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Nachdem im August sich Kanye West In einer Reihe von Tweets dafür warb, dass Apple den Konkurrenz-Dienst Tidal kaufen möge, hat Apple nun im Form von Jimmy Iovine jedwedes Interesse an einem Kauf eines Konkurrenten dementiert.
Update, 16. September: Das Thema einer möglichen Tidal-Übernahme hatte im Sommer bekanntlich nicht Apple selbst aufgebracht, sondern der Rapper Kanye West. Anders als in ähnlich gelagerten Fällen dementiert das Unternehmen nun das Gerücht, genauer gesagt der Beats-Gründer Jimmy Iovine. “Wir haben nicht vor, irgendeinen Streaming-Dienst zu kaufen”, erklärte dieser gegenüber BuzzFeed. Man bestreite sein eigenes Rennen. Schon vor Iovine hatten ungenannte Quellen bei Apple der New York Times gesteckt, dass keine Übernahme geplant sei. Apple hat nicht ganz ein Jahr nach dem Ende der kostenlosen Probephase von Apple Music 17 Millionen zahlende Nutzer und steht damit hinter Spotify mit 40 Millionen zahlenden Abonnenten auf dem zweiten Platz.
Original vom 1. August : West will Fusion: Der Rapper und Musikproduzent Kanye West will, dass Apple den Streamingservice seines Kollegen Jay-Z übernimmt und in Apple Music eingliedert. Der Streit um Marktanteile und Einfluss zwischen den beiden Unternehmen sei zum Nachteil der kompletten Musikindustrie, meint West in mehreren Tweets. Daher sollten sich Apple-CEO Tim Cook, der Musik-Vorstand Jimmy Iovine und Jay-Z schnellst möglich treffen, um eine Fusion auszuhandeln. Doch auch Spotify-Gründer Daniel Elk solle mit den anderen Musikgrößen in Verhandlungen treten, fordert der Musiker. Schon im Juni hatte es Gerüchte gegeben, dass Apple Interesse an einer Übernahme des kleineren Konkurrenten haben könnte, um an exklusive Musik-Veröffentlichungen zu kommen. Weder Apple noch Tidal haben sich bisher zu Wests Vorschlägen geäußert.
This Tidal Apple beef is fucking up the music game.
In der vierten Generation hat sich die einstige Designikone kaum geändert. Der klangliche Feinschliff ist natürlich erfreulich, viel schöner wäre die Unterstützung des Streamingstandards DLNA gewesen. Hier bieten die Mitbewerber eine breitere Unterstützung. Apple Nutzer freuen sich über die problemlose Airplay-Integration, die aber auch schon der Vorgänger Air geboten hat. Eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger ist die jetzt problemlose WLAN-Anmeldung. Klanglich hat sich in den letzten Jahren am Markt viel getan: Während der Ur-Zeppelin noch klanglich outstanding war, so sind ähnliche Qualitäten jetzt bei vielen Mitbewerbern zu finden. Der luftig frische Sound überzeugt und mit der richtigen Musik ist man mit dem Zeppelin bestens aufgehoben. Jazz und Rock-Liebhaber wünschen sich eventuell mehr Wärme und einen kräftigeren Bass. So oder so bleibt der Zeppelin auch in seiner Neuauflage ein Airplay-Lautsprecher, den man sich angehört haben muss.Bowers & Wilkins Zeppelin Wireless
Der Klang begeistert durch seine Fülle und umschmeichelt Stimmen wie Instrumente. Dass der Beoplay A6 keine Partybeschallung hin bekommt, verzeiht man ihm dafür. Mit seinem Griff lässt er sich leicht an jeden beliebigen Ort tragen. Nur eine Steckdose sollte man in der Nähe haben. Aber auch als fest installierter Lautsprecher macht er eine gute Figur, denn da könnte man ihn fast für eine Skulptur halten. Wenn ein A6 nicht reicht, erweitert man ihn einfach durch weitere A6 oder auch andere Beoplay-Lautsprecher zu einem Multiroom-System, das dann auch per Smartphone-App gesteuert werden kann.Bang & Olufsen Beoplay A6 im Test
