Fujifilm instax Share SP-3 – Bilderspaß im Quadrat
Das Sofortbild ist nicht tot zu kriegen und erlebt gerade mit der Instax-Reihe von Fujifilm eine Renaissance. Zehn Kameras und zwei mobile Drucker hat alleine Fujifilm im Angebot. An Filmformaten gibt es drei verschiedene Instax Mini mit 46 x 62mm, Instax Square mit 62 x 62mm und Instax Wide mit 99 x 62mm. Neben dem Farbfilm gibt es jedes Filmformat auch in monochrom.
Wir haben uns den Instax Share SP-3 ins Testlabor geholt, einen Drucker für das Format Square mit 62 x 62 mm. Durch sein integriertes WLAN ist er perfekt als Partner für iPhone und iPad geeignet.

©Thomas Bergbold
Damit wir drucken können, benötigen noch die App Instax Share. Sie ist schnell mit dem Drucker verbunden und recht übersichtlich. Die zwei wichtigsten Funktionen sind das Drucken von Fotos aus der Foto-Bibliothek des iPhones oder iPads und die Nutzung von gestalteten Vorlagen. Elf Vorlagen stehen zur Auswahl und legen Text in verschiedenen Varianten über das Bild. Das ist gestalterisch sehr gut gemacht und die Textfelder lassen sich inhaltlich leicht ändern. Hat man einen eigenen Text eingegeben, kann man diesen auch als Vorlage abspeichern.
iPad-Pro-Zubehör für Kreative, Teil 1
Neben dem Zugriff auf die iOS Foto-Bibliothek, kann man auch Bilder aus Sozialen Netzen und Cloud-Diensten ausdrucken. Hierzu sind die eigenen Zugangsdaten zuvor einzugeben. Instagram, Facebook, Dropbox, Google Bilder und Flickr stehen zur Wahl.

Nach rund einer Minute kann man die ersten Details auf dem Bild erkennen und nach rund 2,5 Minuten ist die Entwicklung abgeschlossen.
Wer die Druckqualität von Fine-Art-Druckern gewohnt ist, wird über die Ergebnisse der Instax-Sofortbilder ein wenig enttäuscht sein. Sie entsprechen nicht nur haptisch dem, was man von früher gewohnt ist, sondern auch von den Tonwerten. Die Kontraste sind hart, feine Abstufungen verschwinden. Die Ergebnisse bekommen einen leicht künstlerischen Touch.

Empfehlung
Der Faszination und Freude an einem gedruckten Bild kann sich kaum einer entziehen. Der kleine SP3 ist so ein Gimmick, das man direkt in sein Herz schließt. Auch wenn die Bildqualität nicht einem hochwertigen Fotodrucker entspricht, kann man sich ihrem speziellen Bildlook als Fotokünstler erwärmen.
Natürlich ist der kleine SP3 nicht nur für unsere iOS-Geräte geeignet, sondern auch für die Digitalkameras von Fujifilm. Wir haben in an unserer Fujifilm X-T2 ausprobiert.
Der instax Share SP-3 ist für 180,- Euro zu haben, ein passender Farbfilm mit 10 Bildern kostet 10,- Euro und der Monochromfilm mit 10 Bildern 11,- Euro.
Infos: www.fujifilm.eu
Belkin Express Dock für iPad
Docks – Ständer mit integrierter Ladefunktion – gibt es in der großen Anzahl. Die meisten sind jedoch für das iPhone konzipiert und aus diesem Grunde für das iPad etwas zu leicht. Das Express Dock von Belkin ist speziell für das iPad konzipiert und hält perfekt das iPad Pro 10.5.
Das schwere Express Dock ist mit einer gummierten Unterseite versehen, damit es auf einem Schreibtisch nicht so leicht verrutschen kann. Ein 1,2 Meter langes USB-Kabel ist in das Gehäuse fest integriert. Das ist ausreichend für den Einsatz auf dem Schreibtisch. Direkt mit dem Mac verbunden ist Laden und Synchronisieren möglich.

