“Hast du kein iPhone, dann hast du kein iPhone” – so bewarb Apple noch die ersten Generationen seines Smartphones. Das gilt so auch noch heute, aber immerhin lässt Apple eine breite Wahl zwischen iPhone SE und iPhone X, es gibt immer eine Alternative, kommt man mit einer Designentscheidung Apples nicht klar oder will sie sich nicht leisten.
Das ist beim Mac mittlerweile nicht so, merkt Macworlds Jason Snell an und erklärt Apples Design mit dem Alleinstellungsmerkmal, dass eben einzig und allein Apple Mac-Hardware produziert. So schere sich Cupertino nicht darum, dass eine womöglich zu gewagte Gestaltung etwa der Tastatur viele Anwender verzweifelt zurück lässt: Anstatt eine langweilige einzubauen, mit der alle zurecht kommen, verwendet Apple eine Technik, die zwar viele schätzen aber mindestens genau so viele ablehnen.
Allein, es gibt hier kein Fallback, oder wie es Jason Snell ausdrückt, kein Überdruckventil. Keinen Plan B, auf den man ausweichen könnte. Denn der Mac Mini, der genau an dieser Stelle als Ausweichmöglichkeit für gefrustete Apple-Fans steht, ist seit nunmehr über drei Jahren unverändert und auf einen noch älterem Stand der Technik. Immerhin gelte aber: Magst du kein Macbook, dann hast du immer noch ein iPad.