Ein Klassiker ist der Bowser & Wilkins Zeppelin Air. Klanglich ist der Lautsprecher gut ausgestattet. So erfahren unter anderem alle digitalen Eingangssignale ein Up-Sampling auf 24Bit/96kHz. Die Höhen sind sehr klar, ohne aggressiv zu werden und der Bass kommt sehr trocken und tief. So gehört der Zeppelin Air zur Spitzenklasse der Airplay-Lautsprechern. Die Einrichtung des WLAN ist nicht ganz ohne Tücken und im WLAN-Betrieb kann es selten zu Tonaussetzern kommen. Preis: 600 Euro, Note: 1,4 sehr gutBowser & Wilkins Zeppelin Air
Der Cambridge Minx Air 200 aus England gibt sich optisch sehr zurückhaltend. Wenn nicht die stattliche Größe mit 45 Zentimeter Breite und 22 Zentimeter Höhe wäre, würde man dem weißen Hochglanzgehäuse nicht viel zutrauen. Die Ausstattung ist mit WLAN, Ethernet, analogem Cinch-Eingang und Bluetooth gut. Klassen-üblich sorgt ein Class-D Verstärker mit kräftigen 200 W für die nötige Leistung, um die Chassis und den Subwoofer zu befeuern. Ein 24-Bit-DSP sorgt standesgemäß für die Signalaufbereitung. Positiv fallen die Tasten für 5 Internetradiostationen, Bluetooth und Analog-Eingang, sowie zum Ein- und Ausschalten und für die Lautstärke auf. Zusätzlich liegt dem Minx Air 200 eine kleine Fernbedienung bei, auf die das Gerät aber nur träge reagiert. Mehr Komfort gibt es über die App Minx Air für iOS. Neben der Konfiguration des Minx Air ist die App hauptsächlich für das Internetradio zuständig. Hierfür stehen zehn Speicherplätze zur Verfügung. Klanglich ist der Lautsprecher eine Partymaschine und dreht bei elektronischer Musik so richtig auf. Dank regelbarem Subwoofer und sehr gutem Rundumklang rockt er selbst mittelgroße Räume. Da gibt es kaum Mitbewerber, die da mithalten können. Voller Klang ist natürlich nicht alles, er kann es auch richtig gut und klingt dank ausgewogener Abstimmung auch mit akustischer Musik sehr differenziert. Preis: 500 Euro; Note: 1,4 sehr gutCambridge Minx Air 200
Der Airplay-Lautsprecher Pioneer XW-SMA3 ist für den mobilen Betrieb ausgelegt. Der eingebaute Akku hält in unserem Praxistest gute sechs Stunden durch. Der Spritzwasserschutz in Form von Gummidichtungen für die Anschlüsse schützt vor kleineren Tropfen, einem Regenschauer sollte man den Lautsprecher aber nicht aussetzen. Der Streaming-Musik-Player versteht sich auf Airplay und DLNA, die Netzwerkverbindung erfolgt über Ethernet oder WLAN. Bei WLAN hält er sogar noch ein besonderes Schmankerl für unterwegs bereit, den Wireless-Direct-Modus. Hierbei fungiert der Lautsprecher als Accesspoint. Für die Aktivierung befindet sich ein Taster auf der Rückseite. Alternativ klappt auch der Anschluss über USB. Wem die Einschaltdauer von 30 Sekunden zu lang ist, kann den Schnellstart-Modus aktivieren. Dann ist der Lautsprecher in rund drei Sekunden eingeschaltet, braucht aber mehr Strom im Standby-Modus. Die dreistufige Akkuanzeige ist gut sichtbar auf der Vorderseite direkt neben den Anzeigen für Bereitschaft, Eingangssignal und Netzwerk untergebracht. Zur Bedienung liefert Pioneer eine einfache Fernbedienung inklusive Musiksteuerung mit, am Gerät selbst befindet sich ein Ein/Aus-, Input- und Lautstärketaster. Was nicht fehlen darf, ist die obligatorische iOS-App zur Steuerung und für das Internetradio. Gut gefällt uns die Klangabstimmung, die auf Effekte und Übertreibungen verzichtet, und keine künstliche Bassanhebung verzerrt den Klang. Preis: 200 Euro; Note: 1,7 gutPioneer XW-SMA3