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Eine Besonderheit am Express Dock ist der höhenverstellbare Lightning-Anschluss. Dieser sorgt dafür, dass die Auflagefläche an die Stärke einer Schutzhülle angepasst wird. Leider hat das auch seine Grenzen. Beim iPad lässt sich der Anschluss nicht weit genug runter fahren, damit ein perfekter Stand auch ohne Hülle gewährleistet ist und so manches große Folio ist zu dick. Zwar ist der Lightning-Anschluss drehend gelagert, um sich der Dicke anzupassen, nur sind dem auch Grenzen gesetzt.
An den rund 5 cm hohen Rücken kann sich ein iPad bequem anlehnen, dabei lässt sich sogar der Touchscreen bedienen. Das klappt nicht mit jedem iPhone, da viele etwas zu leicht sind.

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Empfehlung
Das Express Dock ist ein sehr stabiler und schwerer Standfuß, der seinem Nutzer viel Freude macht. Voraussetzung ist, dass die eingesetzte Hülle am iPad und iPhone eine Aussparung am Lightning-Anschluss besitzt. Ansonsten kann auch die tolle Höhenverstellung des Express Dock seine Aufgabe nicht erfüllen. Neben der sehr guten Verarbeitung überzeugt auch die vollständig gummierte Unterseite. Das Express Dock ist für 39,99 Euro erhältlich.
Info: www.belkin.com
Catalyst Apple Pencil Case
Wer viel mit seinem Apple Pencil 1 und dem iPad unterwegs ist, steht immer wieder vor der Frage: Wie schütze ich den teuren Apple Pencil vor Beschädigung und Verlust?
Von Catalyst kommt eine sehr interessante Lösung. Gefertigt aus hypoallergenem Silikon, verschwindet der Apple Pencil komplett in der Hülle. Damit ist er perfekt für Stürze geschützt, angeblich bis 3 Meter Höhe. Eine extra Rippung an der Seite verhindert, dass die Hülle mit dem Stift vom Tisch rollt.
Auch an den Lightning-Adapter hat Catalyst gedacht und ein extra Aufbewahrungsfach integriert. Mit dem Karabinerhaken kann man die Hülle einfach an einer Tasche oder Rucksack befestigen.

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Empfehlung
Das Apple Pencil Case ist eine einfache Lösung für einen Transportschutz. So einfach wie die Lösung ist, so funktioniert sie auch. Das Silikon ist dick genug, um dem Apple Pencil einen sehr guten Schutz zu geben, aber auch flexibel genug, um eine leichte Entnahme aus der Hülle zu garantieren. Über viele Monate hatten wir das Apple Pencil Case im täglichen Einsatz. Es flog vom Tisch und hat so manche Tiefen diverser Rucksäcke erkundet. Alles unbeeindruckt und immer als perfekter Schutz für das Apple Pencil.
Ob man wirklich mit dem Karabinerhaken den Apple Pencil außen an einen Rucksack hängt, bleibt einem selbst überlassen. Das Silikon ist zumindest stark genug, dass man das Case mit dem Pencil nicht einfach abreißen kann. Ich fand ihn zumindest nicht hinderlich und gelegentlich sogar praktisch, wenn man blind in einer großen Tasche danach suchen musste. Für 19,90 Euro ist das Apple Pencil Case eine tolle Empfehlung.
Infos: www.catalystlifestyle.com
Incase Book Jacket Revolution
I st man mit dem iPad Pro unterwegs, weiß man manchmal gar nicht, wohin mit dem Apple Pencil. Der teure Stift ist eigentlich zu schade ihn einfach so in die Tasche zu werfen. Also sucht man eine Hülle für das iPad Pro, die auch gleich den Apple Pencil sicher aufbewahren kann.

