Viele nutzen die Software Vox des Entwicklers Coppertino (was sicherlich nicht ohne Absicht an den Apple-Stammsitz Cupertino in Kalifornien anklingt) als schlanke Alternative zu iTunes. Der ursprünglich schlichte MP3-Player hat immer mehr Funktionen dazu bekommen, wirkte aber trotzdem noch überschaubar in seiner Bedienung. Nun hat der Entwickler eine Premium-Version vorgestellt, Vox 3.0, die es nach dem Update aber nur ausschließlich gibt, das heißt ohne Option zum alten Modell. Und dafür sind monatlich 16 US-Dollar oder jährlich 132 US-Dollar im Abonnement zu bezahlen.
Wer sich auf zwei Jahre für die Benutzung verpflichtet, zahlt dafür ”nur” 192 US-Dollar. Dafür kann man beispielsweise alle seine Songs und Tracks in die Vox-Music-Cloud zum plattformübergreifenden Streamen und Synchronisieren in hoher Soundqualität hochladen, hat unbegrenzten Zugriff auf alle Radiostationen und die Möglichkeit zu weiteren Einstellungen und zahlreichen Formaten wie Flac, die der Anbieter auf seiner Website ausführlich beschreibt .
Vox 3.0 gibt es zum Beispiel im Mac App Store , der Download ist kostenlos, dann gibt es dort mehrere In-App-Käufe für verschiedene Funktionen. Die Reaktionen gerade von Nutzern, die Vox bereits kennen und für ein paar Euro oder US-Dollar gekauft haben, sind besonders verärgert und negativ. Ähnlich sieht es bei der iOS-Version des Music-Players aus. Immerhin gibt es auf der Website von Coppertino derzeit noch ältere Versionen von Vox zum Download.