Der Bang & Olufsen Beolit 12 sieht mit seiner Kombination aus mattem Kunststoff und dem Aluminiumgitter richtig schick aus. On Top kommt noch ein eingebauter Akku der im Test für rund sieben Stunden Musikgenuss gut ist und ein Henkel aus Leder zum praktischen Tragen. Neben Musikstreaming via Airplay findet ein Apple-Player auch Anschluss über USB. Damit der Player nicht wegrutscht, ist die Gehäuseoberseite gummiert. Diese besitzt eine Kuhle, in der auch die Sensortasten für Power, Lautstärke und WiFi untergebracht sind. Letzteres ist besonders clever, da so Akkustrom gespart werden kann, wenn WiFi nicht benötigt wird. Der Nachteil dieser Stromsparaktion ist jedoch, dass das Verbinden zum WiFi-Netz rund 40 Sekunden benötigt. Der Klang ist phänomenal und begeistert schon bei geringer Lautstärke mit Fülle und Spritzigkeit. Bei höheren Lautstärken legt der Bass noch zu, ohne dass die Präzision leidet. Preis: 650 Euro; Note: 1,4 sehr gutBang & Olufsen Beolit 12
Der Denon Cocoon Portable ist eine kleinere Ausgabe des großen Cocoon Home und hat die gleiche Form. Auf der Rückseite ist ein praktischer Tragegriff vorhanden. Der kleine Lautsprecher überträgt Musik drahtlos über Airplay und DLNA und spielt über die iOS- App auch Internetradio ab. Für das iPhone und den iPod gibt es einen 30-Pin-Dockanschluss, außerdem bietet der Lautsprecher einen AUX-Eingang mit Klinkenbuchse. Der Dockanschluss lässt sich bei Nichtgebrauch leicht in das Gehäuse schieben und stört dann nicht beim Transport. Wie beim großen Bruder ist das OLED- Display am Dockanschluss untergebracht und überzeugt durch einen perfekten Kontrast mit weiß auf schwarz. Neben dem Status wird bei der Wiedergabe auch der Titel und der Interpret angezeigt. Klasse ist, dass der Lautsprecher spritzwassergeschützt ist und der Akku bei unserem Test gute vier Stunden hält. Die Fernbedienung greift nicht die Cocoon-Form auf, sondern ist flach und eckig. Dafür passt sie in ein kleines Fach auf der Rückseite. Neben einer Wiedergabesteuerung bietet der Lautsprecher Sensortasten für Ein/Aus und die Quellenwahl. Die iOS-App dient zur Einrichtung und für die Musiksteuerung und bietet auch einen Wecker. Dieser ist jedoch unbrauchbar, weil er den Cocoon nicht aus dem Ruhemodus aufwecken kann. Zudem stürzt im Test die iOS-App ab, wenn der Lautsprecher nicht eingeschaltet ist. Der erstaunlich volle Sound des Cocoon Portable macht viel Spaß. Preis: 400 Euro; Note: 2,0 gutDenon Cocoon Portable
Mit Leder bezogen ist der Airplay-Lautsprecher Allroom Air One von Audio Pro. Unter der mit Magneten gehaltenen Frontabdeckung sind die Taster für Lautstärke, Quellenwahl und Wi-Fi sowie das Display versteckt. An Anschlüssen bietet der Lautsprecher neben AUX-In und USB auch einen optischen Toslink-Eingang sowie einen Subwoofer-Anschluss. Die Verbindung ins Netz erfolgt ausschließlich über Wi-Fi. Die Installation ist kinderleicht: Einschalten, iPhone mit dem WLAN verbinden und über USB an den Allroom Air One