Bevor aber die neuen Airpods überhaupt auf dem Markt sind, wollen die 3D-Spezialisten von M3D ein mögliches Problem lösen, das für besonders viel Häme und Spott im Netz gesorgt hat: Da die AirPods ohne Kabel auskommen und lose in den Ohrmuscheln stecken, sollen sie angeblich schnell ausfallen und verloren gehen. Dem vorbeugen soll nun ein weiteres Zubehör, entstanden aus einem unkonventionellen Gedanken. Wenn schon die neuen Kopfhörer ausfallen, werden sie von den Ohranhänger in Form eines Basketball-Korbes abgefangen und bleiben für den Besitzer (zumindest im Spiegel) sichtbar.
Ob dies wie angekündigt auch in der Praxis funktioniert, ist zumindest zweifelhaft, dafür müssen sich die Ohranhänger immer streng horizontal unter den Ohrmuscheln befinden. Die Idee hat noch nicht den vollständigen Weg zum Produkt durchschritten – die Macher haben die 3D-Dateien auf der Plattform Thingiverse hochgestellt. Wer die Ohranhänger unbedingt haben will, kommt wohl nicht umhin, sich an einen 3D-Drucker-Dienst zu wenden – ein schlauer Marketing-Zug, um die 3D-Technologie sowie die dazugehörenden Services im Schatten Apples etwas zu bewerben. Für die deutschen Nutzer sind die von Thingiverse vorgeschlagenen Anbieter eher uninteressant, wir haben jedoch in unserem ausführlichen Ratgeber zu 3D-Modelling aber die deutschen 3D-Drucker-Dienste vorgestellt .
Ob es sich um ein ernst zu nehmendes Problem oder ein Hirngespinst handelt, werden wir wohl erst Ende Oktober testen können. Bis dahin gehen auf jeden Fall keine AirPods verloren, weil sie noch nicht verfügbar sind.