Acht Jahre habe die Entwicklung von Modo Bass gedauert, wobei man viele Erfahrungen von Amplitune habe nutzen können, erklärt IK Multimedia in seiner Pressemitteilung zur neuen Modelling-Software. Anders als andere Programme greife Modo Bass nicht auf analoge Samples zurück, sondern erzeuge den Bass-Sound in Echtzeit anhand physikalischer Parameter. Dazu gehören nicht nur die emulierten Instrumente – zwölf Bässe, die Musikgeschichte geschrieben haben, vom Höfner Violinbass über den Fender Precision bis hin zum Warwick Streamer – sondern eben auch Art und Ort des Anschlags, Lage der Tonabnehmer, Zustand und sogar Anzahl der Saiten und vieles mehr. Für die Modellierung des Sounds stehen zudem sechs Stompbox-Effekte zur Verfügung, diverse Boxen und zwei unterschiedliche Verstärker.
Modo Bass ist ab November verfügbar und kostet bei IK Multimedia 357 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Das Crosscrade für registrierte Nutzer einer anderen Software von IK Multimedia kostet 238 Euro. Wer das Programm jetzt vorbestellt, kann das für 178,50 Euro erledigen.
Kurze Demos von den Klangmöglichkeiten präsentiert der Hersteller auf seiner Website.