anschließen. Anschließend den „Air Pair“-Knopf unter der Abdeckung drücken und am iPhone erscheint eine Meldung, ob man die Wi-Fi-Einstellungen übernehmen möchte. Und schon ist das Allroom Air One mit dem drahtlosen Netz verbunden. Zur Steuerung liefert Audio Pro eine Fernbedienung mit großen Tasten mit, die nicht nur zur Musiksteuerung, sondern auch zur Quellenwahl dient. Technisch lässt sich Audio Pro nicht lumpen und packt zwei 4,5 Zoll-Tieftöner und zwei Soft- Dome-Hochtöner in das Gehäuse. Angetrieben werden die Chassis von 4 x 25 Watt aus einem Class- D Verstärker und einem digitalen Signalprozessor (DSP) zur Klangaufbereitung. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern ist Tiefbass Fehlanzeige, hier setzt Audio Pro auf einen externen Subwoofer. Die Konsequenz ist eine sehr klare Stimmenwiedergabe ohne Vorhangeffekt und Effekthascherei. Mit der Zeit bemerkt man aber den fehlenden Tiefbass, sodass sich die Erweiterung um einen Subwoofer empfiehlt. Andererseits ist es aber konsequent, dass Audio Pro den sehr kleinen Allroom Air One nicht mit Qualitätseinbußen auf einen Bass getrimmt hat. Preis: 800 Euro; Note: 1,6 gutAudio Pro Allroom Air One
Der Bang & Olufsen Beoplay A8 ist die konsequente Weiterentwicklung des Beosound 8. Optisch stellt man keinen Unterschied fest, technisch packt Bang & Olufsen Ethernet, WiFi und Airplay in das Gehäuse mit hinein. Dazu gibt es noch einen USB-Anschluss für die Musikwiedergabe vom Mac und einen Line-In. Der Dockständer des Beoplay A8 erfuhr keine Verbesserung und ist für ein iPad zu wackelig beziehungsweise lädt kein neues iPad. Ebenso genügt ein kleiner Wackler und ein iPhone verliert den Kontakt. Praktischerweise kann es demontiert werden, wenn der Beoplay A8 nur als Airplay-Lautsprecher verwendet werden soll. Die Einrichtung erfolgt via Netzwerkkabel oder iOS App, was leicht von der Hand geht. Der Klang erfüllt die hohen Erwartungen: Sehr ausgewogen mit klaren Stimmen und sattem Grundton. Und das Ganze auch noch mit gehobener Lautstärke. Je nach Aufstellung – ob die Ecke, frei im Raum oder an der Wand – passt man den Klang mit einem einfachen Schalter an. Preis: 1000 Euro; Note: 1,3 sehr gutBang & Olufsen Beoplay A8
Die Ausstattung des kleinen Bowers & Wilkins Z2 kann sich sehen lassen: WLAN, Streaming via Airplay oder DLNA und ein Lightning-Anschluss für ein iPhone 5 beziehungsweise den aktuellen iPod Touch und iPod Nano. Darüber hinaus bietet der Lautsprecher einen Ethernet-Anschluss und einen AUX-In. Das hochwertige ABS- Gehäuse ist in mattem Schwarz gehalten. Die Bedienung erfolgt in erster Linie über die typische, eiförmige Fernbedienung von Bowers & Wilkins. Leider auch typisch, man muss genau zielen. Am Z2 selbst befinden sich zwei Sensortasten für die Lautstärke und eine Standby-Taste. Die WLAN-Konfiguration erfolgt entweder über LAN und einen Web-Browser – was in unserem Test nicht auf Anhieb geklappt hat – oder besser über die iOS beziehungsweise die Control-App für OS X. Klanglich entspricht der Bowers & Wilkins Z2 den Erwartungen, die man bei einem 32 Zentimeter schmalen Lautsprecher mit hochwertiger Elektronik und Vollbereichs-Chassis mit knapp neun Zentimetern hat. Die direkte, frische Art ist super für elektronische Musik, doch der Lautsprecher mag keine hohe Lautstärken. Hier verzerrt er schnell, also nichts für eine Party. Der Bass ist schön trocken, ohne zu übertreiben. Insgesamt ist die Klangabstimmung ausgewogen und sehr gelungen. Hat man die WLAN-Konfiguration geschafft, bleibt eigentlich nur noch ein Kritikpunkt: iTunes kann den Z2 nicht aufwecken. Preis: 400 Euro ;Note: 1,7 gutBowers & Wilkins Z2
