Der Monitor ist eines der wichtigsten, vielleicht sogar das wichtigste Hardware-Zubehör, vor allem für den Mac Mini. Wir sitzen den ganzen Tag davor, bearbeiten unsere Bilder damit und schneiden Videos. Zwischendrin wird ein Text geschrieben oder E-Mails beantwortet.
Mac Mini (2018) erweitern
In unserm Projekt rüsten wir den Mac Mini zur Hochleistungs-Workstation für Kreative auf. Bisher erschienen:
Mac Mini (2018) mit RAM erweitern
Mac Mini (2018) erweitern: Externe Speicher
Mac Mini (2018) erweitern: Hubs und CardReader
Die richtigen Adapter für den Anschluss
Der Monitor sollte also ein scharfes Bild zeigen und die Farben naturgetreu darstellen. Hat man bereits einen Monitor, gilt es diesen an die neuen USB-C-Buchsen des Mac Mini anzuschließen.

©Thomas Bergbold
Die Auswahl ist mittlerweile sehr groß und für nahezu jeden Anschluss gibt es den passenden Adapter. Wir haben uns exemplarisch bei Moshi und LMP für HDMI, DisplayPort und DVI Adapter näher angesehen.
Wenn man an einen Adapter denkt, dann sind das kurze Kabel mit einem Stecker für USB-C, die auf der anderen Seite eine Buchse haben. Von LMP haben wir eine derartige Variante, sie wird an die vorhandenen Kabel gesteckt. Zu Preisen von je rund 25,- Euro machen die Adapter einen sehr guten Job. Der DVI-Adapter unterstützt maximal 1920 x 1200 bei 60 Hz und der DisplayPort-Adapter 3840 x 2160 bei 60 Hz. Beide Adapter gibt es sogar in Space Grey.
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Sehr viel besser sind eigentlich gleich passende Kabel. Es gibt keine Probleme mit den Verbindungsstellen und sie müssen auch nicht unbedingt teurer sein. Wir haben uns wieder bei LMP und diesmal auch bei Moshi passende Kabel für HDMI und DisplayPort besorgt.

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Das LMP 16055 ist ein 1,8 m langes USB-C nach HDMI Kabel und unterstützt 4K Auflösung bis 60Hz. Wir haben es erfolgreich mit Beamern und an einem 4K-Monitor testen können. Die schwarze Farbe ist sehr unauffällig und passt daher sehr gut zum Mac Mini. Das Kabel kostet rund 30,- Euro im Handel.
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Unser zweites HDMI-Kabel ist ein reines HDMI-Kabel, auch 4K fähig und unterstützt HDR10. Mangels passenden Monitor konnten wir HDR10 aber nicht ausprobieren. Da es als High Speed Kabel auch Dolby Vision, 32 Audio Kanäle, Ethernet und 3D unterstützt, ist es für alles gerüstet. Der Preis für das zwei Meter Kabel liegt bei erfreulichen 15,- Euro.

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Mit 68,- Euro sehr viel teurer ist das zweite Kabel von Moshi, ein USB-C nach DisplayPort Kabel. Es unterstützt bis 5K Auflösung bei 60Hz. Mangels 5K Monitor konnten wir es nur mit 4K testen. Wie wir einen passenden Monitor bekommen, werden wir das nachholen.
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Für Bild- und Videoarbeiter: Mit 32 Zoll geht es los
Für anspruchsvolles Arbeiten kann ein Monitor nicht groß genug sein, da sind 27 Zoll bei 4K-Auflösung doch unter Umständen etwas zu klein. Aber dafür haben wir ja auch einen Mac Mini, der uns Unabhängigkeit beschert. Bei 30 Zoll geht es für professionelle Arbeit erst richtig los, doch die Auswahl wird ab 30 Zoll in 4K auch schon merklich kleiner. Den ausführlichen Test lesen Sie hier.