Printworks 2 ist so etwas wie der große Bruder von Swift Publisher 5 . Die beiden verfügen über dieselben Grundfunktionen, und die Bedienung ist praktisch gleich.
Printworks 2 auch für CDs und Etiketten etc.
Im Gegensatz dazu bietet Printworks 2 aber noch einiges mehr an Umfang und Optionen. So finden sich hier zahlreiche Vorlagen auch für Disks und Medien, Visitenkarten, Etiketten und andere beliebte Formate. Dazu kommt die Möglichkeit, direkt auf CD oder DVD zu drucken. Auch Albumnamen lassen sich von Fotos oder iPhoto importieren sowie Tracks von iTunes und anderes mehr. Vieles dagegen hat Printworks 2 mit Swift Publisher 5 gemeinsam, so auch die Funktion, mehrere Seiten gleichzeitig zu sichten und zu verschieben. Auch diverse Darstellungsmöglichkeiten für Text, etwa kreisförmigen Text, bieten beide. Text am Pfad dagegen nicht, eine spürbare Einschränkung gegenüber Profiprogrammen.

Bilder en masse
Dafür findet man eine sehr gute Sammlung von Cliparts und Fotos vor, die sich für einen Preis von zehn US-Dollar deutlich erweitern lässt. Die Tutorials zu diversen Themen, die einen gleich beim Programmstart empfangen, sind sehr gut gemacht, trotz der deutschen Überschriften aber nur auf Englisch verfügbar. Auch die optionale Integration von Art Text 3 ist hier vorhanden.

Der Entwickler verspricht außerdem eine insgesamt bessere Performance, Anpassungen an macOS High Sierra, Unterstützung für die Touchbar bei aktuellen Macbook Pro. Dazu kommen Verbesserungen beim Verlinken von Textfeldern und eine insgesamt bessere Benutzerführung in Dialogen sowie bei der Positionierung von Objekten. Auch die Integration von Depositfotos oder Google Maps ist hier ebenso willkommen wie bei Swift Publisher 5. Dazu hat man auch das Management der Ebenen im Inspektor optimiert und bietet die Einheiten Pica und Pixel nebeneinander.

Systemvoraussetzungen und Verfügbarkeit
Printworks 2 kostet inklusive 2000 Bildern und als Einzelplatzlizenz 26,45 Euro, die zusätzlichen 40.000 Bilder und 100 ”Profifonts” gibt es für 6,17 Euro beim Kauf über die Website dazu. Das Upgrade wird mit 20 US-Dollar angezeigt, dazu gibt man seine E-Mail-Adresse und den Lizenzcode des Vorgängers ein. Voraussetzung ist mindestens macOS 10.10. Auf der Website des Entwicklers erhält man auch eine Testversion, im Unterschied zum Mac App Store , wo man 33 Euro für das Programm zahlt, die Erweiterung mit den Bildern schlägt dort mit 11 Euro zu Buche.