Die Stereo-Lautsprecher NS2 Air vom schwedischen Hersteller Nocs, die es in sechs Farben gibt, sind rund 16 Zentimeter hoch und 14 Zentimeter tief, bei einer Breite von 11 Zentimetern. Trotzdem sind die Nocs NS2 kein Spielzeug, denn sie sind hochwertig verarbeitet. Während das Design überzeugt, hat Nocs bei den Anschlüssen gespart. Neben WLAN für die Airplay-Verbindung gibt es nur noch einen AUX-Anschluss. Dafür ist die Technik mit einem 32-Bit-DSP, Kevlar-Membranen und 80 W Class D Verstärker auf dem aktuellen Stand. Die Einrichtung erfolgt entweder über ein temporäres WLAN oder mit WPS. Mit den zwei Gehäusen erhält man eine sehr gute Stereo-Abbildung, allerdings muss man die Lautsprecher mit einem der mitgelieferten Kabel (ein Meter und drei Meter) verbinden. Der Materialeinsatz macht sich klanglich bezahlt und steht einem ausgewachsenen Hi-Fi-Lautsprecher kaum nach. Der Klang ist souverän im Auftritt und mit einem Tiefgang, den man bei so kleinen Abmessungen nicht erwarten würde. Der Bass ist kräftig, ohne künstlich zu wirken. Hier zeigt sich eine gute Abstimmung des Bassreflexgehäuses und der positive Einfluss des stabilen MDF-Gehäuses. Die Hochtonauflösung ist eher kühl, sehr direkt, mit einer sehr guten Stimmverständlichkeit und leichter Schärfe. Preis: 400 Euro; Note: 1,5 gutNocs NS2 Air
Ungewöhnlich und edel ist das Airplay-Lautsprecherpaar Philips Soundsphere, den es in Weiß oder Schwarz gibt. Nicht wie ein klassischer Lautsprecher mit nach vorne strahlenden Membranen, sondern eher wie eine Reminiszenz an ET sieht die Soundsphere von Philips aus. Der Bass-Mitteltöner ist nach schräg oben geneigt und der Hochtöner zeigt wie ein Finger zum Hörer. Die Verarbeitung des handgefertigten Holzgehäuses ist ohne Tadel und das hochglanzlackierte Gehäuse macht einen tollen Eindruck. Über das mitgelieferte 30-Pin-Dock wird jeder iOS-Player wie iPod touch, iPhone und iPad geladen, die Musikübertragung erfolgt ausschließlich über Airplay. Die sehr präzise Hochtonwiedergabe und der trockene Bass begeistern bei einer Vielzahl an Musikrichtungen. Für kräftige Bassgewitter ist die Soundsphere allerdings nicht gemacht, sie ist eher frischer abgestimmt. Preis: Rund 800 Euro. Note: 1,4 sehr gutPhilips Soundsphere
Auf seiner Oberseite bietet der elegant geschwungene Airplay-Lautsprecher Logitech Air Speaker unter anderem einen komfortablen Lautstärke-Drehregler. An der Front befindet sich ein ausfahrbares 30-Pin-Dock, das zur Not auch ein iPad aufnimmt und lädt. Die Einrichtung gelingt leicht und ist gut dokumentiert. Der Klang ist insgesamt gut, etwas angestrengt und mit einem trockenen, wenn auch nicht tiefen Bass. Für kleinere Räume ist das Gerät gut geeignet. Preis: 300 Euro; Note: 2,0 gutLogitech Air Speaker
Loewe Air Speaker
