Nun sind weder der Google Home Max noch Apples Homepod schon erhältlich, doch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft im Dezember werden die beiden um Aufmerksamkeit und Kaufwillen beim Kunden werben – zumindest in den USA. Und dann wird es spannend, denn diese beiden sind nicht nur preislich, sondern auch technisch in ähnlichen Dimensionen unterwegs. Die Technik-Seite The Verge hat diese beiden und andere verfügbaren ”smarten Lautsprecher” übersichtlich zusammengestellt und aufgrund der bisher bekannten Spezifikationen vorsichtige Vorhersagen gewagt. So gibt es für den Alltagsgebrauch ohne Anspruch auf höheren Hörgenuss beispielsweise den Amazon Echo sowie den kleineren Echo Dot, von Google neben dem Google Home jetzt auch den Mini, allesamt für unter 100 US-Dollar. Auch der Echo Spot von Amazon, der ebenfalls Alexa bietet, aber zusätzlich über ein kleines Display verfügt, gehört noch in diese Kategorie, wenn auch schon etwas oberhalb der 100-Dollar-Grenze.
Doch richtig interessant wird es, wenn man den Google Home Max, Apples Homepod und die Sonos-Angebote miteinander vergleicht. Denn auch der Hersteller hochwertiger Lautsprecheranlagen ist inzwischen auf den Zug mit integrierten smarten Assistenten aufgesprungen und wird im nächsten Jahr sogar Amazon Alexa und den Google Assistenten gleichzeitig in einem Gerät bieten. Spannend wird dann der Vergleich mit der Soundqualität von Googles Home Max, der über zwei 4,5 Zoll-Bass-Lautsprecher sowie zwei 0,7 Zoll-Hochtonlautsprecher verfügen wird, und Apples Homepod mit sieben Hochtönern sowie einem 4-Zoll-Subwoofer, womit der Schwerpunkt deutlich mehr auf den höheren Tönen statt auf Bässen wie bei Google liegen dürfte. Beide wollen sich automatisch auf die Hörenden einstellen können und damit optimale Qualität garantieren. Doch dies alles bleibt abzuwarten, bis die Geräte auf dem Markt sind und konkrete Tests vorliegen. Bis dahin liefert die tabellarische Übersicht von The Verge einen guten Vergleich zwischen den verschiedenen bestehenden und kommenden Systemen. Interessant ist auch die Übersicht dazu, welche Musikdienste jeweils Unterstützung in den Geräten finden. Und auch noch zusätzliche Funktionen an Bord haben wie der Google Home Max mit seiner Unterstützung für das Smart Home via Nest-Geräten.