Das japanische Unternehmen Emonster k.k., das der US-Staatsbürger Enrique Bonansea dort betreibt, hat Apple wegen Verletzung dessen registrierter Marke Animoji verklagt . Apple nennt animierte Emojis so, die ab dem iPhone X und dessen Gesichtserkennung einen neuen Aspekt der digitalen Kommunikation eröffnen sollen, in dem sie die Gesichtsausdrücke des Nutzers auf Bilder von Affen, Hühnern, Hunden der Aliens übertragen. Unter dem Namen Animoji ist jedoch schon seit 2014 eine App im App Store erhältlich, die animierte Texte verschickt. Laut Bonansea wurde die App bereits 18.000 mal geladen, sie geht in der Masse des Stores also nicht völlig unter und hätte Apple bekannt sein sollen. War es vermutlich auch, denn im Sommer 2017 hatte Bonansea ein Angebot zum Verkauf seiner Marke erhalten, The Emoji Law Group LLC sei wohl ein Mittelsmann Apples gewesen. Apple selbst habe am 11. September, also just einen Tag vor der Präsentation des iPhone X, einen Antrag auf Löschung der Marke Animoji beim US-Patent- und Markenamt gestellt.
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Klage gegen Apple wegen Marke Animoji eingereicht
Apple droht Ärger wegen des Begriffs Animoji - die Rechte daran liegen bei einem Unternehmen in Japan.

Image: Apple