Mit dem Air Speaker ist der Airplay-Erstling von Loewe voll gelungen. Ein kleiner Kritikpunkt ist lediglich die Erstkonfiguration: Wie die Wifi-Konfiguration einfacher funktioniert, das kann Loewe sich bei SDI anschauen. Ansonsten ist der Loewe Air Speaker ein Highlight – optisch wie klanglich. Hieran müssen sich die Mitbewerber messen lassen. Sehr gut ist die automatische Abschaltung. Trotzdem sollte man ihn richtig abschalten, weil er im Standby einen hohen Stromverbrauch wegen der Aufrechterhaltung der Wifi-Verbindung benötigt. Preis: 500 Euro; Note: 1,3 sehr gutLoewe 51205B00 Air Speaker
Der tragbare Airplay-Lautsprecher Zipp vom dänischen Hersteller Libratone besticht vor allem durch sein auffälliges Design. Die Lautsprecherabdeckung besteht aus Filz, der in den Farben Rot, Blau und Schwarz oder im zweiten Set in Gelb, Pink und Schwarz gleich mitgeliefert wird. Für 50 Euro günstiger gibt es den Lautsprecher im Apple Store mit lediglich grauer oder roter Hülle. Ein Akku ist eingebaut, er hält bis zu vier Stunden. Die Einrichtung des Wi-Fi-Netz ist einfach und lässt sich auch ganz ohne Zusatzsoftware oder Konfiguration vornehmen: Dazu schließt man ein iPhone per USB-Kabel an den 26 Zentimeter hohen Lautsprecher an und kann so per Knopfdruck die Wi-Fi-Einstellungen des iPhone übernehmen. Der Klang ist etwas ausgewogener als bei dem deutlich günstigeren Go + Play Wireless, allerdings ist bei basslastiger Musik der satte Bass des Libratone Zipp zu dominant. Preis: 400 Euro; Note: 2,2 gutLibratone Zipp
Rund drei Jahre Alt ist der Gear4 Airzone Series 1. Der ehemals 250 Euro teure Airplay-Lautsprecher ist derzeit für rund 80 Euro zu haben und somit ein kleiner Geheimtipp. In ein kompaktes Kunststoffgehäuse packt Gear4 mit einem UKW-Radio, AUX-In, iPod-Dock und Airplay viel rein. Auf der Vorderseite leuchtet ein sehr kleines Display, über das man etwas umständlich mit Pfeiltasten den WiFi-Zugang konfiguriert. Ist die Hürde der Einrichtung genommen, versöhnt das Display mit Titelanzeige bei Airplay als Lautschrift. Sehr positiv ist im Airplay-Modus, dass auch die Titelsteuerung mit der Fernbedienung funktioniert. Der Klang ist mit ausgeschaltetem Equalizer kein Highlight; er ist lustlos auf Kofferadioniveau. Mit Equalizer gewinnt das Airzone Series 1 deutlich an Spritzigkeit und Bass. Hörbar ist eine deutliche Mittensenke, die sich in einem etwas hohlen Klang niederschlägt. Preis: 80 Euro; Note: 2,4 gut Gear4 Airzone Series 1
Marantz Consolette
Für gediegenen Musikgenuss ist der Marantz Consolette (siehe unseren kompletten Test) gebaut, ein edler Airplay-Lautsprecher aus glänzendem Holz und Aluminium-Front. Der ursprünglich 1000 Euro Airplay-Lautsprecher ist bereits für rund 360 Euro zu haben, ein Schnäppchen für diejenigen, die auf Qualität stehen. Anschluss ans Netz findet die Consolette per Ethernet und WLAN. Drahtlos empfängt der Lautsprecher die Musik via Airplay oder DLNA. Neben sechs Internetradio-Senderspeicher sind unter anderem auch Tasten für die vier Quellen vorhanden. Der 30-Pin-Dockanschluss für iPhone und iPod Touch liegt geschickt in einem versenkbaren Schlitten. Am Gerät befinden sich zudem ein USB-Anschluss für Speichersticks und ein hochwertiger Line-in-Anschluss mit vergoldeten Cinch-Buchsen. Zur Steuerung aller Funktionen kann man die kostenlose iOS-App “Marantz Consolette ” laden. Die Ersteinrichtung gelingt dank gedruckter Anleitung problemlos. Die Bedienung ist zwar grundsätzlich gut, negativ fällt aber das kleine Display auf und der Wechsel von Airplay auf beispielsweise Line-in und wieder zurück auf Airplay. Wer im direkten Vergleich die Mitbewerber hört, wird vom schwachen Bassfundament enttäuscht sein. Dafür gibt es kaum einen Streaming-Lautsprecher, der so beschwingt und leicht aufspielt. Die Hochtonauflösung ist perfekt für diese Klasse, sorgt für stressfreies Hören und sucht seines gleichen. Preis: Rund 360 Euro; Note: 1,6 gutMarantz Consolette
