es spielt keine Rolle, welchem Team Sie sich anschließen. Idealerweise spielen Sie vermutlich gerne mit Ihren echten Freunden zusammen, um dann gemeinsam Arenen zu erobern.
Wahrscheinlich wird es so sein, dass nur die Anhänger eines Teams das jeweils legendäre Pokémon des Teams fangen können. Wer also unbedingt später mal Lavados in seiner Sammlung haben will, sollte sich für Team Rot entscheiden. Entsprechend sollte Team Gelb für Zapdos oder Team Blau für Arktos ausgewählt werden.
Wie beanspruche ich eine Arena für mich?
Eine leere Arena beanspruchen Sie für sich, indem Sie einfach einen Ihrer Pokémons zu Verteidigung hineinstellen. Tippen Sie dazu auf die Arena auf Ihrer Karte an und danach tippen Sie auf den Zuweisen-Button in der linken unteren Ecke.
Ist die Arena dagegen von einem gegnerischen Team besetzt, dann müssen Sie deren Verteidiger angreifen. Sie können sechs Pokémons mit in den Kampf nehmen. Bei jedem Sieg des Angreifers sinkt das Prestige der Arena. Wenn das Prestige auf 0 gesunken ist, steht Ihnen die Arena offen und Sie können einen Pokémon zur Verteidigung hineinsetzen.
Was ist das Prestige einer Arena?
Die Macht einer Arena wird durch das Prestige bestimmt: Je höher es ist, desto schwerer kann ein feindliches Team die Arena erobern. Immer wenn der Verteidiger einer Arena im Kampf siegt, steigt das Prestige-Level.
Bei jeder Niederlage des Verteidigers sinkt das Prestige. Sobald das Prestige-Level auf 0 gesunken ist (also nach etlichen Niederlagen) steht die Arena jedem Team offen, das darauf Anspruch erhebt.
Das Arena-Prestige kann man steigern, indem befreundete Team-Mitglieder dort ihre Pokémons trainieren. Mit steigendem Prestige öffnen sich mehr Verteidigungs-Positionen. Darin können dann weitere Team-Mitglieder ihre Pokémons zur Verteidigung positionieren. Ab Level 6 sind sechs Pokémons zur Verteidigung möglich, ab Level 10 lassen sich bis zu 10 der kleinen Monster als Verteidiger einsetzen. Mit jedem zusätzlichen Level steigt auch das Prestige. Eine Level-1-Arena hat zum Beispiel ein maximales Prestige von 2.000, eine Level-3-Arena kommt auf ein maximales Prestige-Level von 4.000, in Level 4 sind es bereits 8.000 Prestige-Punkte.
So kämpft man!
Gehen Sie zu der Arena, die Sie erobern wollen und tippen Sie darauf und tippen Sie anschließend auf den Kampf-Button in der unteren rechten Ecke. Jetzt erscheinen Ihre sechs Pokémons. Diese können Sie nach Belieben tauschen, falls Sie nicht Ihren stärksten Pokémon in den Kampf schicken wollen. Hier können Sie sich über alle Arten von Pokémons und deren Stärken und Schwächen informieren . Die WP (Wettkampfpunkte) zeigen die Stärke eines Pokémons an.
Im Kampf haben Sie drei Möglichkeiten: Die Standard-Attacke, die Spezial-Attacke und das Ausweichen.
Wenn Sie Ihr Team zusammengestellt haben und den Kampf beginnen, stehen Ihnen drei Kampfarten zur Auswahl:
Standardangriff, Spezialangriff und Ausweichen. Tippen Sie kurz auf einen Gegner um einen Standardangriff zu starten. Mit einem Wisch nach links oder rechts weicht Ihr Pokémon aus. Sobald Sie genügend Standard-Attacken durchgeführt haben, können Sie eine Spezial-Attacke einsetzen. Mit einem langen Fingerdruck beginnen Sie dieen Spezialangriff. Der blaue Balken unter Ihrem Name zeigt Ihre Lebenspunkte an. Wenn Sie mehrere blaue Balken haben, können Sie mehrere Spezialangriffe starten.

Warum kann ich den feindlichen Pokémon nicht besiegen?
Vielleicht tritt bei Ihnen bei bekannter Fehler auf: Ein feindlicher Pokémon hat nur noch einen Lebenspunkt, will aber nicht sterben. Schließen Sie in diesem Fall die App und starten Sie sich danach neu. Den Kampf müssen Sie nun von neuem beginnen. Aber alle Ihre Pokémons haben wieder ihre volle Stärke.
Was passiert, wenn mein Pokémon verletzt oder kraftlos wird?
Ist ihr Pokémon verletzt, so können Sie die Lebenspunkte mit Zaubertränken wiederherstellen. Diese rettenden Wundermittel kaufen Sie bei Pokéstops. Dort bekommen Sie auch Beleber, um kraftlose Pokemon wiederzubeleben. Während eines Kampfes können Sie diese aber nicht benutzen.
Heilt sich mein Pokémon von selbst?
Nein – Sie müssen Heiltränke oder im Extremfall sogar den Wiederbelebungstrank einsetzen.

Wie trainiere ich meinen Pokémon in einer Arena?