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Eine dieser seltenen Hüllen ist das Incase Book Jacket Revolution. Auf den ersten Blick ist es eine ganz normale Hülle, die nicht nur das iPad rundherum schützt, sondern auch noch eine Ständerfunktion hat. Schaut man sich die Hülle aber genauer an, fällt beim Aufklappen der stabile Halter für den Apple Pencil auf. Genau an der richtigen Stelle hat man ihn so immer parat und ist selbst bei einem Sturz sicher aufgehoben.

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Das iPad Pro sitzt sehr gut im Case und alle Aussparungen passen genau. Was nicht ganz so praktisch ist, sind die Druckpunkte der abgedeckten Taster. Man muss sehr fest drücken und ist sich doch nicht sicher, ob der Befehl jetzt beim iPad angekommen ist.

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Sehr clever gelöst ist die Konstruktion der Hülle, sie bietet sowohl eine Stand, wie auch eine Pultposition für das Quer- und das Hochformat. Im Hochformat ist das sehr selten. Leider gibt es auch hier ein unglückliches Detail, der Deckel schließt nicht richtig und sieht immer schief aus. Das robuste Tensaerlite-Material lässt sich gut feucht abwischen. Das Book Jacket Revolution ist in den drei Farben Schwarz, Dunkelrot und Grau für alle iPad Pro erhältlich. Für das 9,7 Zoll und das 10,5 Zoll kostet es 59,95 Euro und für das 12,9 Zoll 79,95 Euro.
Infos: incase.eu
Pack & Smooch Tabstrap
Bei Präsentationen mit dem iPad stellt sich immer wieder die Frage, wie man das iPad sicher halten kann. Speziell beim neuen iPad Pro mit seinem schmalen Rand, liegt der Daumen schnell auf der aktiven Fläche des Displays.
Das Tabstrap – eine Handschlaufe – ist eine Möglichkeit aus der Misere. Die sehr schön gefertigte Handschlaufe ist typisch Pack & Smooch aus Merino-Wollfilz und Leder. Eine Längenverstellung mit Klettband sorgt für eine Anpassung an die Hände und kleine Gummischlaufe dient als Halter für einen Apple Pencil. Zum besseren Verstauen kann man die Handschlaufe von der Haftplatte aus Leder trennen. Dazu ist ein Zugband am 360 Grad drehbaren Verschluss.
Die Haftplatte ist eine besonders clevere Konstruktion. Sie wird nicht mit einem Klebstoff auf das kostbare iPad geklebt, sondern besitzt eine Funktionsfolie mit zehntausenden mikroskopisch kleinen Saugnäpfen. Sie bilden ein Vakuum für den sicheren Halt und die Haftplatte kann dadurch immer wieder abgenommen werden.

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Einzige Voraussetzung, die Funktionsfolie muss immer fett- und staubfrei sein. Mit einem feuchten Tuch lässt sich die Funktionsfolie reinigen. Die Griffschlaufe bietet aber noch eine Funktion, eine Stehhilfe um das iPad in eine Monitorposition zu bringen.
Empfehlung
Wer viel im Stehen arbeitet und Präsentationen hält, wird das Tabstrap schnell zu schätzen lernen. Ob Hoch- oder Querformat, durch die Möglichkeit, das Tabstrap um 360 Grad zu drehen, findet sich immer eine perfekte Ausrichtung.

©Thomas Bergbold
Aber nicht nur für Präsentationen ist das sehr praktisch, auch wenn man im Stehen arbeitet. Und da auch der Apple Pencil seinen Platz in einer kleinen Schlaufe findet, hat man ihn immer dabei.
Über ein halbes Jahr hatte ich das Tabstrap bis jetzt im Einsatz und das viele montieren und demontieren hat die Funktionsfolie ohne Probleme gemeistert. Eine tolle Konstruktion für die Pack & Smooch 89,90 Euro haben möchte.
Info: www.pack-smooch.com