SDI iHome iW1
Seit rund zwei Jahren auf dem Markt kostet der mobile Airplay-Lautsprecher SDI iHome iW1 statt ehemals 300 Euro nun rund 200 Euro. Der SDI iHome iW1 spart nicht an Ausstattung. So findet nicht nur ein USB-Anschluss für einen iPod/iPhone Platz, sondern auch ein eingebauter Akku. Für einen Laufzeitentest stand uns das Testgerät leider nicht lange genug zur Verfügung. Der USB-Anschluss erfüllt zwei Aufgaben, zum Einen für die Musikwiedergabe und zum Anderen für die Konfiguration über die App iHome Connect. Und das ist ein Muster an Konfigurationskomfort. Wir haben selten so etwas Einfaches gesehen. Das Gehäuse macht einen guten Eindruck mit den Anschlüssen und einem richtigen Einschalter auf der Rückseite. Auf der Oberseite befindet sich eine berührungsempfindliche Oberfläche für Lautstärke, Musiksteuerung und Standby. Dank dem Klangaufpolierer klingt Pop und Rock richtig erwachsen und macht Spaß, so lange man es nicht mit der Lautstärke übertreibt. Mit feineren Tönen in Klassik und Jazz macht er nicht so viel Spaß, hier fehlt die Feinauflösung und Präzision. Doch es gibt auch Nachteile: Der Lautsprecher braucht ein stabiles WiFi-Netz, hat einen hohen Standby-Stromverbrauch und rauscht leicht, wenn keine Musik abgespielt wird. Preis: 200 Euro; Note: 2,0 gutSDI iHome iW1
Philips Fidelio DS3800W
Die Ersteinrichtung des Philips DS3800W wird in der Kurzanleitung ausführlich beschrieben und erfolgt über einen Web-Browser. Als weitere Quellen stehen eine Klinkebuchse für AUX-In zur Verfügung und ein USB-Anschluss für ein Dockkabel. Damit verzichtet man auf den Dockanschluss, der würde das schöne Design auch nur stören. Wer ihn benötigt, kann einfach ein externes Dock anschließen. Das runde Design sieht nicht nur klasse aus, sondern sorgt auch für einen guten Rundumklang. Überhaupt überrascht das DS3800W mit einem – für einen so kleinen Lautsprecher – ausgeglichenen Klang. Da macht nicht nur Pop Spaß, sondern auch anspruchsvolleres Vocal-Jazz mit akustischen Instrumenten. Der in die JAhre gekommende Lautsprecher ist nun besonders günstig zu haben. Preis: 140 Euro; Note: 1,9Philips Fidelio DS3800W
iTeufel Air
Das Gehäuse des iTeufel Air ist trotz Kunststoff hochwertig und die Abmessungen versprechen schon optisch Klangfülle. Pop, Hip-Hop und Rock kommen sehr fetzig und frisch. Dabei erzeugt der integrierte Subwoofer einen kräftigen Grundton. Für stimmbetonte Musikrichtungen wie Vocal-Jazz oder Klassik ist die Abstimmung zu höhenlastig. Selbst höhere Lautstärken werden nahezu verzerrungsfrei wiedergegeben. Für die Einrichtung erzeugt die iTeufel Air ein eigenes Wifi-Netz, bei dem man sich einwählen kann, um auf die Web-Konfigurationsseite zu gelangen. Das ist gut im Handbuch erklärt und problemlos.Preis: Rund 350 Euro. Note: 1,6 gutiTeufel Air
Altec Lansing Inair 5000