Sie trainieren den Pokémon in einer von Ihrem Team kontrollierten Arena, indem sie diesen gegen den verteidigenden Pokémon kämpfen lassen. Gehen Sie dazu zur Arena, tippen darauf und tippen Sie danach auf das Trainings-Icon in der rechten unteren Ecke. Sie können nur einen Pokémon in den Kampf schicken, wenn Sie trainieren. Immer wenn Sie einen Kampf gewinnen, sinkt das Prestige der vom Gegner beherrschten Arena. Verlieren Sie den Kampf, dann steigt das Prestige.
Wie setze ich meinen Pokémon an einer freundlichen Arena ab?
Wenn Sie auf eine eigene Arena ohne Pokémon treffen, können Sie darin Ihren Pokémon absetzen. Er verteidigt nun die Arena. Dazu gehen Sie zu der Arena, tippen darauf und tippen dann noch auf den Zuweisen-Button in der unteren linken Ecke.
Der zur Verteidigung abgesetzte Pokémon kann kein höheres Level mehr erreichen, so lange er nicht besiegt wird und zurück zu Ihnen kommt. Sie werden nicht darüber informiert, wenn ein Pokémon verletzt oder kraftlos ist und die Arena von einem fremden Team erobert wird. Aber er erscheint in Ihrer Übersicht und kann wieder zu Kräften gebracht werden.
Gibt es in der Arena keinen freien Slot, so müssen Sie den Pokémon erst trainieren, bis sein Level so weit gestiegen ist und ein Slot sich öffnet.
Schadet das Training meinem Pokémon?
Ja – im Training kann sich der angreifende Pokémon verletzen und muss dann wieder geheilt werden. Der verteidigende Pokémon muss dagegen nach dem Training nicht geheilt werden.
Was bekomme ich als Arena-Führer?
Arena-Führer und Arena-Verteidiger bekommen Sternenstaub und Pokémünzen. Und zwar alle 21 Stunden. Wenn Sie 21 Stunden lang eine Arena verteidigen, bekommen Sie diese Belohnungen im Laden, indem Sie auf das Schild-Icon in der oberen rechten Ecke tippen. Das Pokémon mit dem höchsten Wert bei den Wettkampfpunkten ist der Arena-Führer.
Privatsphäre und Datenschutz
Wer Pokémon Go nutzt, liefert reichlich Bewegungsdaten an die Macher der App, aber auch an Google (wenn Pokémon Go auf einem Android-Smartphone läuft) und Apple (wenn man Pokémon Go auf einem iPhone spielt). Das Spiel funktioniert nur, wenn es dank GPS, Mobilfunkdaten oder WLAN-Daten immer weiß, wo sich der Spieler gerade aufhält. Die App weiß also, wann ich wo wie lange bin und war und wie viel Zeit ich für das Spiel aufwende. Aus den Spielzeiten und der Spieldauer kann man durchaus Rückschlüsse auf Vorlieben und Interessen einer Person ziehen.
In erster Linie dürften es aber die Bewegungsdaten sein, die Datenschützer beunruhigen könnten. Doch in diesem Zusammenhang spielt die Pokémon-Go-App keine große Rolle: Jeder Benutzer eines Smartphones liefert Bewegungsdaten rund um die Uhr (so lange das Smartphone eingeschaltet ist) an den Betreiber des Betriebssystems und an seinen Mobilfunkprovider. Daraus können Apple und Google, aber auch Deutsche Telekom, Vodafone und O2 (theoretisch) jederzeit ein genaues Bewegungsprofil erstellen, wenn sie das möchten.
Über die Bewegungsdaten hinaus verlangt Pokémon Go in der Regel aber auch die Anmeldung mit einem gültigen Google-Konto. Somit wird die App in vielen Fällen zwangsläufig mit einem Google-Konto verbunden. Damit war anfangs ein ernstes Datenschutzproblem verbunden. Denn die App genehmigte sich auf iOS-Geräten vollen Zugriff auf das Google-Konto des Spielers. Im Prinzip konnte die App also im Namen des Inhabers Mails verschicken.
Der anfängliche Vollzugriff, den Pokémon Go auf iPhones auf alle Google-Daten des Spielers und Smartphone-Besitzer hatte, war laut Spieleentwickler Niantic und Nintendo ein Programmierfehler. Dieser Fehler, der nicht die Android-Nutzer betraf, wurde mittlerweile durch ein Update behoben.
Allerdings sagt Hersteller Niantic in seinen Datenschutzbestimmungen klipp und klar, dass es Daten über die Spieler sammelt. Dazu gehören das Geburtsdatum und die Mailadresse. Während der Spiels sammelt die App ebenfalls Daten, eben vor allem Bewegungsdaten auf der Basis von WLAN. Mobilfunk und GPS. Diese Daten werden anonymisiert durchaus an andere Unternehmen zur Auswertung weitergeben, wie Niantic zugibt.
Alles in allem kann man aber sagen, dass Pokémon Go nicht ungewöhnlich viele Daten über den Benutzer sammelt. Denn sobald man ein Smartphone nutzt, akzeptiert man, dass Daten in Hülle und Fülle gesammelt werden. Bewegungsdaten, Zeit-Daten und viele Informationen zu Vorlieben, Hobbys und Beruf. Im Vergleich dazu ist das Datensammeln von Pokémon Go nicht ungewöhnlich. Zumal die App zwar ständig die Kamera benutzt, jedoch keine Aufnahmen anfertigt. Und somit nicht die Persönlichkeitsrechte anderer Personen verletzt.