Schnell, schneller, Pro: Der iMac Pro, den Apple für Ende des Jahres versprochen hat, hinterlässt offenbar erste beeindruckende Spuren in der Geekbench-Datenbank. Dort ist seit kurzem ein Eintrag einer Maschine unter dem Code AAPJ1371,1 zu finden, die im Single-Core-Score 5345 Punkte erreicht und im Multi-Core-Score 35917 Punkte. Der Prozessor ist dabei ein Xeon von Intel, der mit einer Taktrate von 3 GHz arbeitet und so auf dem freien Markt nicht erhältlich ist – Apple hat anscheinend wieder einen Custom-Chip bekommen.
Die niedrigerer Taktrate ist laut Geekbench-Grüder John Poole wegen des All-in-One-Designs des Rechners vonnöten, da der Xeon W-2150B weniger Wärme entwickle. Der kommende iMac Pro ist um 41 Prozent flotter als der bisher schnellste Mac, der Mac Pro mit der 12-Kern-CPU Xeon E5. Aber für das kommende Jahr hat Apple einen neuen modularen Mac Pro in Aussicht gestellt, der noch einen draufsetzen dürfte.