Das elegante Gehäuse des Altec Lansing Inair 5000 beherbergt die Bedientaster unauffällig an den Seiten. Über Airplay erhält der Lautsprecher drahtlos die Musik, per USB kann man ein iPhone direkt verbinden. Vorbildlich, wenn auch in Englisch, erfolgt die Ersteinrichtung über eine iOS-App. Alternativ ist die Einrichtung über Wifi möglich. Der Klang ist noch gut, aber angestrengt. Beim Bass kommt es bei höherer Lautstärke zu Verzerrungen. Preis: 200 Euro; Note: 2,5 befriedigendAltec Lansing Inair 5000
Sony RDP-XA700ip
Der kleinste Airplay-Lautsprecher Sony RDP-XA700ip bietet zusätzlich einen 30-Pin Dock-Anschluss und AUX- In. Gut gefallen die klar beschrifteten Tasten auf der Aluminium-Oberseite und der versenkbare Dock-Anschluss. Dieser nimmt auch ein iPad auf und lädt es anstandslos. Geringe Lautstärke liegt dem Lautsprecher nicht, wesentlich gelöster und frischer wird der Sound bei höherer Lautstärke – mit ordentlichen Druck, ideal für Pop und Elektro. Preis: 200; Note: 1,9 gutSony RDP-XA700ip
Klipsch Gallery G-17 Air
Gerade mal acht Zentimeter dick ist der Klipsch Gallery G-17 Air. Mittlerweile gibt es den Lautsprecher für rund die Hälfte seines ursprünglichen Preises, ein richtiges Schnäppchen. Dadurch und durch den Fuß mit Acrylglasplatte bekommt der Airportlautsprecher etwas elegantes, skulpturales. Unterstrichen wird dies auch durch das Hochglanz Kunststoffgehäuse – kein Wunder, das Handschuhe mitgeliefert werden. Sehr interessant sind auch die Bohrungen auf der Rückseite für eine Wandmontage. Die Installation erfolgt problemlos über ein WiFi-Hilfsnetz. Neben Airplay, werden Apple-Player über USB und Andere über Klinke-Buchse unterstützt. Der Klang ist erstaunlich voll für das kleine Gehäuse. Beim längeren Hören merkt man den etwas angestrengten Klang, der Feinheiten untergehen lässt. Preis: 230 Euro; Note: 2,0 gutKlipsch Gallery G-17 Air
JBL On Air Wireless
Schon in die Jahre gekommen, aber immer noch erhältlich ist das On Air Wireless. Es bietet ein 30-Pin-Dock, ein Wecker mit zwei Weckzeiten, ein RDS-Radio und Airplay. Das Design erinnert an das Odyssee 2001 Raumschiff, im Zentrum sitzt das iPod-Dock. Nachteilig an der Konstruktion ist, das dieser dadurch nicht so gut erreichbar ist. Der Bildschirm ist sehr hell und farbstark, eine gute Qualität der Albumcover ist jedoch nur über Airplay gegeben. Die Steuerungstasten sind auf drei Flächen verteilt, was der Bedienung nicht förderlich ist. Der Klang kommt frisch, einen satten Bass kann man von einem so kleinen Gehäuse aber nicht erwarten. Preis: 180 Euro; Note: 2,4 gutJBL On Air Wireless
Der Bluetooth-Lautsprecher NAD Viso 1 kann per Airport Express leicht zu einem Airplay-Lautsprecher aufgerüstet werden. Zusätzlich bietet er ein 30-Pin-Dock für iPod und iPhone. Die Apple-Player werden von einer Zange gehalten – eine super Idee, die zum einen spezifische Dock-Adapter erspart und zum anderen für den nötigen Halt im Querformat sorgt. NAD spendiert dem VISO 1 neben Bluetooth auch noch einen sehr praktischen Digitaleingang. Auf diese Weise macht man mit einer Apple Airport Express die VISO 1 zu einem Airplay-Lautsprecher. Bei dem super Klang eine tolle Idee. Die Form der breiten Röhre sowie das ordentliche Volumen zeigen schon optisch, wohin die Klangreise geht. Der druckvolle Bass ist ungekünstelt, die Höhen präzise und frisch, ein Highlight in der Highend-Klasse. Preis: 450 Euro; Note: 1,4 sehr gutNAD Viso 1 iPod Lautsprechersystem